das Knopf-Akkordeon (Hohner Norma III M) meines verstorbenen Bruders möchte ich verkaufen, da ich selbst dafür keine Verwendung habe. In der lokalen Zeitung suchte ein Inserent derartige Instrumente. Ich sandte ihm Fotografien um die er gebeten hatte. Nun meldete er sich bislang nicht mehr.
Meine Frage ist: Werde ich das Instrument verkaufen können, egal an wen? Gruß Franz-Josef
Publikationen Chiron Verlag "Würden und Schwächen der Planeten" "Traditionelle Stundenastrologie in der Praxis" 53 Fragen aus 11 Lebensbereichen
ich finde, das sieht nicht nach Verkauf aus. Das Instrument des Bruders im gedrehten 2. Haus (das 2. vom 3. Haus radikal) ist Saturn. Dieser steht im Domizil, ist aber rückläufig, was auf einen kleinen Makel schließen lässt.
Der potentielle Käufer ist Mars (Herr von 7) im Fall des Saturn: Der Käufer will das Instrument nicht mehr. Zudem wird Mars bald rückläufig: Er zieht sich und sein Interesse zurück. Ein nächster Käufer wäre die Venus (nächstes Zeichen nach Spitze 7). Aber die Venus steht im Exil von Saturn.
Ich denke, in den nächsten 3-6 Monaten wirst du keinen Käufer finden.
Hallo zusammen, Wie so oft - Probleme der Zuordnungen. Der Bruder ist verstorben, das Akkordeon folglich ist nun Eigentum des/der Erben. Sorfern dies Franz-Josef ist, wäre Haus 2 mitsamt zu betrachten - oder irre ich? Grüße, Klaus
Ich habe natürlich auch die Frage untersucht und kommen zum gleichen Ergebnis wir Ihr alle. Astrologisch hat mich eher etwas anderes interessiert, nämlich wie Ihr das Instrument zuordnet.
Zwei Optionen die Ihr auch schon alle erwähnt habt, nämlich Herr von 2 und Herr von 4. Würde mein Bruder noch leben und hätte ich von mir aus gefragt würde Herr des 4. das Akkordeon sein, rsp. Hr.3 der Bruder.
Aber so sehe ich die Zuordnungen von #3 und #4 als die richtige an. Will sagen, Herr von 7 braucht Aspekt zu Herr von 1 oder Mond zu 7. Die Rezeptionen sind eher negativ. Daher wird es keinen schnellen Ver- kauf geben.
Also das Akkordeon spielt dabei keine wesentliche Rolle! Denn es kommt auf den Vertrag an, den Verkauf.
Gruß Franz-Josef
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nachdem Du fast alle an dem Threat Beteiligten namentlich angesprochen, nur meine Namen ausgelasssen hast, wäre ich Dir dankbar, wenn Du mir bitte mitteilen könntest, was ich falsch gemacht habe?
Nachdem Franz-Josef das Akkordeon seines Bruders geerbt hat, ist es sein Eigentum und daher seinem 2. Haus zuzuordnen, Herr Mars (so schon Klaus).
Wie Selene und Franz-Josef richtig ausführen, sind Sig- nifikatoren der Frage hier aber Venus und der Mond für den Frager, und Mars für den potentiellen Käufer.
Ohne Verbindung dieser Signifikatoren kommt ein Ver- kauf unter diesen Umständen nicht zustande.
Eine neue Frage wäre sinnvoll, wenn die Umstände in- sofern verändert würden, als eine überregionale Anzei- ge, etwa bei Amozon oder e-bay geplant oder bereits geschaltet würde.
Das sollte eigentlich zum Erfolg führen, auch wenn ich mich zu erinern meine, daß diese Art von Akkordeon (ist das ein sog. Schifferklavier?) nicht einfach zu spielen ist.
Zur Klarstellung sei angemerkt, daß ich in meinem Beitrag unter #9 davon ausgegangen bin, daß ge- fragt wird, ob das Akkordeon aufgrund der laufen- den Anzeige an den Ineressenten oder eine dritte Person verkauft werden wird.
Deinen Namen auszulassen war eine unbeabsichtigte Unachtsamkeit meinerseits. Ich kann Dir versichern, dass Du nicht das Geringste falsch gemacht hast. Daher bitte ich Dich um Nachsicht !
@ JZM Hallo, Dein in #10 angemerkter Beitrag ist zutreffend.
Zu #9: Es wäre schon vorstellbar, dass eine überregionale Adresse wie amazon erfolgreicher sein könnte. Nur amazon ist für mich ein schwärendes Geschwür mit dem ich lebenslang keine Geschäfte tätigen werde. Aber danke für Deine hilfreiche Absicht. Meine mangelnden Computerkenntnisse mit ebay oder amazon umzugehen erleichtern mir mich von diesen Adressen fern zu halten. Gruß Franz-Josef
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Ich hatte Gelegenheit im Konstanzer Anzeiger eine Suchanzeige zu lesen in der alte Saiteninstrumente und Akkordeons gesucht wurde. Den Suchenden rief ich an. Nach- dem ich die Einzelheiten des Hohner Knopfakkordeons erläutert hatte, versprach die- ser mich in den nächsten Tagen anzurufen, um sein Kommen zur Besichtigung anzu- kündigen. Dies ist mein zweiter Anlauf das Musikinstrument meines verstorbenen Bruders zu verkaufen. Hier das Bild:
Hat oder wird der Suchende sich nocheinmal melden? Oder generell, kann ich das Akkordeon verkaufen?
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der Verkauf des Akkordeons an diesen konkreten oder einen potentiellen anderen Interessenten setzt die Verbindung der Herren 1 und/oder des Mondes auf der einen Seite mit dem Herrn des 7., Mars, auf der anderen Seite voraus.
Es besteht ein applikatives Sextil zwischen Mars und Venus, allerdings ohne gegenseitige Rezeption.
Zwar ist eine solche bei Sextilen nicht unbedingt erforderliche Voraussetzung, doch könnte sie möglicherweise den Mangel an den von Lilly genannten Kriterien für einen Erfolg durch Sextile beheben. Danach sollten die Signifikatoren essentiell stark aus guten Häusern heraus applizieren, beides ist hier nicht gegeben, sodaß eine Einigung als wenig wahrscheinlich erscheinen will.
Vielleicht könnte die Untersuchung des Preisleistungsverhält- nisses die Sache erhellen.
Auch beim Kauf anderer Dinge als Grundstücken, also beim Kauf beweglicher Sachen wie hier dem Akkordeon, würde ich den Preis dem 10., den Zustand der Sache dem 4., ebenfalls radikalen Haus zuordnen und habe dies bisher auch so mit Erfolg durchgeführt.
Die Begründung dafür, das Horoskop hierbei nicht zu drehen und den Zustand der Sache auf deren Aszendenten, das 2. radikale Haus etwa, zu legen und den Preis auf das gedrehte 10. (radikale 8.), erblicke ich in der Tatsache, daß Sache und Preis als Verhandlungsgegenstand in der Mitte zwischen den Parteien stehen.
Und danach ist der Mond als Signifikator des Verkaufspreises peregrin, d.h. der Verkaufspreis ist viel zu niedrig im Vergleich zum Wert, den das Akkordeion mit seinem Signifikator Saturn im eigenen Zeichen in Wirklichkeit besitzt, mag es auch wegen Saturns Rückläufigkeit möglicherweise einen Mangel aufweisen, der leicht behoben werden kann.
Vielleicht könntest Du den Wert des Akkordeons einmal von ein- nem neutralen Fachmann schätzen lassen, bevor Du es mögli- cheweise und mit 'Hängen und Würgen', vor allen Dingen aber zu weit 'unter Preis' verkaufst?
der Verkauf des Akkordeons an diesen konkreten oder einen potentiellen anderen Interessenten setzt die Verbindung der Herren 1 und/oder des Mondes auf der einen Seite mit dem Herrn des 7., Mars, auf der anderen Seite voraus. Sehe ich auch so
Es besteht ein applikatives Sextil zwischen Mars und Venus, allerdings ohne gegenseitige Rezeption. Ja
Zwar ist eine solche bei Sextilen nicht unbedingt erforderliche Voraussetzung, doch könnte sie möglicherweise den Mangel an den von Lilly genannten Kriterien für einen Erfolg durch Sextile beheben. Danach sollten die Signifikatoren essentiell stark aus guten Häusern heraus applizieren, beides ist hier nicht gegeben, sodass eine Einigung als wenig wahrscheinlich erscheinen will. MAR ist akzidentiell schwach und exiliert
Vielleicht könnte die Untersuchung des Preisleistungsverhält- nisses die Sache erhellen. Das Modell Norma III M hat 96 Bässe. Dieses Modell gibt es heute nicht mehr, nur noch 8-10 Bässen. Daher meine ich ein Oldtimer mit etwas Seltenheitswert.
Auch beim Kauf anderer Dinge als Grundstücken, also beim Kauf beweglicher Sachen wie hier dem Akkordeon, würde ich den Preis dem 10., den Zustand der Sache dem 4., ebenfalls radikalen Haus zuordnen und habe dies bisher auch so mit Erfolg durchgeführt. Warum den Zustand der Sache dem 4. Haus zuordnen? Wie begründest Du das?
Die Begründung dafür, das Horoskop hierbei nicht zu drehen und den Zustand der Sache auf deren Aszendenten, das 2. radikale Haus etwa, zu legen und den Preis auf das gedrehte 10. (radikale 8.), erblicke ich in der Tatsache, daß Sache und Preis als Verhandlungsgegenstand in der Mitte zwischen den Parteien stehen. Dieser Absatz ist mir nicht verständlich
Und danach ist der Mond als Signifikator des Verkaufspreises peregrin, d.h. der Verkaufspreis ist viel zu niedrig im Vergleich zum Wert, den das Akkordeon mit seinem Signifikator Saturn im eigenen Zeichen in Wirklichkeit besitzt, mag es auch wegen Saturns Rückläufigkeit möglicherweise einen Mangel aufweisen, der leicht behoben werden kann. Den Preis sehe ich auch im 10. Haus verortet. Ja, das Instru- ment ist wirklich gut und nur noch privat zu bekommen. Hohner vertreibt es nicht mehr.
Vielleicht könntest Du den Wert des Akkordeons einmal von ein- nem neutralen Fachmann schätzen lassen, bevor Du es mögli- cheweise und mit 'Hängen und Würgen', vor allen Dingen aber zu weit 'unter Preis' verkaufst?
Ich möchte das Instrument verkaufen, los werden und habe einen Preis von €90,- angesetzt. Um einen Fachmann werde ich mich kümmern. Danke für Deine Teilnahme und Empfehlung.
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Zitat von Franz-Josef Schweizer im Beitrag #15 Ich möchte das Instrument verkaufen, los werden und habe einen Preis von €90,- angesetzt. Um einen Fachmann werde ich mich kümmern. Danke für Deine Teilnahme und Empfehlung.
Gerne, Franz-Josef.
Gib doch einfach mal "Hohner III M" bei Google ein, und Du siehst einen lebhaften Gebrauchtmark für Dein Instrument zu deutlich höheren Preisen als 90 €.
Vielleicht hat die Firma Hohner ja Interesse, ihr Museum zu be- reichern?
Jedenfalls würde ich mal die Firma THOMANN kontaktieren, der Musikinstrumente-Händler in Süddeuschland. Die haben sicher auch Ideen und können Dir vielleicht sogar ein mögliches Preis- fenster aufzeigen.
Mein Gefühl sagt mir, dass der Inserent sich nicht mehr melden wird. 7 ist essentiell und akzidentiell schwach. In meinem 8. Haus wird er kein förderliches Verhalten zeigen können. Der am Ende des ohne Aspektmöglichkeit. retrograd als Herrscher seines 12. Hauses an seinem AS.
Ich werde keinen weiteren Aufwand betreiben das Instrument ver- kaufen zu wollen. Ein Inserat in der Zeitung, das Instrument gegen Inseratkosten zu verschenken, soll einen Schlussstrich ziehen.
Bis Wochenende hat der Inserent Zeit sich zu melden.
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JZM Auch beim Kauf anderer Dinge als Grundstücken, also beim Kauf beweglicher Sachen wie hier dem Akkordeon, würde ich den Preis dem 10., den Zustand der Sache dem 4., ebenfalls radikalen Haus zuordnen und habe dies bisher auch so mit Erfolg durchgeführt.
FJS Warum den Zustand der Sache dem 4. Haus zuordnen? Wie begründest Du das?
(JZM Die Antwort darauf hatte ich im folgenden Absatz gegeben, den ich unten mit anderen Worten zu wiederholen versuche, um mich vielleicht verständlicher zu machen.)
JZM Die Begründung dafür, das Horoskop hierbei nicht zu drehen und den Zustand der Sache auf deren Aszendenten, das 2. radikale Haus etwa, zu legen und den Preis auf das gedrehte 10. (radikale 8.), erblicke ich in der Tatsache, daß Sache und Preis als Verhandlungsgegenstand in der Mitte zwischen den Parteien stehen.
FJS Dieser Absatz ist mir nicht verständlich
JZM In der Literatur finden sich meines Wissens hinsichtlich des Preises einer Sache nur Ausführungen zu Grundstücken, die von Haus 4 signifiziert werden. Darüber, weshalb der Preis dann dem 10. Haus zugeordnet wird, finden sich keine Be- gründungen.
Viellicht ist das Bild der einen Medaille mit ihren zwei Seiten hilfreich. Die Mdaille wäre der Verhandlungsgegenstand, der sich zusammensetzt einerseits aus dem Grundstück selbst, der einen Seite der Medaille, und anderereites aus dem Kauf- preis, der anderen Seite derselben Medaille.
Wenn das Grundstück selbst als die eine Seite des Verhand- lungsgegenstandes gedacht wird und der Preis als die andere Seite, dann wäre die Wahl des 10. Hauses als für dessen Preis zuständig durchaus folgerichtig, denn beide Häuser stehen in Opposition zueinander.
Dann müßte im Unterschied zu Grundstücken bei bewegli- chen Sachen aber auch für die Beschaffenheit des Gegen- standes etwa das 2. Haus gewählt werden, sowie entspre- chend obiger Überlegung für dessen Preis (als der anderen Seite der Medaille Verhandlungsgegenstand) dann ebenfalls das Oppositionshaus, nämlich das radikale 8.
Das erscheint jedoch merkwürdig, und so sagst Du selbst, der Preis einer Sache werde vom 10. Haus signifiziert.
Aber wie wäre das zu begründen?
Am ehesten wohl damit, daß Gegenstand der Verhandlungen der Parteien die Sache und ihr Preis sind, auf die sich die Ver- handlungen konzentrieren.
Dann ist es aber am naheliegendsten, nicht nur den Preis, sondern auch die Sache selbst bei Kaufverhandlungen zwi. schen die Parteien zu stellen, den Preis ins 10., die Sache ins 4. Haus, beide von beiden Parteien gleich weit entfernt und akzidentell gleich stark, nämlich in Eckhäuser.
Dann signifiziert auch die Sache (4) mit der Besetzung des Op- positionshauses zum Preis (10) auch wieder die andere Seite des einen Gegenstandes der Verhandlungen.
Ich hoffe, ich habe mich jetzt klarer und nachvollziehbarer ausgedrückt?
besten Dank für Deine ausführliche Darlegung über das Zusammenhängen von Preis und Sache. Für mich stellt diese eine neue Sichtweise dar, die ich zukünftig im Auge behalten möchte.
Nun möchte ich ohne Haarspalterei betreiben zu wollen den Blick auf die beiden Begriffe Preis und Zustand, besser Befindlichkeit einer Sache, Gegenstand und den da- für gezahlten Preis werfen.
Der Preis für eine Sache wird von verschiedenen Dingen bestimmt. Einmal, wie viel ist mir der Erwerb einer Sache wert? Wie sehr hängt mein Herz daran diese Sache in Besitz zu nehmen ? Aus diesen Fragen generiert sich schließlich für mich der Wert der Sache; das was ich gewillt bin dafür auszugeben.
Der Zustand jedoch ist eine ganz andere Dimension. Der Zustand ist eine Größe die den gezahlten Wert, Betrag der Sache mitbestimmt. Wir müssen wohl unterscheiden, zwischen objektivem Zustand und dem situativen Zustand. Eine kürzlich neu gefertigtes Musikinstrument wird einen anderen Zustand haben als das gleiche Instrument aus früh- eren Jahrhunderten. Ein Oldtimerauto wird einen anderen Zustand und Flair haben als das gleiche Modell neu gerfertigt.
Bleiben wir beim Akkordeon! Ein Instrument das wirklich rar ist, selbst mit kleinen "Une- benheiten hat einen anderen Zustand und Preis als ein Neuwertiges.
Beim Preis möchte ich Dir gerne folgen. Aber den Zustand einer Sache, wenn sie ein bewegliches Gut ist, generiere ich aus dem Zustand des Herrschers des 2. Hauses, hinsichtlich seiner Würden oder Schwächen, seiner Hausplatzierung und Interaktionen mit Planeten. Sollte ich selbst den Gegenstand erwerben wollen sind mir die Rezeptionen der Sache zu mir ebenfalls bedeutsam.
Zusammenfassend wollte ich klar tun, dass Preis einer Sache und dessen Zustand von ein- ander unabhängige Größen sind.
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Eine halbe Stunde vor angesagter Ankunft des Inserenten teilte dieser mir telefonisch mit, dass er sein Kommen auf eine Woche verschieben müsse, da 1 Termin den er der Reihe nach absolvieren wollte, abgesagt hat. FR > VS > Engen > Konstanz. Von VS nach Konstanz schien ihm zeitlich zu aufwändig.
Ich hatte damit gerechnet, da VE und MA durch ihre Distanzen etwas anderes anzeigten. Weiterer Bericht folgt.
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Am Mittwoch; 10.08.´22 war ich mit einem Freund in einer Gartenwirtschaft verabredet. Wir sprachen über mannigfaltige Themen. Dann erwähnte ich, dass ich das Knopfakkorde- on meines Bruders verkaufen wolle und am kommenden Wochenende ich mit einem Inter- essenten verabredet bin.
Nach einer Weile machte mir mein Freund einen Vorschlag ihm das Akkordeon zu verkau- fen, da er sich schon lange mit dem Gedanke befasse Akkordeon spielen zu wollen. Als ich ihm zusagte den Handel mit ihm zu machen war dieser überglücklich. Telefonisch wies er seine Bank an mir den gewünschten Betrag zu überweisen. Das Geld kam am 15.08. und das Akkordeon wechselte den Besitzer.
Mir war es wichtiger das Akkordeon an jemand zu verkaufen der tatsächlich darauf das Spielen lernen wollte als an jemand der das Instrument nur weiterverkaufen wollte. Der Inserent war Händler alter Instrumente.
Den Inserenten, der jetzt leer ausging, rief ich rechtzeitig an, dass er sich den Weg nach KN sparen könne. Franz-Josef
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Ich fahre also da fort, wo ich in #22 augehört habe:
Die Deutungen bisher waren fixiert auf (beliebige) Kaufinteressenten- ohne Personen zu berücksichtigen, mit denen Franz-Josef eine beson- dere Beziehung hat, Freunde zum Beispiel.
Die werden signifiziert durch den Herrn des 11. Hauses, hier also von der Sonne.
Eine direkte Verbindung zwischen Venus (oder dem Mond) und der Son- ne besteht nicht, wohl aber eine Sammlung des Lichts von Venus und Sonne durch Mars.
Wie bereits in #22 gesagt, befriedigt mich diese Lösung nicht wirklich, denn auf ihrem Weg zu Mars begegnet die Sonne dem Trigon von Jupi- ter! Und nur, wenn wir der Lehre mancher Araber folgen, daß rückläufi- ge Planeten das empfangene Licht nicht festhalten können und dem as- pektierenden Planeten quasi wieder zurückgeben, stellt dieses Trigon von Jupiter keine Prohibition dar. Dann gelangt die Sonne ungehindert zu ihrem Sextil mit Mars, der ihr Licht empfangen und mit dem Licht von Venus sammeln und vereinigen kann
Passenderweise ist Jupiter der Herr des 7. und könnte, zusammen mit seiner Rückläufigkeit, den zunächst aufgetretenen Händler vertreten, der sich zwischendurch, zumindest zeitlich, zurückgezogen hatte.
Im Vorhinein zu entscheiden, ob in solchen Fällen eine Prohibition vor- liegt, oder nur ein erforderlicher Zwischenschritt, oder auch ein nur be- langloser Nebenakt, der das Zustandekommen fördert oder zumindest nicht stört, ist meiner Ansicht nach stets zweifelhaft und wenig belast- bar.
Insgesamt erscheint mein Vorschlag jedenfalls nicht abwegig zu sein, doch vielleicht gibt es weitere Lösungen?
Ja, zu Beginn der Frage war von der Person meines Freundes keine Spur, Rede. Dieser kam erst später ins Blickfeld, wie beschrieben.
Meine Frage war ja nicht -Verkaufe ich das Instrument an meinen Freund der Interesse daran hat?-
Vielmehr war die Frage, ob ich das Akkordeon verkaufe, egal an wen?
Vom Insterenten war zu diesem Zeitpunkt auch keine Rede; erst dann als ich sein Inserat las, telefonierte ich ihm.
Möglicherweise ist somit der Eindruck entstanden, dass das Horoskop erst nach der Kenntnisnahme des Inserates entstanden ist. Dieser Eindruck war von mir nicht gewollt.
Danke JZM für Deine Beteiligung an der Frage, wobei ich denke, dass Dein Vor- schlag keinesweg als abwegig zu sehen ist.
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Da ich zu Beginn meiner Frage nicht wusste, wer in Fall eines Verkaufs der Käufer sein würde, wies ich diesem das 7. Haus zu, also MAR.
Später und unerwartet tauchte der Freund als Käufer auf.
Aber ursprünglich konnte nur von MAR 7 und VEN 1 und MON ausgegangen werden. Das SEXT. zwischen den beiden machte den Handel klar.
Da VEN und MAR, beide sehr schnellen Lauf haben ereignet sich der Aspekt erst bei knapp 19 1/2 ° KRE/STI. Das sind etwa 4,5° Strecke das sich als zu lang erwies, bei einer mittleren Zeitmaß Woche.
Bei Frawley, bzw. seinem Schüler BBb wurde gelehrt, dass wenn ein dringender Wille hinter einer Absicht steht die Zeit verkürzt werden kann, nicht aber das Zeitmaß. Zugegeben mir ist nicht ganz wohl bei einer Halbierung der Grade. Ich hätte mir lie- ber etwas genauere Zeiten gewünscht.
Die Rezeptionen: MAR 7 in 2 Würden der VEN 1 und VEN 1 in Tripl. und Fall des MAR. Die Würde der VEN im Fall des MAR mag daher rühren, dass ich mehrere ergebnislose Anläufe unternahm, um das Instrument zu verkaufen; so wurden mir die "Käufer" eine enttäuschende Spezies.
Dankbar bin ich JZM für seinen Hinweis
Zitat von JZM im Beitrag #23 Und nur, wenn wir der Lehre mancher Araber folgen, daß rückläufige Planeten das empfangene Licht nicht festhalten können und dem aspektierenden Planeten quasi wieder zurückgeben, stellt dieses Trigon von Jupiter keine Prohibition dar.
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