Hallo JZM, ich find's richtig, dass du den neuen Thread hast - so kann man dem Thema "Würden" mit Blick auf die Temperamente nachgehen. Wobei ich es für sehr schwierig halte, die Themen "Würden" und "Temperamente" zusammenzubringen.
Meines Wisens wird vielfach der Horoskopherrscher miteinbezogen - da kamen dann die Würden ins Spiel. Wie vergüngen eingangs schon sagte - da besteht auch die Gefahr der Doppelungen - ich hab' versucht, dem aus dem Weg zu gehen. Aber es bleibt mitunter verzwickt: Ich habe den Mars als Dispositor über Sonne und Mond - Regent über die Lichter, das ist natürlich nicht unerheblich. Doch wie gehe ich in den Rechnungen damit um?
... noch einmal zu "meiner" Methode: Da gehört möglicherweise noch der Dispositor des Mondes mit hinzu- wäre dann ein Punkt. (?) Grüße, Klaus
ich habe mal versucht, die bis zur Renaissance reichenden Temperamentfaktoren aus den von GREENBAUM betrachteten Temperamenten ein wenig zusammenzufassen. Ganz so exakt ist das alles nicht, vor allem bei der unterschiedlichen Berücksichtigung der Fixsterne.
Auf S. 62ff. in "Temperament - Astrology's forgotten Key" vergleicht sie sechs verschiedene Temperamentkonzepte durch die Zeit
PTOLEMÄUS AC-Faktoren: 3 Mond-Faktoren: 3 (+ Aspekte wenn vorhanden) Fixsterne: ja
MONTULMO (1396) AC-Faktoren: 5 (incl Fixsterne im AC, Almuten der Fixsterne) Mondfaktoren: 1 Jahreszeit: ja Besonderheit: Unterscheidung in Tag/Nacht: "Diurnal chart would make complexion lighter rather than darker" hä?
SCHOENER (1539) AC-Faktoren: 3 + Aspekte, wenn vorhanden Mond: 1 Fixsterne: ja Jahreszeit: ja Besonderheit: Arabische Punkte: Part of Stability, Part of Spirit
GARCAEUS (1574) AC-Faktoren: 3 + Aspekte Mond: 2 + Aspekte Fixsterne: ja Jahreszeit: ja LoG: ja, zusätzlich Almuten
LILLY (1647) AC-Faktoren: 3 + Aspekte (partil) Mond: 1 + Aspekte Jahreszeit: ja LoG: ja
PARTRIDGE (1675) AC-Faktoren: 3 (+ Aspekte) Mond: 1 (+ Aspekte) Jahreszeit: ja LoG: ja
Wahrscheinlich gibt es noch viele andere Konzepte, die irgendwo verschütt gegangen sind oder in Sprachen vorliegen, die zumindest ich nicht verstehen kann.
Lassen wir mal die heutigen Konzepte (GREENBAUM, FRAWLEY) außer Betracht, so zeigt sich, dass im Laufe der Renaissance Fixsterne für die Temperamentberechnung an Bedeutung verlieren, was auch an LILLY und seinen sicherlich nicht unmaßgeblichen Einfluss auf andere Astrologen seiner Zeit und später zurückzuführen sein könnte. Der LoG wird betont, was, denke ich, auch sinnvoll ist.
Der wichtigtste Faktor in diesen Konzepten ist zweifellos der AC, gefolgt vom Mond und - wenn überhaupt - vom Jahreslauf der Sonne im Verhältnis 3-5 AC : 1-2 Mond : 1 Sonne (wenn überhaupt). Die Aspekte würde ich mal unberücksichtigt lassen, denn das ist individuell ja ganz unterschiedlich - in manchem Horoskop finden wir 3 AC- oder Mond-Aspekte, in manchem keines.
AVELAR und RIBEIRO (2010): On the Heavenly Spheres. A Treatise on Traditional Astrology schreiben auf S. 263:
"This assessment is traditionally derived from three fundsmental factors: the Ascendant, Moon and Sun. The Ascendant is without doubt the main factor ..."
Wir können aber auch mal diese Berechnungen in Frage stellen (und das sollten wir ja ganz bewußt, um uns darüber klar zu werden, ob sie sinnvoll sind oder nicht - und nicht weil man das halt schon immer so gemacht hat)? Wenn wir zum Schluß kommen, dass sie das messen, was sie messen sollen, dann können wir einfach beruhigt darauf zurückgreifen.
Gehen wir also mal von der Astrologie weg und fragen wir uns von einem statistischen Standpunkt aus: was messen wir eigentlich mit diesen Konzepten? Wir messen vor allem Faktoren rund um den AC, ein wenig noch von Mond und vielleicht noch von Sonne. Dabei gehen wir manchmal von der Zeichenstellung aus, manchmal von der "intrinsischen Qualität" der Planeten, z. B. Saturn als melancholisch, Mars als cholerisch - und es ist ganz egal, wo er im Horoskop steht. Mars ist beteiligt, also ist er heiß und trocken, auch wenn er im Krebs, im Steinbock oder im Wassermann steht. Oder Mars steht in einem kalten und feuchten Zeichen, ist also phlegmatisch Ist das sinnvoll? Ich finde das noch komplett verwirrend.
Das wäre schon mal von meiner Seite ein großer Kritikpunkt: wenn wir das so betrachten, müssten wir einmal die innere Qualität des Planeten betrachten, andererseits die Zeichenstellung. Also erhielte Mars im Steinbock einen Punkt für cholerisch und einen für melancholisch. Aber jeder Planet herrscht ja über zwei Zeichen, Mars herrscht ja auch über Skorpion (phlegmatisch). Ist Mars im Skorpion auch heiß und trocken?
Die nächste Frage ist, ob die Jahreszeit der Sonne, die ja je drei Zeichen umfaßt, und die Mondphase wirklich sinnvoll sind? Wenn ich der Jungfrau-Sonne einfach mal als cholerisch bewerte - macht das Sinn? Mir ist schon klar, dass es hier um den Sommer als heißeste Jahreszeit geht.
Ich weiss es natürlich auch nicht beser, aber das wären erst einmal einige Bedenken, die mich den traditionellen Bewertungsmethoden gegenüber etwas mißtrauisch machen würden. Wäre es hier nicht sinnvoller:
1. einen Test mit AC, Sonne und Mond als Faktoren zu machen 2. ein festes Verhältnis (somit erst einmal ohne Aspekte wegzulassen) von AC : Mond : Sonne (z. B. 3 : 2 : 1) vorzunehmen 3. Neben der traditionellen Qualität der Planeten, evtl. auch nach orient./occident., auch die Zeichenstellung zu berücksichtigen, z. B. Saturn im Krebs ist einmal melancholisch, einmal phlegmatisch
Damit hätte man dann einen höheren Teiler, der Einzelfaktoren nicht so stark gewichten würde.
Aber das sind erstmal nur ein paar Ideen oder Hypothesen ....
Hallo verguegt, war mir gar nicht bewusst, dass die Vorstellungen sooo divergent sind. Mir ist nicht ganz einsichtig, dass der Mond einen stärkeren Einfluss auf das Temperament als die Sonne haben soll. Der Grund vermutlich: die alte "Säftelehre" - da ist ja der Mond der Takt- und Rhythmusgeber. Könnte das der Grund sein? Offenkundig wird der Begriff Temperament vielfach unterschiedlich gesehen. In der Renaissance-Zeit sah man wohl eher die "physiologische Dimension" der Temperamente, das Ganze "substanzieller". Heute ist wohl eher der Einfluss der Temperamente auf Ichstruktur und Selbstempfinden wirksam (?).
Was mir klar wird: fange ich einmal an mit der Differenzierung, dann gerate ich rasch in eine Falle - werte ich z.B. das Domizil oder die Erhöhung, habe ich dann auch den Fall oder das Exil zu werten? Auch die "Strahlen unter der Sonne" zu berücksichtigen? etc. etc. Dass die Aspekte ausschlaggegebend sollen, will mir nicht wirklich einleuchten. Ein Aspekt macht einen Planeten nicht stärker oder schwächer, er bindet ihn in ein thematisch bestimmbares Wirkungsgefüge mit ein. Oder irre ich da?
Deine Bedenken, die Bedeutung von Sonnen- und Mondphase (saisonale Situation bzw. der Mond in den Quartalen) betreffend, kann ich nachvollziehen - siehe das Beispiel SO in der Jungfrau. Aber es macht schon einen gehörigen Unterschied ob ich einen starken Vollmond habe oder, sagen wir einen "dunklen Mond" 30-40 Grad vor dem anstehenden Neumond. Ich fürchte, kaum eine der Methoden lässt sich logisch bestätigen bzw. zwingend widerlegen.
Vielleicht sollte man wirklich das Instrumentarium reduzieren: SO, MO, womöglich plus Dispositor, AC plus Dispositor, dazu die Zeichen der persönlichen Planeten. Letztere, denke ich, kann man nicht einfach übergehen. Was ist, wenn jemand ein Stellium incl. SO Opp. MO hat - alle persönlichen Planeten außer MO in einem Zeichen (kenne da ein Horoskop, die Masse im Wassermann, 1962) ?
Aber die Tages- und Stundenregenten halte ich für unverzichtbar! Wohl auch den Jahresregenten- wenngleich schwächer.
Für wenig sinnvoll halte ich es, die Häuser miteinzubeziehen - also z.B. 2. Haus = analog Stier, ergo "melancholisch". Die hellenistische Astrologie hat diese Ineinssetzung von Zodiak und Häuserkreis nie gemacht!
Beim tagesregenten wird oft ein Fehler gemacht: Da geht es nicht stur nach dem Kalender. Der Wechsel erfolgt mit dem Sonnenaufgang, wer z.B. die Sonne im zweiten Haus hat, ist kalendarisch im neuen Tag angelangt, astrologisch aber ist für ihn noch der Regent des "vergangenen" Tages wirksam. Grüße, Klaus
Hallo zusammen, vielleicht wäre der erste Schritt, die Temperamentberechnung mit dem eigenen Horoskop oder den Horoskopen von Freunden, Verwandten und Bekannten zu beginnen, die wir wirklich gut (zu) kennen (glauben). Das ist natürlich immer subjektiv, aber vielleicht ein wenig sicherer, als mit dem Horoskop von "Prominenten" zu beginnen.
was ich noch nicht ganz verinnerlicht habe, ist die Sache mit dem Stunden- und Tagesherrscher. Ich hatte noch nie darüber nachgedacht, die in irgendeiner Weise in meine Radixdeutung mit einzubeziehen. Nun habe ich nach Frawley gar kein Choler und nach Greenbaum nur 20 % Choler wegen meines Schütze-Mondes. Nun ist der Stundenherrscher meines Radix der Mars (Tagesherrscher Jupiter). Macht mich der Mars nun cholerischer nach eurem Verständnis? Ein bisschen?
Viele Grüße Chanda
PS: Ich habe das mit dem Temperament über Jahre hinweg bei den Horoskopen der mir nahestehenden Menschen überprüft. Und finde auch, dass das die beste Art und Weise ist.
PS: Ich habe das mit dem Temperament über Jahre hinweg bei den Horoskopen der mir nahestehenden Menschen überprüft. Und finde auch, dass das die beste Art und Weise ist.
Vergnuegt schlägt vor, sich vornehmlich zu befassen mit dem eigenen Horoskop oder dem von Bekannten. Das Nächste ist das Vertrauteste - manchmal aber auch das nur scheinbar Vertraute. Ich habe - zeitgleich mit meinen astrologischen "first steps" - eine Ausbildung zum Graphologen durchlaufen (für die ich noch heute dankbar bin, Jahrzehnte später). Und da hieß es: beim Blick aufs Eigene oder auf die Schriften Bekannter sei die hohe Wahrscheinlichkeit der Fehldiagnose gegeben. Also Gebot damals: "Finger weg!" - wenn's um eigene Belange geht (bis auf Weiteres) Und ich kann nur bestätigen: Es stimmt. Meine graphologischen Diagnosen waren im Kern stimmig dort, wo ich es mit Schriften zu tun hatte, deren Urheber mir gänzlich unbekannt waren. Anders sah es nicht selten aus bei Bekannten. Später wurde es besser, aber das dauerte, ging über Jahre. Aber, wie dem auch sei - wer es schafft, zum Ich bzw. zu den Bekannten den gebotenen Abstand zu finden - warum nicht.
Zum Stunden- Tagesherrscher - ich bin mir da vollkommen sicher, dass sie in die Wertung miteingehen müssen. Wie siehst du den dann entstehenden Befund für dich? (Bitte, mit Bezug auf den Tagesherrscher meinen Kommentar in Beitrag 29 zu beachten.)
ich benutze Astroplus und gehe mal davon aus, dass dort die richtig ausgerechneten Tagesherrscher angezeigt werden. Da ich meine Sonne (21Uhr05) im 5. Haus habe, wird es da auch keine Verwirrung geben.
Nach Frawley habe ich 60 % Melancholie und 40 % Phlegma. Sonst nix. Nach Greenbaum habe ich 40 % Phlegma und von den anderen je 20 % (Merkur als Herr und Almuten vom AC steht oriental und wird nach Greenbaum dann warm und feucht eingestuft.
Da ich seit ca. 38 Jahren Astrologie mache und sehr viel Zeit in häusliche Studien investiert habe (nicht beruflich), gehe ich davon aus, dass ich inzwischen weitgehend in der Lage bin, ein Radix ohne subjektive Brillengläser zu deuten. Ich sage weitgehend, weil völlig objektiv geht es meines Erachtens nicht.
Ich schwanke immer noch zwischen Frawley und Greenbaum. Für Frawley Technik spricht, dass ich wirklich mit Choler Probleme habe und hatte. Ich habe zwar daran gearbeitet. Encounterartige Selbsterfahrungsgruppen in meiner Jugend. Trotzdem zittere ich am ganzen Körper, wenn ich dann doch mal mein Choler ungehemmt hinauslasse.
Nach Greenbaum hab ich immerhin 20 % Choler. Doch muss man ja dann auch sehen, wie die cholerischen Planeten stehen. Mein Mars ist zwar in Konjunktion zu Jupiter, aber in Fische und in 6, was ihn schwächt. Meine Wassermann-Sonne steht im Exil sowie im 5. Haus in der falschen Hälfte des Horoskops. Das ist auch eher schwach.
Ich glaube, man kann nicht einfach sagen, du hast 20 % Choler, also kannst du zu 20 % in deinem Leben Kampf und Durchsetzung ausleben. Man muss die Stellung und Würden beachten, ob die Temperamentsgebieter sich flüssig ausdrücken können. Gebe ich nun dem Stundenherrscher Mars noch zusätzlich ein paar Punkte, muss man bei mir vielleicht sagen: Sie würde ja ziemlich gerne einiges Choler ausleben, aber sie kann kaum, weil ihr Choler gehemmt und schwach ist.
Viele Grüße Chanda
PS: meine Tochter hat die Sonne Spitze 2, muss ich da nun selber den Tagesherrscher ausrechnen?
Hallo Chandra, ich gehöre nun mal nicht zu Frawleys Adepten... (liegt wohl auch daran, dass so manche Prognosen, sportlliche Ereignisse betreffend und sich auf Frawley beziehend, in die Hose gingen... (über die Jahre bei Skyscript verfolgt). Aber was soll's - nur das zuletzt Angeführte, die Tochter betreffend: Wenn sie die Sonne auf der Spitze des zweiten Hauses hat, dann ist sie kalendarisch notiert für den Tag, der mit 0:00 MEZ (oder MESZ) einsetzt. Aber, da noch geboren vor Sonnenaufgang, gilt da der kalendarisch vorhergehende Tag.
ich denke mal, die Frage, welche Horoskope wir für die Temperamentberechnung heranziehen, ist immer tricky. Mein Gedanke war dazu, dass medial vermittelte Prominente zumindest nach meiner Wahrnehmung durch Journalisten immer sehr einseitig gezeichnet werden - entweder sie werden gebasht oder in den Himmel gehoben. Wir als Astrologen - und da schließe ich mich keinesfalls aus - sind davon natürlich auch nicht frei. Wir bilden uns dadurch vielleicht auch eine Meinung - über einen Menschen, der medial vermittelt wird - aber ob er wirklich so ist, das wissen wir nicht.
Natürlich ist Dein Einwand, Klaus, richtig. Aber ich könnte jetzt das Temperament eines Herrn Laschet oder einer Frau von der Leyen nicht unbedingt realitätsgerecht vorhersagen. Erstens gibt er oder sie sich in der Öffentlichkeit anders als er/sie ist und meistens interpretieren die Journalisten auch kräftig hinein, so dass nicht unbedingt etwas Klares dabei herauskommt. Nichts gegen Journalisten, aber Informationen verlaufen über verschiedene Quellen und Meinungen, Kommentare, etc. - und kein Journalist und kein Astrologe und niemand ist frei von Täuschungen.
Deshalb ist das, was ich schreibe, immer ein Vorschlag, eine Idee, eine Hypothese, die ich aufstelle, und keinesfalls eine Wahrheit. Ich stochere einfach im Nebel und versuche, das zu systematisieren. Ob es mir gelingt oder ob meine Ideen sinnvoll sind, ist eine ganz andere Frage.
Das mit den Stunden-, Tages- und Jahresherrschern muß ich auch noch verinnerlichen, das war mir auch nicht so bewusst.
Mir ist aufgefallen, wenn Elemente fehlen (z. B. bei mir Feuer, allein der MC ist im Schützen, sonst überhaupt nichts) und / oder es ein Stellium gibt, dann wird die Berechnung auch robuster. Mein Temperament ist über die meisten Berechnungsschemata relativ konstant - außer über die Jahreszeit (Sonne) oder den Mondzyklus, denn hier kann es natürlich sein, dass Mond im 2. Viertel oder Sonne im Sommer hier gering beitragen. Das fehlende Feuer wird bei mir durch Luft kompensiert.
Zitat von Chanda im Beitrag #33Ich glaube, man kann nicht einfach sagen, du hast 20 % Choler, also kannst du zu 20 % in deinem Leben Kampf und Durchsetzung ausleben. Man muss die Stellung und Würden beachten, ob die Temperamentsgebieter sich flüssig ausdrücken können.
Ja, Chanda, ich denke, es kommt vor allem auf die akzidentiellen Würden an. Ich habe mal in enem Kurs ein schönes Beispiel dafür gelesen:
Jemand mit gering positiven essentiellen Würden (Venus) fühlt sich sehr stark zu Kunst hingezogen (Venus hohe akzidentielle Würden). Nach längerem Musikstudium stellt er fest, dass die Ergebnisse sehr wechselhaft sind: manchmal toll und manchmal schlecht. Das heißt: die akzidentiellen Würden haben ein sehr großes Interesse für Kunst geweckt - Kunst als wichtiges Lebensthema - aber die Essenz hat nicht ausgereicht, wirklich gute Kunst zu machen.
Und natürlich auch essentiell: laufe ich mit meiner kleinen Axt durch die Gegend und schlage jedem den Kopf ein, der nicht meiner Meinung ist, oder suche ich auf einem sozial erwünschterem Weg die Auseinandersetzung?
Damit stellt sich die Frage: soll die Würdenberechnung (z. B. nicht nur Herrscher, sondern auch Erhöhung, Triplizität, Grenzen, Gesicht) in die Temperamentberechnung einfließen oder ist die Betrachtung der Würden der nächste Schritt?
Zitat von Chanda im Beitrag #33Nach Frawley habe ich 60 % Melancholie und 40 % Phlegma. Sonst nix. Nach Greenbaum habe ich 40 % Phlegma und von den anderen je 20 %
Wenn die Verhältnisse ungefähr gleich bleiben, dann ist das kein Problem - wenn Melancholie und Phlegma immer die höchsten Werte haben, stimmen ja die Berechnungsmethoden. Aber in Deinem Fall ist es ja einmal 60 % Melancholie und 40 % Phlegma und einmal 40 % Phlegma und je 20 % der anderen Temperamente. Das ist ja entgegengesetzt. Was denkst Du, welche Berechnung nun stimmt?
Hallo Bernd, ich denke da wird man zustimmen können. Ich wollte auch nicht den Eindruck erwecken, dass man da "Erbsenzählerei" betreiben sollte. Da wird man oft in falsche Gewissheiten geraten - andererseits kann eine Punkteverteilung schon eine gewisse Orientierung geben - sofern man da allein die etwaigen Proportionen sich vor Augen führt. Schaut man allein auf AC, SO und MO, dann kann einem schon einiges entgehen. Da gab es mal ein Buch, erschienen 1982, geschrieben 1975: Stephen Arroyo: Astrologie, Psychologie und die vier Elemente. Ich hab es nach langen Jahren mal wieder in die Hand genommen, und ich muss sagen, dass es nach wie vor lohnt. Aber interessant: Arroyo spricht recht ausführlich von Ungleichgewichten der Elemente im Horoskop, verzichtet aber auf eine Quantifizierung - soweit ich sehe scheint er das für problematisch zu halten.
ja, Bernd, da stimme ich Dir zu. Was nicht in der Zeichenstellung zu finden ist, wird sich auch nicht im Temperament finden lassen. Gerade die traditionelle Bewertung der Planeten nach oriental/occidental oder die Zuordnung einzelner Planeten zu irgendwelchen Elementen ist problematisch.
Das Problem bei der Temperamentberechnung, denke ich, sind nicht die Horoskope, die irgendwo einen Mangel aufweisen - das ist ja schnell identifiziert und macht sich auch bemerkbar (z. B. bei Trump cholerisch und sanguinisch). Schwieriger sind die Horoskope, bei denen die Elemente relativ ausgeglichen sind. Haben die auch alle ein ausgeglichenes Temperament? Und kann man das aus 8 Faktoren (Planeten, Lichter, AC) schließen?
Zitat von glomph im Beitrag #36Bei Ebertin und der Wangemann Schule nutzt man übrigens für die Tempermente eingänge Ausdrücke:
Zitat von Chanda im Beitrag #33Nach Frawley habe ich 60 % Melancholie und 40 % Phlegma. Sonst nix. Nach Greenbaum habe ich 40 % Phlegma und von den anderen je 20 %
Wenn die Verhältnisse ungefähr gleich bleiben, dann ist das kein Problem - wenn Melancholie und Phlegma immer die höchsten Werte haben, stimmen ja die Berechnungsmethoden. Aber in Deinem Fall ist es ja einmal 60 % Melancholie und 40 % Phlegma und einmal 40 % Phlegma und je 20 % der anderen Temperamente. Das ist ja entgegengesetzt. Was denkst Du, welche Berechnung nun stimmt?
Schönen Abend vergnuegt
Hallo vergnügt,
mit der Frawley-Methode (60 Melanche und 40 Phlegma) kann ich mich insofern identifizieren, als ich wirklich mein Leben lang (bin im nächsten Februar 70) Probleme mit Choler hatte. So massive Probleme und Angst, dass ich dadurch die Kraft und den Antrieb hatte, daran zu arbeiten (Selbsterfahrungsgruppen mit körperlichen Auseinandersetzungen). Aber da mir ja nach Frawley auch das Sanguine total fehlt, muss ich sagen, dass ich das nicht so nachvollziehen kann. Zwar neige ich nicht zu oberflächlichem Austausch und bin auch kaum interessiert an gesellschaftlichen Veranstaltungen, habe auch ziemliche Hemmungen auf Fremde zuzugehen, aber trotzdem wurde das nicht so problematisch wie mit dem Choler. Vielleicht liegt das daran, dass fehlende Säfte durch Zeichendominanz im Radix teilweise ausgeglichen werden. Und meine Wassermann-Sonne sowie der Zwillinge-MC gleichen wohl etwas aus.
Früher dachte ich, dass das Greenbaum-Temperament eher stimmt, weil ich mich als sehr emotional einstufe. Aber inzwischen finde ich die Dominanz von Melancholie doch passender. Ich bin sehr gerne alleine und lese und forsche, meditiere. Ich kann jedenfalls besser mit dem Alleinesein umgehen als mit häufigen gesellschaftlichen Treffen. Hatte nie Freunde, die mich einmal die Woche oder auch nur einmal im Monat besucht haben (oder ich sie). Meine Freundschaften, die sehr alt sind, passieren am Telefon oder per Mail. In den 1-2 Jahren, die ich in Wohngemeinschaften verbracht habe (Jugend), hatte ich Zeiten, wo ich den Gang zur Toilette krampfhaft hinausgezögert habe, weil ich am Flur niemandem begegnen wollte.
Vielleicht ist es tatsächlich problematisch, einen wie bei mir dominanten Merkur (Herr von 1 und von 10, stehend im Eckhaus 4) als sanguin einzustufen, nur weil er vor der Sonne aufgeht.
Ja, Chanda, ich denke, es kommt vor allem auf die akzidentiellen Würden an. Ich habe mal in enem Kurs ein schönes Beispiel dafür gelesen:
Jemand mit gering positiven essentiellen Würden (Venus) fühlt sich sehr stark zu Kunst hingezogen (Venus hohe akzidentielle Würden). Nach längerem Musikstudium stellt er fest, dass die Ergebnisse sehr wechselhaft sind: manchmal toll und manchmal schlecht. Das heißt: die akzidentiellen Würden haben ein sehr großes Interesse für Kunst geweckt - Kunst als wichtiges Lebensthema - aber die Essenz hat nicht ausgereicht, wirklich gute Kunst zu machen.
Hallo vergnügt,
das ist sehr interessant. Mein Lebenspartner ist so einer, der genau in das Beispiel passt. Er hat einen Waage-Aszendent und Sonne und Mars in Waage in 12. Herr 1, die Venus steht im 10 Haus im Löwen. Peregrin.
Akzidentiell hat diese Venus also hohe Stärke. So hat er jahrelang Keyboard spielen gelernt. Er kann nach Noten spielen. Aber er spielt immer nur sehr kurz (nach wenigen Minuten hat er die Lust verloren), und er gibt sich nie die Zeit, wirklich ein Stück gut spielen zu lernen. So bleibt er immer der Anfänger. Inzwischen setzt er sich nur alle zwei Monate für fünf Minuten an das Instrument. Weiterhin war er vor ein paar Jahren in einem Chor. Er singt aber gar nicht wirklich gut bzw. trifft die Töne nicht korrekt (was er anscheinend selber gar nicht merkt). Im Chor wurde er wieder rausgeworfen, was er auch nicht wirklich nachvollziehen kann. Auch hat er an einem Malkurs teilgenommen und ein ein gewisses Basis-Talent zum Malen. Aber er ist zu ungeduldig und ist nie über die Anfänge hinausgekommen. Vielleicht weil die Venus im Quadrat zu Uranus steht: Ungeduld.
Ich selber habe eine sehr gute Singstimme (Venus als Herr von 2 in den Fischen). Aber da meine Venus im 6. Haus steht und auch über kein Eckhaus herrscht, habe ich nie die Energie gehabt, etwas daraus zu machen.
Zitat von Chanda im Beitrag #39Aber inzwischen finde ich die Dominanz von Melancholie doch passender. Ich bin sehr gerne alleine und lese und forsche, meditiere. Ich kann jedenfalls besser mit dem Alleinesein umgehen als mit häufigen gesellschaftlichen Treffen. Hatte nie Freunde, die mich einmal die Woche oder auch nur einmal im Monat besucht haben (oder ich sie). Meine Freundschaften, die sehr alt sind, passieren am Telefon oder per Mail. In den 1-2 Jahren, die ich in Wohngemeinschaften verbracht habe (Jugend), hatte ich Zeiten, wo ich den Gang zur Toilette krampfhaft hinausgezögert habe, weil ich am Flur niemandem begegnen wollte.
Ich glaube, dass die Temperamentbeschreibungen häufig ein wenig plakativ formuliert sind. Sanguinisch hat für mich nichts damit zu tun, andere totzuquatschen, sondern eher mit vielfältigen Interessen. Es ist eine Form von Bewußtsein, ob mir auffällt, dass ich zu 100 % jeden Tag nur Smalltalk mache, oder ob hier auch eine gewisse Qualität vorhanden ist. Wenn ich mich nur über das Wetter unterhalten kann, dann strukturiere ich mir meine Zeit damit und dann sterbe ich irgendwann, das hat aber nichts mit sanguinisch zu tun. Das erlebe ich jeden Tag vor meinem Wohnzimmerfenster. Um Max GOLDT zu zitieren: "Wenn ich wissen will, wie das Wetter heute ist, schaue ich heute aus dem Fenster. Wenn ich wissen will, wie das Wetter morgen sein wird, schaue ich morgen aus dem Fenster."
Und das trifft auch auf die anderen Temperamente zu: Melancholiker sind nicht zwangsläufig depressiv, Phlegmatiker nicht zwangsläufig faul und Choleriker keine Massenmörder.
Adolph Freiherr von KNIGGE hat in seinem Buch "Über den Umgang mit Menschen" auch ein kleines Kapitel den Temperamenten gewidmet - zu finden bei zeno.org (Links darf ich leider erst in drei Tagen setzen):
ZitatÜber den Umgang mit Leuten von verschiedenen Gemütsarten, Temperamenten und Stimmung des Geistes und Herzens
1.
Man pflegt gewöhnlich vier Hauptarten von Temperamenten anzunehmen und zu behaupten, ein Mensch sei entweder cholerisch, phlegmatisch, sanguinisch oder melancholisch. Obgleich nun wohl schwerlich je eine dieser Gemütsarten so ausschließlich in uns wohnt, daß dieselbe nicht durch einen kleinen Zusatz von einer andern modifiziert würde, da dann aus dieser unendlichen Mischung der Temperamente jene feinen Nuancen und die herrlichsten Mannigfaltigkeiten entstehen, so ist doch mehrenteils in dem Segelwerke jedes Erdensohns einer von jenen vier Hauptwinden vorzüglich wirksam, um seinem Schiffe auf dem Ozean dieses Lebens die Richtung zu geben. Soll ich mein Glaubensbekenntnis über die vier Haupttemperamente ablegen, so muß ich aus Überzeugung folgendes sagen:
Bloß Cholerische Leute flieht billig jeder, dem seine Ruhe lieb ist. Ihr Feuer brennt unaufhörlich, zündet und verzehrt, ohne zu wärmen.
Bloß Sanguinische sind unsichre Weichlinge, ohne Kraft und Festigkeit.
Bloß Melancholische sind sich selbst, und bloß Phlegmatische andern Leuten eine unerträgliche Last.
Cholerisch-sanguinische Leute sind die, welche in der Welt sich am mehrsten bemerken, gefürchtet, welche Epoche machen, am kräftigsten wirken, herrschen, zerstören und bauen; cholerisch-sanguinisch ist also der wahre Herrscher, der Despotencharakter;[88] aber noch ein Grad von melancholischem Zusatze, und der Tyrann ist gebildet.
Sanguinisch-Phlegmatische leben wohl am glücklichsten, am ruhigsten und ungestörtesten, genießen mit Lust, mißbrauchen nicht ihre Kräfte, kränken niemand, vollbringen aber auch nichts Großes; allein dieser Charakter im höchsten Grade artet in geschmacklose, dumme und grobe Wollust aus.
Cholerisch-Melancholische richten viel Unheil an; Blutdurst, Rache, Verwüstung, Hinrichtung des Unschuldigen und Selbstmord sind nicht selten die Folgen dieser Gemütsart.
Melancholisch-Sanguinische zünden sich mehrenteils an beiden Enden zugleich an, reiben sich selber an Leib und Seele auf.
Cholerisch-phlegmatische Menschen trifft man selten an; es scheint ein Widerspruch in dieser Zusammensetzung zu liegen; und dennoch gibt es deren, bei welchen diese beiden Extreme wie Ebbe und Flut abwechseln, und solche Leute taugen durchaus zu keinen Geschäften, zu welchen gesunde Vernunft und Gleichmütigkeit erfordert werden. Sie sind nur mit äußerster Mühe in Bewegung zu setzen, und hat man sie endlich in die Höhe gebracht, dann toben sie wie wilde Tiere umher, fallen mit der Tür in das Haus und verderben alles durch rasendes Ungestüm.
Melancholisch-phlegmatische Leute aber sind wohl unter allen die unerträglichsten, und mit ihnen zu leben, das ist für jeden vernünftigen und guten Mann Höllenpein auf Erden.
Das waren noch Zeiten, wo man noch so formulieren konnte ....
Hallo zusammen, so dann will ich mich mal an einem ersten Temperamentkonzept versuchen ... konstruktive Kritik gerne willkommen ...
1, Schritt: Elemente allgemein berechnen nach Zeichenstellung Sonne, Mond, Merkur, Venus, Mars, Jupiter, Saturn, AC = 8 Faktoren, keine Gewichtung. Damit läßt sich allgemein über die Prozentsätze die Elementverteilung ermitteln.
Hypothese: Das Temperament bewegt sich in diesem Rahmen. Wenn ein Element mit 0 % besetzt ist, kann es auch nicht bei der Temperamentsbildung zum Zuge kommen.
2. Schritt: Temperamentsfaktoren festlegen
Dabei habe ich verzichtet auf die Beschaffenheit der Planeten, oriental/occ., etc. - es geht also wieder um die Zeichenstellung und deren Element/Temperament. Auch Aspekte sind problematisch - in einem Horoskop finden sich 3 Aspekte zu AC oder Mond, in einem anderen keiner. Evtl. nur Konjunktionen oder im gleichen Haus?
Faktoren: AC: AC-Herrscher:
Mond: Mond-Herrscher:
Sonne: Sonnen-Herrscher:
Planet mit den höchsten akzidentiellen Würden: das wird in Streßsituationen am deutlichsten wirken :) hochster Almuten über Sonne, Mond und AC
Auch hier: 8 Faktoren. Diese lassen sich ebenfalls prozentual berechnen (wenn z. B. 4x Phlegma, dann 4/8 = 50 %).
Natürlich können weitere Faktoren, je nach Belieben, dazugerechnet werden: Stundenherrscher, etc. Das wäre nur mal so eine Art "Grundgerüst".
So ganz zufrieden bin ich noch nicht, evtl. wird die Sonne zu hoch bewertet. Andererseits würde ich auch auf Gewichtungsfaktoren verzichten, denn das ist immer schwierig zu begründen.
Am Schluss kann man die Prozentsätze über Sonne - Saturn und AC mit den Temperamentfaktoren (Sonne, Mond, AC) vergleichen.
Die Yellow Press, die Royals betreffend, interessiert mich i.d.R. nicht sonderlich, gleichwohl finde ich den Fall Prinz Harry interessant - an dem Fall hängt ein Gutteil der Reputation des Hauses Windsor.
Hallo zusammen, dann fange ich mal an - mit dem Ex-Papst Benedict XVI (hoffe, ich habe mich nicht vertan ...)
Zuerst mal das Horoskop mit den Daten (Häusersystem ist ja egal):
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Die Auswertung (irgendwie hab ich es mit dem pdf einfügen nicht hinbekommen, deshalb als Bild - wer hier einen Tip hat - gerne):
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Das ist die Gesamtauswertung - oben erstmal die Elementzuordnung von Sonne - Saturn und AC. Darunter die Prozentangaben der jeweiligen Elemente.
Unten die Auszählung für das Temperament mit den 8 Faktoren. Die AC-, Sonne- und Mondfaktoren sind, denke ich klar.
Geniture ist der Planet mit den höchsten akzidentiellen Würden:
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Das ist Jupiter (in den Fischen, wo er auch essentiell gut steht) - was, finde ich, auch sehr gut passt, auch wenn Benedict XVI nicht unumstritten war und ist. Aber es geht ja auch darum "für seinen Glauben" einzutreten.
Den Almuten über das Horoskop (und damit auch über Sonne, Mond und AC) erhalten wir mit folgender Tabelle:
In der letzten Spalte sehen wir den/die Almuten - Berechnung der essentiellen Würden nach PTOLEMÄUS. Das kann man natürlich auch anders berechnen, wenn man mag. Hier ist Mars der "Sieger".
Es ergeben sich leichte Unterschiede zwischen der Gesamtbewertung und der Temperamentberechnung: Phlegmatisch und sanguinisch sind betonter - zu Lasten der beiden anderen Faktoren. Es würde dann passen, wenn wir es dahingehend interpretieren, dass sich hier eine Gläubigkeit mit einer intellektuellen Begabung mischen.
Ich weiss selbst noch nicht, ob das so sinnvoll ist - was ist Eure Meinung dazu? Oder anders gefragt: wie würden sich die Elementauszählung von einer traditionellen Temperamentbestimmung unterscheiden?
dann machen wir mit Prinz Harry weiter. Horoskop ist ja schon da - danke.
Erst mal die Gesamtauswertung:
Oben, alles wie gehabt, Auszählung der Elemente - starke melancholische Betonung.
Unten: Temperament - Sonne, Mond, AC nach Zeichen und Herrscher ausgezählt.
Akzidentielle Würden für Geniture:
Akzidentiell am stärksten ist Saturn, dieser steht aber peregrin im Skorpion (essentiell: 0 Punkte)
Almuten über Sonne Mond und AC: hier ist Merkur in der Jungfrau der Sieger. Temperament: Melancholisch - phlegmatisch, sehr kalt. Das ist nicht gerade der siegesbewusste König oder der kriegführende Feldherr.
Hallo vergnuegen, ja, die Almuten... und man hat wieder mit dem Häuserproblem zu tun.- ich nehme i.d.R. nur noch Porphyrios, Ausnahme Stundenhoroskope.r (Was nun nicht da ein Fragezeichen setzen soll.)
Prinz Harry, nach meiner Methode - zugestanden nicht ganz so ausgefeilt - wobei ich zwei Dinge ausgelassen habe: Mondviertel und Sonne saisonal - würde ich sie miteinbeziehen, dann etwas mehr Gewicht für CH und - nochmals - ME.
aber den MO als Spannungsherrscher - hier klar gegeben - miteinbezogen. Und- halte ich für essentiell wichtig: Tages- und Stundenregent, abgeschwächt: Jahresregent.