In meinem ausführlichen Text über die Chaldäische Reihe (abrufbar im Forum "Materialien") habe ich dargelegt und begründet, dass mit dem Frühjahrsäquinoktium 1734 eine 7*49 Jahre dauernde Großphase beginnt. Diese dauert bis 2077. Die jetzige, 1979 einsetzende und 49 Jahre umfassende Subphase ist geprägt wesentlich durch Merkur, die letzte dann, 2028 einsetzend, wird lunaren Charakter tragen.
Da wiederholt die Rede war von dem Wert der sekundärprogressiven Mondphasen:Auch diese belegen deutlichst die Stimmigkeit der Fixierung auf 1734. Besonders signifikant sind die Mondphasen dann, wenn sie eine Eklipse erbringen:
Mondeklipse 17.05.1734, Paris, ausgehend vom Frühjahrsäquinoktium wirksam sek.progr. ab 1791
1791: die Revolution setzt ihre primären Ziele durch, noch "legalistisch-bürgerlich", aber es drohen bereits Entgleisungen, das Kippen der Verhältnisse. Angetrieben von einem massiven Idealismus, siehe das erste Haus, und dazu =/ - die Volksouveränität, den Umsturz riskierend. Es gilt aber auch =MC/ und = / : Schon 1792 beginnen die Revolutionskriege, wird der König gestürzt, wird die Republik ausgerufen. Es lohnt, den sekundärprogressiven Mondphasen der Epochenbilder nachzugehen - bis in die Gegenwart hinein, auch die Halbmonde können markant Bilder erbringen.
Ein weiteres Beispiel, die Mondeklipse vom 12.10.1734, sie wird sekundärprogressiv wirksam 1939/40. Der Herr über den im zur Horizontalen und auf . /=. - "Verluste, Depression im Allgemeinen", durch den angereihten ins Zwanghafte, Exzessive getrieben.
Eklipsen müssen im individuellem Horoskop keineswegs immer Verhängnisse erbringen. In jedem Fall aber zeigt sich eine markante Fokussierung, zeigen sich oft gar existenzielle Herausforderungen. Vieles, das meiste hängt davon ab, wo die Eklipse im Geburtsbild steht, wen/was sie aspektiert etc. Das Gleiche gilt für sek.progressive Eklipsen.
Obenstehend die ab ca. 2005 wirksam gewordene Sonnenklipse der "Queen". Die Neunziger des letzten Jahrhunderts hatten schwere Belastungen des Hauses Windsor erbracht, nicht allein wegen der gescheiterten Ehe Charles-Diana. Man erinnere sich an das berühmte Wort der Queen vom "annus horribilis". Die Eklipse in Haus IV im , Konj. ist nicht dazu angetan, einfach den Schalter umzulegen. Die Königin setzt konsequent-eisern auf die Kontinuität des königlichen Hauses, hält über alle Probleme und Eskapaden hinweg die royal family zusammen - mit dem Erfolg, dass sie über die Jahre in Zeiten wachsender Verunsicherungen als Garantin für nationale Stabilität wahrgenommen und gewürdigt wird. Gruß, Klaus
ich darf auf #1. zurück kommen. Wenn die aktuelle 49 Jahre umfassende Subphase von 343 Jahren von Merkur geprägt ist und die nächstel lunar sein wird, erklärt es auf jeden Fall manche Auswüchse künstlicher Intelligenz und der IT-Dominanz in vielen Lebensbereichen. Gleichzeitig wäre mit der nächsten Phase ab 2028 mondgleich mit mehr konservativer Werteorientierung, Basis auch Besinnung auf Heimatiches, auf Natur usw. zu rechnen, da Mond für Krebs und Viertes Haus ja in der Hinsicht wirksam werden kann. Dabei würde sich die Frage stellen, ob die Jahre der nächsten Phase aber auch sehr wechselhaft ausfallen dürften, da der Mond ja von sich aus Phasen mitbringt, "zunehmend", "abnehmend" usw. Ist also von noch einmal zusätzlichen Sub-Subphasen auszugehen? Deine Einsächtzung?
Hallo Bernd, wie in meinem Text ("Chaldäische Reihe") dargelegt, umfasst die Großphase von 343 Jahren sieben Subphasen à 49 Jahre. Eine solche Subphase wiederum beinhaltet sieben Sub-sub-Phasen, jeweils beginnend mit der Saturn-Regentschaft, dann der bekannten Sequenz der Ch.Reihe folgend. Also: z.B. Die Zeit 2014-2021 war ein Merkur- Jahrsiebt innerhalb der 49er-Phase, die ebenfalls von Merkur dominiert war. Das war die Zeit der finalen digitalen Globalisierung. 2021-2028: Mond-Phase innerhalb der Merkur-49er-Regentschaft. Das erste Jahrsiebt der neuen 49er-Phase, also 2028-2035 wird saturnal bestimmt sein - dies aber nach Maßgabe der übergreifenden lunaren Dominanz. Da müsste man mal einen eigenen Thread aufbauen. - Das Lunare ist -natürlich auch - "Heimat", "Nation" etc. Aber das ist nur die eine Seite. Eine Kontemplation des XVIII. Arcanums des Tarot gibt weiteren - und tieferreichenden Aufschluss über die Nachtseite des Themas. - Nach indischer Tradition ist der Merkur ein Kind des Mondes. Das mag hier befremden, aber es stimmt. Etliche IT-Spezialisten, u.a. Bill Gates, sind stark lunar geprägt (Gates: dominanter Mond als Spannungsherrscher). Man könnte oder gar sollte auch einen Blick werfen auf die letzte 49er-Phase, die lunar dominiert war: 1685-1734. Und da fällt auf: Das ist wesentlich bestimmt durch Leibniz: dessen Infinitesimalrechnung, die er parallel zu Newton entwickelte (Newton: 1787).Und der Krebs Leibniz entwickelte, B.Pascal folgend, eine funktionsfähige, komplexe Rechenmaschine. M.a.W.: das Lunare und das Merkurische sind ineinander verschränkt - Im Krebs spiegeln sich die Zwillinge und vice versa. - Dies nur als Grundorientierung. Womöglich mache ich mich mal an eine grundlegende Darstellung, das Historische miteinbeziehend. . - Letzter Hinweis: 1685 wird Bach geboren, wenige tage nach Beginn der neu einsetzenden Subphase. Seine komplexe Kontrapunktik ist mitunter auch eine Darstellung numerischer Relationen.
Diese Dinge sind in der Tat von fundamentaler, eminenter Bedeutung.
P.S.: Ich wurde gefragt, woher ich denn diese zeitlichen Bestimmungen habe, also u.a. das Jahr 1734 als Schlüsseljahr etc. Da kann ich nur sagen: ein Drittel geschichtliche Kenntnisse, ein Drittel Transpiration, ein Drittel Inspiration. Ich habe das alles hunderfach überprüft - es stimmt.
Guten Morgen in die Runde Zum meinem besseren Verständnis: derzeit 2023 also ein Marsjahr innerhalb der Merkurphase 1979-2028. (Ab 2028 Mond: chaotische ungeordnete Reichhaltigkeit beginnend mit Saturn 2028-35)
2024 demnach Sonne 2025 Venus . . .
Eingebettet in die Großphase 7*7*7 1734-2077. Diese untersteht wem?
Sehr schön die Darstellung des Zusammenwirkungs zB. bei Bach zwischen Zwilling und Krebs. Vielen Dank!
Eingebettet in die Großphase 7*7*7 1734-2077. Diese untersteht wem?
Hallo Katharina, das habe ich nie so richtig in den Focus genommen, eigentlich doch naheliegend, dem nachzugehen. Habe da Vorstellungen, Vermutungen.Denke schon, dass auch das zu erschließen sein wird. Grüße, Klaus
Die jeweiligen Anfänge der 343 Jahre umfassenden Großphasen:
325 v.Chr. (das in der Historiographie nicht berücksichtigte Jahr "Null" beachten) 19 n.Chr. 362 705 1048 1391 1734
Verschsweise, beginnend mit 19 n.Chr.: JU 362: MA 705: SO 1048: VE 1391: ME 1734: MO
19-362: JU, Röm. Kaiserreich, "Jovis-Zeiten", Fernhandel, von enormer Bedeutung: Mittelmeer=mare nostrum / paulinische Sendung ! / am Ende der Phase Akzeptanz und Ausweitung des Christentums im gesamten Reich
362-705: MA, Völkerwanderung, wenige Jahre nach Beginn Einbruch der Hunnen, in der Folge umfassende Mobilität der gemanischen Völker (Goten...erste post-römische Staatenneubildungen, primär Ostgotenreich)
705-1048: SO - erneute Festigung des Royalen (Byzanz, Aufkommen der Karolinger, Karl d.Gr., Kaisertum)
1048-1391: VE - umfasst die Zeit des beginnenden Hochmittelalters bis hin zu den ersten Konturen der Neuzeit / VE: Bürgerschaft - die Stadt als sichernde "Burg", ab der Mitte des 11. Jahrhunderts sprunghafter Anstieg der Stadtgründungen
1391-1734: ME - Manifestation der Neuzeit: Renaisssance, Banken, Humanismus, Vernunft und Ratio... in der Folge die Ausweitung des Frühkapitalismus, befördert durch die Reformation
1734 - 2077: MO - das mag irritieren, doch bei genauerem Hinsehen stimmt auch das, gerade das. Mitte des 18. Jahrhunderts: Rousseau, die "Empfindsamkeit" (Émile etc.) , dann der Subjektivismus ("Sturm und Drang"), dann die romantischen Strömungen des 19. und 20. Jahrhunderts, immer prononcierter der Gedanke der Volksouveränität (USA 1776, Fr. Rev.), die Geburt und Forcierung des Nationalen, in der Folge im 19., dann im 20. Jahrhundert die Verschärfung in Richtung Nationalismus, gipfelnd in den braunen Jahren
Zum Lunaren siehe meine Andeutungen in Beitrag 5 - das ist natürlich weiter auszuführen. Es lohnt, auch die zeitliche Mitte der Epochen ins Auge zu fassen - gewissermaßen deren Scheitelpunkt, vergleichbar dem reflektierenden Vollmond. Das ist jeweils gegeben nach 171.5 Jahren, ist also auf 0 Grad Waage zu berechnen. Von mir wiederholt exemplifiziert: die "Mitte" 1905 - siehe u.a. den Thread "Spiegelungen".
Hallo Katharina, Merkur-Phase: MER/VE von 1587 - 1636 . Da ging es ja nur anfänglich um Religiöses, danach zunehmend um Behauptung regionaler Besitzstände. Man muss hier sich vor Augen halten, dass es da nicht allein um den 30jährigen Krieg ging, das erfasst ja auch u.a. das Elisabethanische Zeitalter incl. W.Shakespeare. Da wäre nachzubohren...
Der Wiener Kongress war 1814/15. Doch betr. 1848: richtig - seit 1842 lief da MO/MA - u.a. die nationale Emotion, aber auch verschärft die Kriege, die da im Namen der Nation geführt wurden ( Risorgimento, Krim-Krieg, dann die von Bismarck forcierten Einigungskriege, auch der US-Sezessionskrieg, 1861-1865, gehört hierher)
Zitat von Klaus im Beitrag #10Hallo Katharina, Merkur-Phase: MER/VE von 1587 - 1636 . Da ging es ja nur anfänglich um Religiöses, danach zunehmend um Behauptung regionaler Besitzstände. Man muss hier sich vor Augen halten, dass es da nicht allein um den 30jährigen Krieg ging, das erfasst ja auch u.a. das Elisabethanische Zeitalter incl. W.Shakespeare. Da wäre nachzubohren...
Der Wiener Kongress war 1814/15. Doch betr. 1848: richtig - seit 1842 lief da MO/MA - u.a. die nationale Emotion, aber auch verschärft die Kriege, die da im Namen der Nation geführt wurden ( Risorgimento, Krim-Krieg, dann die von Bismarck forcierten Einigungskriege, auch der US-Sezessionskrieg, 1861-1865, gehört hierher)
Grüße, Klaus
Ja natürlich, Klaus, ich meinte (Vormärz Wiener Kongress 1814/15 ist dann MO/JU seit 1793 ?) die Revolution 1848. Grüße Katharina
Ja, 1783-1832 JU-Subphase. Das ist ja nicht nur die Emphase des Revolutionären. Das umfasst ja auch den Großteil des deutschen Idealismus (Fichte, Schiller, Hegel ...). Nachtrag, die Gesamtsequenz betreffend: Sieben Großphasen à 343 ergibt 2401. D.h. 325 v.Chr. setzte ein der Gesamtrhythmus (zur Erinnerung: Es gab kein Jahr Null, also ich gelange subtrahierenderweise ins Jahr 325 v.Chr., nicht 324). Also, 325 v.Chr. : Großepoche saturnbeherrscht. Das ist das Jahr, welches den Höhepunkt der Karriere Alexanders d.Gr. erbringt: Er gelangt bis an die Mündung des Indus. Zwei Jahre später ist er tot - aber in der Folge breitet sich der Hellenismus im gesamten vorderasiatischen Raum aus - und wirkt zurück auf Rom und dessen schrittweise einsetzenden imperialen Bestrebungen. (Den Hellenismus betreffend: Saturn ist "janusköpfig", das wussten die Römer sehr genau - daher unser Monat "Januar": der Blick in den Steinbock wie auch der Blick in den Wassermann - und der Hellenismus ist ja durch und durch wassermännisch...). Saturn und Rom: Etwa auf dem Höhepunkt der Alexanderzüge werden die römischen territorialen Aspirationen deutlich. Rom unterwirft schrittweise Latium, wird damit die zentrale Macht in Mittelitalien. Dann im folgenden Jahrhundert die Beherrschung ganz Italiens, dann die Punischen Kriege....
Saturn und Rom: Noch heute sprechen wir vom "Römischen Recht", Grundlage unseres Rechtsbegriffes. Erst im Römischen Reich entwickelt sich ein Denken in Rechtsbegriffen - noch heute kennt jeder römische Grundsätze: das Recht auf Verteidigung, "keine Strafe ohne Gesetz", "Audiatur et altera pars" etc. Dergleichen kannten die Griechen nicht, erst im Fortgang der Geschichte Roms wird der Einzelne zur "Rechtsperson" (auch wenn es lange Jahrhunderte dauerte, bis das Bürgerrecht in die Provinzen gelangte).
Gehe ich von 325 v.Chr. eine Gesamtsequenz zurück, dann gelange ich ins Jahr 2726 v.Chr. Das in etwa ist die Zeit der Ausbildung der ägypischen Kultur, ca. 2600: Cheops-Pyramide, errichtet während der vierten Dynastie (2620-2580)... ein Steinbau errichtet auf quadratischer Grundlage - Saturn.
Also, das Ganze scheint mir schon recht stimmig. Und das bedeutet, dass 2077 die nächste große, Jahrtausende übergreifende Kulturepoche beginnen wird. Wir werden's nicht erleben, eher schon ein Teil der heutigen Kinder. Grüße, Klaus
Guten Morgen Klaus Ja wirklich hochinteressant und stimmig.
Das heißt, diese 2077 zu Ende gehende letzte MO Phase des 343er seit 1734 korrespondiert dann mit der letzten 49 jährigen MO Phase ab 668 v.Chr. die 325 v. Chr. zu Ende ging.
Das heißt, diese 2077 zu Ende gehende letzte MO Phase des 343er seit 1734 korrespondiert dann mit der letzten 49 jährigen MO Phase ab 668 v.Chr. die 325 v. Chr. zu Ende ging. [/quote]
Ja, so wird's sein. Das fällt zusammen in großen Teilen mit Aristoteles (war ja der Erzieher Alexanders), Aristoteles: 384-322. Seit über 2000 Jahren pendelt das Denken ja zwischen den Polen Platon - Aristoteles. Und ich denke, derzeit ist wesentlich wieder das Aristotelische wirksam. Was natürlich näher zu bestimmen wäre. - Man darf sich dabei nicht einseitig-bequem verlegen auf die Vorstellung des Lunaren als die quasi Traumdimension, was es auch ist/sein kann. Wohl wesentlicher, da greife ich zurück auf Th.Ring : Der sprach vom Lunaren als der Funktion der rhythmischen Lebensbeseelung, vermittelnd zwischen der persönlichen Lebensmitte (solare Entität) und dem realbedingten Baugesetz (saturnal). Und das hätte Aristoteles mit Sicherheit unterschrieben. (Lit.: Th.Ring: Existenz und Wesen in kosmologischer Sicht.Freiburg 1975).
Ich denke nunmehr, dass die aufgefundenen Rhythmen/Zäsuren stimmig sind. Bin dir dankbar dafür, dass du mir da Anlass gegeben hast, dem Ganzen näher nachzugehen, ich hatte das ein wenig auf die lange Bank geschoben. Hat aber alles seine Zeit. Grüße, Klaus
noch eine Anmerkung zum Lunaren: Die Fahnen von Altgerien, Tunesien und der Türkein haben jeweils einen abnehmenden Halbmond als Emblem. Vor Mohammed soll es eine Naturreligion gegeben haben, bei der Sonne und Mond die wesentliche Rolle gespielt haben. Eine Frage, die sich stellt, könnte also sein, ob mit der nächsten lunaren Phase, Islamismus (politisch) und Islam (religiös und gesellschaftlich) womöglich noch mehr Einfluss gewinnen, gerade auch vor dem Hintergrund demografischer Entwicklungen.
Hallo Bernd, In der Mond-Sub-sub-Phase befinden wir uns im laufenden Jahrsiebt 2021-2028. Doch das Lunare wird vermutlich global bestimmender werden mit dem Wechsel 2028, Einsetzen der letzten Sub-Phase der Epoche 1734-2077. Ja, der Mond ist das Signum des Islams, kaum eine Moscheekuppel, auf der er sich nicht findet. Genauer: der Islam - strenge Gestzesreligion - ist lunar-saturnaler Prägung. Das findet sich in zahlreichen Horoskopen, in denen sich der Islam wiederfindet. - Das Lunare erbringt zumeist eine Kultur der Erinnerung, der Tradition. Der Islam ist weltweit auf dem Vormarsch, undenkbar wäre es noch vor 20 Jahren gewesen, dass der Regierungschef Schottlands ein Muslim sein könnte (hat übrigens eine Konj. in Haus eins im ). Die Sache ist aber komplexer Natur - und das hat zu tun mit der Verhaftung ans Trocken-Numerische, das dem Islam zu eigen ist (im Moment fällt mir da kein besseres Wort ein). R.Steiner hat das mit Blick auf den "Arabismus" (Steiners Wort) wiederholt ausgiebig beschrieben. Es kommt ja nicht von ungefähr, dass es im arabischen Islam zu weitreichenden Entwicklungen im Rechenwesen kam ("Algebra" = arabisches Wort). Nicht zuletzt: so mancher Fixstern hat einen arabischen Namen: Algol, Antares, Beteigeuze ... Erhellende Lektüre, das Gesagte betreffend: Valentin Tombergs Meditationen über die Arcanen des Tarot, dort der Text über die Karte XVIII, "der Mond".
- "Weltanschauung", "Religion" in Haus acht, als Spannungsherrscher, im Exil. im in eins, appl. . Siehe die Einbindung des ins angezeigte Strukturbild. Interessant auch: Die Knotenachse hat eben gewechselt in die Achse . Das Horoskop des Wechsels dürfte auch von Belang sein (mittlerer M.Knoten !)
mal wieder sehr interessant. Ich habe indes zwei Verständnisfragen.
1) Zu Ekliptik habe ich kürzlich einen Artikel gefunden, in dem ausgeführt wird, alle Planeten würden nahezu auf gleicher Ebene um die Sonne kreisen. Nur Pluto würde nennenswert mit 17 Grad nach unten abweichen. https://astrokramkiste.de/ekliptik
Nun meint Ekliptik etwas anderes als Eklipsen. Dazu wiederum: "Die Ähnlichkeit der Begriffe Eklipse und Ekliptik ist kein Zufall, denn die Eklipsen können nur stattfinden, wenn sich alle drei Himmelskörper (Sonne, Erde und Mond) in derselben Ebene, der Ekliptik, befinden." https://www.spektrum.de/lexikon/astronomie/eklipse/93
Mit anderen Worten eine Eklipse als Abdeckung eines Himmelskörpers durch einen anderen wie Sonne durch Mond könne nur geschehen, wenn sie im Prinzip ebenengleich sind. Dieser Gedanke würde aber dem Text zu dem ersten oben genannten Link widersprechen oder sehe ich das falsch?
2) Was ist eine Sekundärporgressive Eklipse. Ist das quasi eine Sekundärprogression auf den Zeitpunkt X einer Eklipse in der Vergangenheit bezogen? Du erwähnst ja aber auch eine Zeitstruktur, die Septaren entspricht. Wie korrespondiert das eine mit dem anderen?
Hallo Bernd, ad 1) Warum da ein Widerspruch vorliegen soll, ist mir nicht klar. Oder lese ich da was falsch? Gibt's da evtl. eine Verwechslung mit Deklinationen? ad 2) Beispiel: Geburt 1.4.1970, erster sek.progr. Neumond am 6.4., 4.09 GMT - also die Wirkung setzt ein mit ca. 5 Jahren. Der erste Vollmond dann am 21.4. - also mit ca. 20 Jahren wirksam. Auch die Halbmonde sind, wenn auch nachrangig, einzubeziehen. Wirkungsdauer NM: Manchmal heißt es für die Dauer bis zum nachfolgenden NM. Ist aber m.E. zu großzügig. Mit dem Erreichen des nachfolgenden VMs setzt ein die Reflexion (in wörtlicher wie in übertragener Bedeutung), da werden neue Bestimmungen/Aspirationen fällig. Ein NM oder VM aktualisiert sich nicht über Nacht, gerade beim NM kann es zur Wirkung um ein-zwei Jahre zeitversetzt kommen (Erst zwei-drei Tage nach einem NM ist die neue Sichel sichtbar!) . Und mitunter kann ein NM bzw. ein VM eine Eklipse erbringen - das verdient dann unbedingte Beachtung. Das kann bei manchen Nativen ein-zweimal der Fall sein, bei anderen dagegen niemals - abhängig von der Lebensdauer ... Gruß, Klaus
Interessant ist, dass sich im Epochenbild von 1734, wie auch in dem kommenden (2077) findet : die Paralyse, auch der Nervenschock, aber auch die Utopie: Frühjahrsäquinoktium 1734 / Epoche 1734-2077
+- = (siehe Pfeilmarkierung) MC/PL= / - und als da im Transit stand (1936) konnte sich das NS-Regime entspannt zurücklehnen, getragen vom Wohlwollen der Mehrheit des euphorisch narkotisierten Volkes. Grüße, Klaus
Hallo Klaus Vielen Dank für's Einstellen. An den Bildern, ja bereits am AC erkennt man gut den vollkommen unterschiedlichen Schicksalsweg von Deutschland und Österreich. Grüße Katharina