Weiß nicht, ob die Frage zulässig ist, aber: Ich hatte heute ein Gespräch mit einer Freundin, die mehrere Immobilien besitzt und daran denkt, eine zu verkaufen. Es ging auch um die Frage, ob eventuell eine Vermögensabgabe oder Zwangshypothek, wie schon mal gehabt auf Immobesitzer zukommt. Hinterher bei der Reflexion, Tauchte die Frage bei mir wieder auf mit folgendem Bild: Kommt eine Vermögensabgabe nach 'Corona?
Der Uranus ist hier scheinbar schon abhanden gekommen. Beim Äquinoktium 2020 auf Berlin steht er ja in H2 bei ASC Wassermann. Das dann schon auch dieses Thema. Allerdings wird wohl in diesem Jahr nichts dergleichen kommen, da Schütze mit Jupiter dies in H12 zurückverweist. Dann schon eher als ein generalisiertes Geschehen wegen H12.
Nun, das muss nicht finito la musica bedeuten... also noch einmal... wiewohl ich da Bedenken habe, was die Zuordnungen angehen dürfte. Hatten wir ja schon einmal: wann ist der Fragesteller nicht mehr = Haus ein plus Signifikator, wann tritt er zurück und das Them gelangt an seine Stelle -?
Ich plädiere für Letzteres - aber auch dann bleibt es schwierig. "Vermögensabgabe" = "Reichensteuer" kann es gar nicht geben - jedenfalls nicht in der Form einer Vermögenssteuer. Das hat das BVG vor Jahren entschieden - und so ein Beschluss ist nicht einfach vom Tisch zu fegen. Bleibt eine Art "Soli"- da capo. Das würde sich machen lassen - ist aber dann keine Vermögensabgabe im engeren Sinne, sondern eine generelle Steuer. Oder die Steuerprogression wird oben "korrigiert" zu Ungunsten der Wohlhabenderen - trifft aber in verhängnisvoller Weise vor allem den Mittelstand, auch das wäre überaus zweischneidig. Oder es kommt ein rabiater Sparkurs - Pensionen eingefroren, auf Jahre keine Rentenerhöhungen etc etc. Ist aber volkswirtschaftlich auch problematisch, da es darum gehen wird, eine halbwegs stabile Nachfrage zu gewährleisten. Ich hab da aber erst recht Probleme mit der Zuordnung... Grüße, Klaus
Die Probleme versteh ich. Ich hätte mir folgendes gedacht: Freundin Haus 11. Vermögen der Freundin Haus 2 von 11 ist 12. Beherrscht von Mond. Also scheint sich die Frage zu bestätigen. Steurer? Weiß nicht genau, vielleicht Haus 8 von 11, wäre 7. Mars drin. Mond macht noch Sextil auf Mars und Jupiter ist in der Halbsumme. Bin sicher Lilly und Frawley würden sich im Grab umdrehen. Sepp Ganz allegmein,so langsam habe ich das Gefühl, dass wir uns auf eine Verlängerung der Groko einstellen müssen. Und die SPD war schon immer der Eisbrecher für neue Steuern. Da stellt sich vermutlich ein Wort zu rechten Zeit ein. Die ganz großen Fische werden nicht zahlen, den kleinen kannst nicht in die Tasche greifen, aber die dazwischen...? Irgendeiner muss doch auch noch Italien und Spanien raushauen.
Auch ich denke (Klaus verstehe ich ähnlich [?]), daß diese abstrakte Frage auch abstrakt zu behandeln ist, das hieße quasi unabhängig vom Frager.
Signifikator für Vermögen wäre Merkrur als Herr von 2.
Nachgefragter wäre der Staat, signifiziert von Venus, Herrin von 10.
Der Fiskus, die Stattskasse signifiziert von Merkur, Herr von 11, dem 2. des 10., aber auch vom Mond, dem Mitherrn des 11.
Gesucht würde also eine Verbindung zwischen Merkur (Vermögen) einerseits, und Venus oder Mond andererseits durch Konjunktion, Aspekt, Übertragung oder Sammlung des Lichts.
Vielleicht als Zusatzinformation: Ich wäre auf die Frage nicht gekommen, wenn nicht ein Gespräch mit meiner Bekannten vorausgegangen wäre, das sich konkret auf ihre wirtschaftliche Situation bezog. Die Frage tauchte dann buchstäblich ein paar Stunden Später in mir auf. Sepp
Zitat von Sepp im Beitrag #9Vielleicht als Zusatzinformation: Ich wäre auf die Frage nicht gekommen, wenn nicht ein Gespräch mit meiner Bekannten vorausgegangen wäre, das sich konkret auf ihre wirtschaftliche Situation bezog. Die Frage tauchte dann buchstäblich ein paar Stunden Später in mir auf. Sepp
Um weitere Mißverständnisse zu vermeiden, formuliere doch die konkrete Frage bitte einmal unmißverständlich, im Wortlaut und mit Anführungszeichen.
Also, aufs Individuelle bezogen, Haus 11. Wobei die Frage ja zwei Themen beinhaltet: quasi Kapitalentzug und Immobilienbesitz. Vorab: selbst die seit 1968 geltenden Notstandsgesetze dürften für so tiefgreifende Einschnitte in die Rechtslandschaft wenig an grünem Licht geben. Einfach mal Sichtung des Materials - und das ist auf den zweiten Blick recht komplex: und in Rezeption - wie deutet man da, wenn, wie hier, beide peregrin sind? Der Staat ist Haus 10 rad. - nicht etwa 10 von 11! Und da ist das Thema - konkrete Substanz. Also, da ist schon, mit Blick auf die gegenseitige Rezeption ein Give&take gegeben . Und das bezieht auch die Immobilien der Betreffenden mit ein, da Regent über 4 aus 11 ist. Nun ist appl. gegeben - unschön für die Betreffende - doch zuvor fängt der das ab - - und zuvor die Opp. auf . Aber auf folgt - nun steht der nicht allzu gut - radikal in 6, in 8 von 11. Die 17. Grad veränderlich - da ist hier der Mond, Herr über ihr Haus 2 - - sind labil-fragile Grade. Also, ich würde sagen, es geht im Kern wohl auch darum zu fragen, für den die appl. Opp. bessere Karten in der Hand haben wird. Der APZ gibt da der Stärke nach der , herr über 10 rad. etwas mehr an Gewicht. Summa summarum würde ich sagen: kein Radikalzugriff seitens des Staates, aber auf Dauer spürbare Verluste. Dies wohl nicht in Form von de facto Beschlagnahmungen. Da gibt es auch andere Daumenschrauben: Grundsteuer etc etc.
Doch Freundin, auf jeden Fall. Kenn die seit der Kindheit, fast wie Geschwister. @ Klaus. Mittelfristig kann es natürlich aufgrund der Coronakrise auch zu simplen Wertverölusten kommen, wenn z.B. viele auf ihren Kediten abschmieren und der Verkaufsdruck steigt. Hatte ich aber nicht gefragt. Deine Einschätzung scheint plausibel, obwohl ich doch meine, dass die Argumention mit geltendem Recht mit Blick auf die ständig statthabenden Rechtsbrüche nicht so ganz zieht. Sepp
Zitat von Sepp im Beitrag #16, obwohl ich doch meine, dass die Argumention mit geltendem Recht mit Blick auf die ständig statthabenden Rechtsbrüche nicht so ganz zieht. Sepp
Hallo Sepp, das Fragehoroskop ist ein ungewöhnlich komplexes - finde ich. Doch wie dem auch sei: Es ist so zu nehmen wie es ist - "autonom" - d.h. unabhängig von dem was sich da an Erwartungen/Hoffnungen/Befürchtungen aufbauen mag. Wenn dem nicht so ist, sind solche Fragehoroskope unergiebig. Grüße, Klaus
Mein eigener Vorschlag wäre: Staat und Staatsfinanzen: 10. und 11.
Nachgefragte: 11 Ihr bewegliches Vermögen: 12. Ihr unbewegliches Vermögen o. Grundstücke: 2. (4. vom 11.)
Ja, die Frage ist daneben wem die gegenseitige Rezeption von am ehesten dient, dem Staat oder der in Frage stehenden.
Der ist verbrannt im 12. von 11 - und wenn die , spezifisch da in 10 stehend, die Staatsautorität (mit)verkörpert, dann nimmt der da Schaden. Ich denke schon, dass sie mit Verlusten rechnen muss - im Rahmen dessen, was gesetzlich möglich sein wird. Oder ist der da anders zu sehen? Der Mond, Herr über 2 von 11, steht noch im 5. von ihr aus gesehen, aber dicht an der Häusergrenze - ich würde ihn schon in haus 6 von 11 sehen. Auch das dürfte auf Verluste hindeuten. Grüße, Klaus
Wenn mans mal so deutet: Die Frage ist nach staatlichem Handeln. Herr von 1 in 10 vom AC Löwe. Verbrennt Merkur Herr von 11. Der steht im 12. vom 11. Ausgaben Verlust. Venus Herr von 10 Spitze 11. Die Substanz des Staates ist identisch mit 11. Wie auch immer, ich glaube auch da drohen Verluste. Sepp
Dazu nebenbei dat Handelsblatt : Wohnungen und Häuser Immobilienmarkt kühlt sich ab – Experten rechnen mit sinkenden Preisen. Wohnimmobilien gelten in der Krise als stabiles Investment. Doch Kurzarbeit und wirtschaftliche Sorgen verunsichern private Kaufinteressenten. Mehr…
Bei steigenden Zinsen werden da viele Finazierungen kieloben treiben. Das erhöht das angebot, das wiederum senkt die Preise.
ja, so in etwa seh ich's auch. Bald werden wohl auch Diskussionen darüber entbrennen, wer wo wie wodurch im Sinne des Allgemeinwohls seinen Obolus zu entrichten haben wird. "Beamtenpensionen runter!!" - so etwa "Bild" .
SPD Mützenich für Lastenausgleich wie nach Zweitem Weltkrieg 15. Mai 2020 Rolf Mützenich, über dts NachrichtenagenturUm die Staatsfinanzen nach der Coronakrise wieder in Ordnung zu bringen, plädiert der Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Rolf Mützenich, für einen Lastenausgleich wie nach dem Zweiten Weltkrieg. "Die Solidarität der ganzen Gesellschaft wird auch jetzt erforderlich sein", sagte Mützenich den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagsausgaben). Er sei "sehr für einen Lastenausgleich, um die Folgen der Coronakrise zu überwinden", so der SPD-Politiker weiter.
Der Klassiker: Für Steuererhöhungen ist immer die SPD zuständig. Sepp