Heute wird das Urteil gegen B.Becker verkündet. Oben das laufende Solar. Ich würde sagen: er wird tatsächlich eine Gefängnisstrafe absitzen müssen. Grüße, Klaus
Woran machst Du Dein Urteil fest? Wenn die Grafik das Solar ist, wo ist das Radix?
Ein Solar zu errichten, scheint mir selbst nicht das Mittel der Wahl zu sein, weil das Solar einen zu gro- ßen Zeitrahmen umfasst für einen einzigen Tag.
Stundenastrologisch würde ich das Urteil des Richters dem 4. Haus und seinem Herrscher entnehmen. Ob es Sinn macht ein Stundenbild aufs Radix zu legen weiß ich nicht. Ich selbst habe es noch nicht pro- biert. Eigentlich ist es überflüssig.
Wollte man das Urteil aus einem Stundenbild erfahren wollen, würde ich Boris Becker Haus 7 geben, dem Richter Haus 10 und dessen Urteil Haus 4. Gruß Franz-Josef
Gruß Franz-Josef
Publikationen Chiron Verlag "Würden und Schwächen der Planeten" "Traditionelle Stundenastrologie in der Praxis" 53 Fragen aus 11 Lebensbereichen
Nimmt man da das GOH-System und folgt den Huber-Rhythmen (6er), dann steht der Zeiger recht exakt (1 Grad Orbis) Opp. . Ein als Spannungsherr im Fall, nicht in der Sektion am IC - würde mir nicht schmecken.
Zum Solar -mit auf der Achse - das sieht nicht nach stabilen Wohnverhältnissen aus - etwas salopp aus der Hüfte... Das Urteil soll um 16:00 Uhr deutscher Zeit fällig sein. Sähe dann so aus;
/ = -mit - sieht nicht nach einem sehr milden Urteil aus. Rutscht der AC auf 16,x - ca 12 Minuten später, dann sähe es für Becker gar nicht gut aus. Grüße, Klaus
AC 13,x , Gegenspiegel auf erwähnten Grad 16,x . Im Grunde hat der noch Glück gehabt...hätten 7 Jahre sein können. Hatte 100 Millionen auf den Konten - alles futsch, aus die Maus. Wie macht man sowas? Begründung: 3 Frauen plus 4 Kinder (oder war's andersrum?) Das hätte er auch mit einem Bruchteil locker finanzieren können. Die englischen Gefängnisse gelten als besonders hart. Das Essen soll furchtbar sein, die letzte Pampe.
@Franz-Josef, apropos Solar:- deine Einschätzung halte ich für fragwürdig - und es hat sich ja auch gezeigt, dass das Solar eine klare Sprache gesprochen hat. Es ging ja nicht um eine flüchtige Petitesse - sondern um eine durchaus existenziell zu nennende Situation - Knast ja oder nein? - und natürlich war da vom Solar gültige Auskunft zu erwarten - wie's denn auch geschah. Gruß, Klaus
Dort kann man die vedischen Dasas auf der Grundlage des Tropischen berechnen, wie von Ernst Wilhelm praktiziert. (Siehe auch eine Reihe instruktiver Beispiel im Starfish-Blog.) Da ist Becker derzeit im SO/Rahu -Dasa.
Das Horoskop, GZH. in 12, RA in Konj. mit SA (im Indischen stehen zwei Planeten immer in Konj. sobald sie im selben Haus=Zeichen stehen, auch bei großem Orbis.) RA ist vedisch-indisch ein natürlicher Übeltäter, seine Bedeutung geht dort über das Thema "Beziehungen" weit hinaus. So gesehen ist RA=/ - mit der in 12 und im Schatten Rahus definitiv ein Verweis auf Zwangslagen in 12 - Gefängnisaufenthalt. Grüße, Klaus
entsprechend dem Frageinhalt oder Ereignisinhalt wähle ich die Häuserherren aus.
Hier kommen in Frage: Herren von 1, 12, 10, 8, 2, 4. Alle anderen lasse ich weg. Wenn die ausgewählten Häuserinhalte nichts anzeigen, taugt die Methode nichts.
Dabei sehe ich die dirigierten Planeten als Vertreter der Radixhäuserherren an.
Zur Erstellung des Bildes muss ich keine bestimmten Faktoren aussuchen um zu dirigieren. Es ergibt sich von selbst.
Der Schlüssel zum Dirigieren ergibt sich doch aus der fortlaufenden Teilung der gelebten Anzahl der Tage bis zum Ereignis das untersucht werden soll.
Siehe: Direktion Lebenstage dividiert durch 2… bis Zahl zwischen 0-5. #10.
Franz-Josef
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Zitat von Franz-Josef Schweizer im Beitrag #12Der Schlüssel zum Dirigieren ergibt sich doch aus der fortlaufenden Teilung der gelebten Anzahl der Tage bis zum Ereignis das untersucht werden soll.
Siehe: Direktion Lebenstage dividiert durch 2… bis Zahl zwischen 0-5. #10.
Erst einmal: Danke für Deine ausführliche Antwort, Franz-Josef.
Entweder denkst Du an eine völlig andere Direktionsmethode als ich, oder es liegt ein großes Mißverständnis vor.
Ich dachte, Du würdest die Carter-Methode testen, die Klaus im Unterforum "Konzepte, Thesen, Forschung" vorgestellt hat- te.
Carters Büchlein über die symbolischen Direktionen wäre eine Neuauflage zu wünschen. Interessant dort ist u.a. die Direktion beruhend auf der Bogendifferenz zweier Planeten (kann auch AC, MC miteinbeziehen).Der so gefundene Differenzwert ist die Basis für eine Direktion, welche Auslösungen anzeigen soll, die Relation der beiden Werte/Planeten betreffend. Läuft wie folgt: man berechnet den Bogenabstand der beiden Werte, dann dividiert man fortwährend durch zwei - bis man auf einen Wert kommt kleiner als 5 oder 4, aber i.d.R größer als 1 - das sind Erfahrungswerte.
Deswegen auch meine Frage nach den beiden von Dir ausge. wählten Planeten (hier wären wahrscheinlich Mars und Saturn naheliegend).
Da Du aber offensichtlich eine ganz andere Methode gewählt hast, muß ich mich noch einmal in Deinen Text vertiefen.
Meine Art diese Direktion zu verwenden mag eine Abwandlung der Carter-Methode sein. Ich nehme keine Differenz zweier Planeten als Grundlage "meiner" Direktion!
Sollte ich so vorgehen wie Du die Carter-Methode beschreibst, würde ich im Fall von Boris Becker die Häuserherren von 12 und 1, wahlweise AS nehmen.
Du kannst ja beide Modelle ausprobieren.
Ob meine Variante oder Carters-Direktion prognosetauglich sind müsste ausprobiert werden. Franz-Josef
PS.: Vorsicht ist geboten, wenn man mit dem APZ-Rechner rechnet. Seine Ergebnisse sind Gradzahlen und keine Dezimalzahlen.
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Klaus hat in dankenswerter Weise die Carter-Direktion im Forum bekannt gemacht.
Diese Direktion besteht darin, dass 2 Radixfaktoren und deren Distanz zueinander die Grundlage für eine astrologische Betrachtung ist. Die Strecke dieser beiden Radixfaktoren wird fortlaufend halbiert bis sich ein Wert zwischen 0 und 5 ergibt. Das Resultat dieser fortlaufenden Halbierung dient dem Vorschub des gesamten Radix. Das vor- geschobene oder besser dirigierte Horoskop wird hinsichtlich der Beteiligung der beiden gewähl- ten Horoskopfaktoren zum Radix untersucht. Das Ergebnis dieser Untersuchung soll den Ereig- nisrahmen um das es geht hervorheben. Das ist es im Wesentlichen.
Meine Bedenken zu dieser Methode: Sie berücksichtigt nicht das jeweilige Alter des Geborenen zum Ereignis! Der Bogen zweier Faktoren, ausgewählt von mehreren anderen möglichen, soll hier als Grund- lage für eine Untersuchung dienen.
Daraufhin habe ich die Cartersche Methode dergestalt verändert, dass ich die bis zum Ereignis gelebten Lebenstage ermittelt, fortlaufend halbiert, wie oben beschrieben. Das Rechenergebnis mittels APZ-Programm, Eingabe E, J eingegeben. Das neu entstandene dirigierte Horoskop auf das Radix gelegt und die Interaktionen zwischen Radix und Direktion ausgewertet. Bei der Auswertung kommt es mir im Wesentlichen darauf an, die dem Ereignisrahmen entspre- chenden Häuserherren (wie #12) beiderseits zu untersuchen. Diese Sichtweise scheint mir ge- eigneter zu sein ein umfassenderes Bild des Ereignisses zu liefern als das Carterische Modell. Nicht weil mir der Gedanke gekommen ist, denn jedem anderen hätte das auch einfallen können.
Doch welcher Sinn ergibt diese Untersuchung, seien es Carters oder meine? Das Ereignis ist be- kannt. Was will man noch mehr? Verständlich ist es jedoch zu sehen, ob das Ereignis um das es geht, in der Untersuchung sicht- bar wird, damit man wieder eine Bestätigung erhält, dass Sternenlauf und Geschehnisse mitein- ander zusammenhängen.
Mir liegt viel daran Prognosen zu tätigen. Metagnosen sind unverzichtbare Hilfsmittel die Planeten- sprache verstehen zu lernen, damit Prognosen möglich werden. Eine Variante o.g. Abwandlung wäre gegeben, würde am jeweiligen Geburtstag die gelebten Le- benstage bis dahin verwendet werden, wie oben angegeben, quasi als Kombination von Solar und Direktion. Dann schauen wir mal. Franz-Josef
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Zitat von Franz-Josef Schweizer im Beitrag #15 Meine Bedenken zu dieser Methode: Sie berücksichtigt nicht das jeweilige Alter des Geborenen zum Ereignis! Der Bogen zweier Faktoren, ausgewählt von mehreren anderen möglichen, soll hier als Grund- lage für eine Untersuchung dienen.
Das ist so nicht korrekt, denn nach den Ausführungen von Klaus (auch auf meine Nachfragen hin) ist der Bo- genbruchteil der Distanz zweier Planeten lediglich der eine von zwei Bestandteilen dieser Direktion, nämlich der Direktionsschlüssel; der andere Bestandteil ist das zwischen der Radix- und der Ereigniszeit bestehende Zeitmoment.
Vielleicht noch ein Beispiel zu meinem Einwand unter #16:
Angenommen der gefundene Bogenbruchteil zweier zu untersuchenden Planeten beträgt 2°, und die Zeit zwischen der Radix- und der Ereigniszeit 35 Jahre, dann würde die Radix als Ganzes um 70° vorzuschie- ben sein.
So jedenfalls habe ich die Ausführungen von Klaus verstanden und hoffentlich zutreffend.
danke für Deine Erläuterungen. #16,17 sind soweit klar.
Wie würdest Du Deinen Deutungsweg organisieren, wäre Dir das Ereignis unbekannt?
Diese Frage würde sich stellen, wenn jemand Dich fragt "Was ist mir passiert am TT, MM.JJJJ.?
Metagnostisch dürfte die Deutung kein Problem sein.
Zitat von JZM im Beitrag #17 Angenommen der gefundene Bogenbruchteil zweier zu untersuchenden Planeten beträgt 2°, und die Zeit zwischen der Radix- und der Ereigniszeit 35 Jahre, dann würde die Radix als Gan- zes um 70° vorzuschieben sein.
Diese Vorgehensweise möchte ich erst mal testen. Bis dahin, Franz-Josef
PS.: Gebe ich ein Ereignisdatum ein das genau 35 Jahre später ist, mit einem Faktor 2d dann ergeben sich freilich 70° Verschiebewert. Es war jedoch die Rede davon den Distanzwert durch 2 zu teilen, dann ergäbe der Verschiebe- wert 35°.
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