das stimmt. Astrologie ist sicher auch ein Erkenntnisprozess und insofern empirischen Wissenschaften vergleichbar. Das heißt, es gibt im menschlichen Handeln und in Ereignissen des Alltags Faktoren, die sich beobachten lassen. wobei Theorie und Lehrmeinungen helfen, das Wahrgenommene zu ordnen zu verstehen und daraus astrologischh Annahmen abzuleiten. Und zwar solche die zu Prognosen und womöglich auch Handlungsempfehlungen führen können.
Wie in jedem theoretischen Prozess sind Thesen zu testen und - je nach Ergeniss - entweder zu verwerfen oder als validiert und verifiziert zu erkennen.
In der astrologischen Progrnose sehen ich dabei einen Vorteil gegenüber der sogenannten Metagnose. Der Grund bestgeht darin, dass ich etwa in Ereignissen der Vergangenheit viel aus meiner Weltsicht in das astrologische Ergebnis der Metagnose hinein projizieren kann. Nach dem Motto, ah, ja, ist ja klar. Aber tatsächlich...?
In der Prognose stellt sich insbesondere bei zeitnahen Ergebnissen unmittelbar nachvollziehbar heraus, inweiweit theoretisch abgeleitgete Annahmen zutreffen oder nicht. Dabei ist ein nicht zutreffendes Ergebnis nicht per se ein "schlechtes Ergebnis", vielmehr eins, das den Erkenntnisvorgang nüchtern betrachtet klorrigiert. Anders wäre es allenfalls, wenn man für eine Progenose ein Hoorar nehmen würde. Ddabei käme es dann auch noch auf den Grad der Abweichung an.
In diesem Sinne: noch einen schönen ersten Advent,
Prognose ist zum Testen eigener Deutungskapazität.
Metagnose eines, hier Fragehoroskops, fördert das Verstehen der Symbolsprache des Horoskops. Ganz besondere Aufmerksamkeit sind den Pralinen, den Fehlern, in der Deutung zu schenken, die meiner Meinung nach auch zur Metagnose zählen.
Pralinen deshalb, weil sie süß sind und Wohlbehagen hervorrufen. Das Gleiche geschieht, wenn man Fehler gefunden hat oder noch nicht in Betracht gezogene regelkonforme Entdeckungen findet.
Die Erkenntnis, dass das Horoskop immer mehr weiß als sein Deuter, gebiert Vorsicht vor Einbrin- gen eigener Wunschvorstellung, wenn es mal nicht mit der Deutung weitergehen will.
Um Einblicke in die schier unendliche Lebensmannigfaltigkeit zu erhalten stehen uns Planeten, Häuser und Tierkreiszeichen zu Verfügung. Immerhin etwas, aber oft meinen wir sind es zu wenige.
Die große Vielzahl der Zugehörigkeit eines einzelnen Zeichens oder Planeten oder Häuser er- schwert aus der Vielzahl der Möglichkeiten die richtigen Rosinen auf dem astrologischen Kuchen (Horoskop) zu picken.
Allzu oft werden regelgerechte Inhalte gedeutet die aber nicht dem Richtigen und Zutreffenden des Inhalts entsprechen, mit dem Ergebnis einer falschen Deutung. Da hilft nur Erfahrung, Erfah- rung, Erfahrung. Wäre es leicht und einfach, könnte es jeder.
Schlechte Erfahrungen sind ein Widerspruch. Erfahrungen entsprechen Mehrungen an Erkennt- nissen, die nur gut sein können. Der Umgang und die Folgen aus Enttäuschungen entscheiden letztlich wohin das Weitere führt. Danke Bernd für Deinen Beitrag. Gruß Franz-Josef
Publikationen Chiron Verlag "Würden und Schwächen der Planeten" "Traditionelle Stundenastrologie in der Praxis" 53 Fragen aus 11 Lebensbereichen
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03.12.2023 10:41
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