Hallo, Sepp, hallo, miteinander,

ich deute das Horoskop nicht gemäß Stundenastrologie, sondern im Sinne von Potentialen, die sich abbilden, was beinhaltet, auch nicht im Sinne von ja oder nein zur gestellten Frage.

Wenn ich so verstanden nach zwei Gegenkandidaten zum sogenannten Amtsinhaber bzw. zur gegenwärtigen Adminstration suche, so wird das Zeichen Zwillinge in irgendeiner Weise Relevanz haben. Dort ist Spitze 8 zu sehen. Um eine Anleihe bei der MRL zu machen: Hier geht es um etwas noch nicht Manifestes, das noch keine konkrete Gestalt angenommen hat. In 8 eingeschlossen haben wir Krebs als Referenz für Volk. Dessen Wille zeichnet sich als Tendenz also noch nicht klar ab.

Frage der Fügung

Ebenso das Volk oder seine Interessen in irgend einer Weise repräsentierend haben wir Mond in Zwillinge in 7. Dabei steht Mond in Opposition zum usurpierten Lebensraum, Mars für 5 in 1, ebenso Opposition zur Sonne für 9 in 1 (da fügt sich noch nichts zusammen). Hierbei Hs 9 für Fügung gesehen.

Das amerikanische Volk (Mond) erhält per Trigon von Pluto "im Revier" (= Haus 2) eine Art revolutionären Impuls oder Energiestrom. Er ist Repräsentant für das Verdrängte (Haus 12). Wenn man Haus 8 mundan gleichzeitig eine Skorpionähnlichkeit zuschreibt, dann korreliert dieser Energieimpuls mit dem noch Ungestalteten für Präsidentschaft, was nach Ausprägung verlangt.

Weit zurück reichende Tiefen-Impulse

Gleichzeitig hat das Verdrängte aus Haus 12 mit karmischen Zusammenhängen zu tun, etwa die Landnahme von den indigenen Völkern auf amerikanischen Boden und eine verdeckte imperialistische Politik der USA, die sich in vieler Hinsicht gegen die Interessen des Lebensraums Erde richtet. So ist es kein Wunder, dass eine Reihe prominenter Seher geologisch-tektonische Herausforderungen für Teile der USA wahrnehmen (Peter Denk, Egon Fischer und andere).

Man kann vulkanische Impakte und ähnliches als materielle Szenarien dabei in Betracht ziehen. Zur Erinnerung: Seismologisch relevante Messdaten werden in der Umgebung von Yellowstone aber auch anderswo schon länger beobachtet. Astrahiert würden eventuell auch Vorgänge vergleichbar eruptiver Eigenart auf anderer Ebene (etwa im gesellschaftlich-politischen Raum) denkbar sein.

Soziale Anstöße

Dann würde das in der Vergangenheit neptunsicch getäuschte Volk (siehe Haus 4) einen Einfluss erleben, der etwas Spezuifisches - grundsätzlich Veränderndes - initiiert. Eventuell so, dass die noch nicht Gestalt gewonnene Form von Präsidentschaft (Haus 8) Formcharakter anzunehmen in der Lage ist, ob mit Trump oder Kennedy - wie auch immer.

Persönlich wäre mir, auch wenn ich Trump den Bidens, Obamas usw. vorziehe, Kennedy noch lieber. Wer weiß, ob er nicht auch derjenige sein kann, der die karmisch bedingten Impulse für die USA aufnehmen und positiv umsetzen kann.

Back to the roots..?

Es kann aber noch ganz andere Entwicklungen geben, wenn sich nämlich die desaströse wirtschaftliche Entwiicklung beschleunigt und womöglich Naturkastastrophen hinzu kommen. Dann ist unter anderem vorstellbar, was man nach der letzten Wahl nicht nur in Texas laut gedacht hat - eine Abspaltung von Einzelstaaten und Zerlegung der USA, wie wir sie heute kennen. Ursprünglich war die heutige Weltmacht aus einzelnen um Unabhängikeit kämpfenden Kolonien entstanden, die sich zusammengeschlossen hatten. Regionalisierung würde also ein Stück weit "back to the roots" beinhalten. Dafür könntte Pluto in 2 in Steinbock stehen (=Erosion von Struktur im Revier).

Grüße, Bernd