Hallo, miteinander,

auf spirituellen Internetseiten wird bei markanten Datums-Konstellationen wie dem 11. 11. von "Portaltagen" gesprochen. Sie hätten einen speziellen kosmischen Einfluss und würden Möglichkeiten für subtile Energien mit Informationscharakter öffnen - gleichsam wie symbolische Portale. Aus astrologischer Sicht ist anzumerken, dass aktuell im November die Assozitaiton zum Prinzip des elften Hauses naheliegend ist.

Der Bedeutungsgehalt beim Gedanken an das elfte Hauses hat unter anderem mit Neuem, mit Erneuerung zu tun, was durch die morgige Zeitverbindung zu Neumond noch unterstützt wird. In diesem Jahr bildet die Datumsfolge vom 11.11. (nebenbei ja auch Karnevaltsanfang und somit bei uns traditionell mit kollektiver Energie aufgeladen) bis zum 13. 11. ein Drei-Tages-Paket an Symbolgehalt.

Persönlich bin ich gestern, am 11. 11. mental und emotional darauf aufmerksam geworden, was mich dazu veranlasst, einmal einige Zeilen darüber zu schreiben.. Tatsächlich ergab es sich für mich, eine ganze Reihe neuer Informationen aufzunehmen und einige neue Wege zu beschreiben. Dabei bin hich heute n e u gierig, was der morgige Neumondtag bringen wird.

Wenn sich - wie vorstehend beschrieben - der 11. 11. mit dem elften Haus (dem Uranus-Prinzip) in Verbindung bringen lässt, so liegt die Überlegung nahe, dass sich im Dezember beim kommenden 12. 12. an das zwölfte Haus - Neptun bzw. Jupiter - denken lässt. Der Tag fällt dann in diesem Jahr gennau auf Neumond - interessant. Welche verdrängen Themen gilt es sich dann bewusst zu mahen?

Wenn der 11. 11. diesjährig in Neumondnähe und der 12.12 direkt mit Neumond zusammen trifft, so ist hierin womöglich eine besondere Zufälligkeit enthalten, die auf für das letzte Quartal des Jahres, gleichsam vierter Quadrant astrologisch, einiges an weiteren Fragen aufzuwerfen vermag.

Viele Grüße, Bernd

Hallo, Franz-Josef,

wenn ich schrieb, dass aus astrologischer Sicht anzumerken sei, dass aktuell im November die Assozitaiton zum Prinzip des elften Hauses nahe liegt, so habe ich mich hier missverständlich ausgedrückt.

Gemeint hatte ich, dass unter den speziellen Tagen mit markantem Dopplungs-Datum jetzt - aktuell betrachtet, nunmal im November - der 11. 11. eine Rolle spielt. Damit wollte ich aber keinesfalls per se den Monat November mit dem elften Haus in Verbindung bringen. Dagegen rücke der laufende Monat aber die Zahl elf in den Fokus, wenn man geneigt ist, sich mit solchen Überlegungen auseinander zu sezten.

Nun spielt am 11. 11. auch der bei uns kollektiv aufgeladene Karnevalsbeginn eine Rolle. Ich meine, dass das Prinzip des Karnevals sich durchaus mit Uranus und Haus 11 in Verbindung bringen lässt - nämlikch einmal eine Rolle zu verlassen, mal verrückt sein ("ä Jäck"), sich austoben und eigentlich auch falsche Autoriäten und Anteile missliebiger Regierungsarbeit oder diese gänzlich traditionell auf den Arm zu nehmen.

Uranus tanzt - wenn man so will - planetar ebenfalls aus der Rolle. Es ist der einzige Planet in unsedrem Sonnensystem der ebenso wie seine Monde in Bezug zur Sonne eine vertikale Drehachse aufweist. Nun beginnt Wassermann, dessen Neuherrscher Uranus ist, im Januar. Und hier kommt ein springender Punkt. Der Januar (ab dem 20./ 21.) ist der eigentliche 11. Monat, wenn man vom astrologischen Jahr mit seinem Beginn - zwei Monate später - im Widder ausgeht.

Kann es sein, dass Karnevalsbeginn an unserem geschichtlich gegenwärtigen 11. 11- eine Form archetypischer Erinnerung an etwas bildet? Immerhin leben wir ja vom Bewusstsein (Zeit-Codierung) in eiener übergestülpen Matrix mit Ursprung in Rom, ebenso wie auch durch die unter anderem astrologisch gnutzten Planetennamen Wobei letztere aber im Vergleich zu den zeitcodierenden Montatsnamen neutrraler wirken mögen. Ist der Impuls wenigstens im Karneval mal anders zu sein, etwas das wie nebulös in Verbindung zu kollektiven Erinneruung eben karnevaliesk aufblitzt?

Die tiefere Auseinandersetzung mit dem von mir eröffneten Thema verdanke ich deiner Frage, Franz-Josef.

Viele Grüße, Bernd