Deine Fragen in #23 habe ich Dir in PN beantwortet. Gruß Franz-Josef
Im Forum gestellte Fragen äußerhalb des Forums zu beantworten oder zu diskutieren, halte ich für unpassend und wenig förderlich für die Belange unseres Fourms und seine Lebendigkeit.
Schließlich hatte ich aktuell noch einmal aus Wissbegierde zu '18 und dem Gesamt-Kontext der Diskussion Verständnisfragen gestellt. Es geht doch um Lernen, wenn man etwas nicht genau verstanden hat - ist doch indirekt auch ein Kompliment für dich Stattdessen gibst dur mir zu verstehen, wenn ich das von von dir in '18 Ausgeführte nicht gleich geschnallt habe, kannst du mich nicht mehr nachfollziehen. Finde ich in der von dir gewählten Wortwahl etwas befremdlich. Oder war es nicht unfreundlich gemeint und ich habe dich nur falsch verstanden? Wenn dem so sein solllte, tut es mir Leid, wenn ich womöglich gerade etwas gereizt reagiere. Zum Begriff "Exaltion" hätte ich dich sinnvollerweies befragen sollen, da er von dir kam. Das sehe ich ein.
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Wenn ich hier jetzt recht umfänglich antworte, JZM, hat es damit zu tun, dass ich dich wegen deiner Kompetenz achte und mir wünsche, dass wir demnächst besser miteinander können.
In diesem Sinne: Vorerst alles Gute, Bernd
Ja, auch Dir wünsche ich alles Gute, Bernd.
Mein Bemühen um Sachlichkeit, Prägnanz und Kürze sollte wirklich nicht als Unhöflichkeit oder gar Herablassung mißverstaden werden.
Im Übrigen beantworte ich Fragen eigentlich gern, wenn ich denn di- rekt angesprochen werde. Nur wird das zuweilen schwierig, wenn diese Fragen zugleich Erweiterungen enthalten, die sich vom eigent- lichen oder ursprünglichen Gegenstand immer weiter entfernen, oder sich bisweilen sogar außerhalb der Grundsätzen der jeweiligen Astro- logie, der Stundenastrologie etwa, bewegen.
2) Sind die Positionen im Fragehoroskop mit ihren Würden manchmal wichtiger als die Aspekte im folgenden Durchlauf?
3) Ist es keine Einzelerfahrung, dass Quadrate,die den letzten gradgenauen Aspekt eines Signifikators vor Verlassen des Zeichens bilden, nicht notwendig negativ sein müssen? Im Beispiel von dir, Franz-Josef etwa Mond Qu. Pluto. Oder zwar kein Quadrat aber Opposition in der klassischen Stundienastrologie ja auch nicht als unproblematisch geltend, hier: Sonne Opp Neptun. k 4) Man sagt die Aspekte eines Dispositors vor Verlassen des Zeichens seien wichtig. Was ist aber mit den anderen Planeten? Dürfen die auch nicht zur Deutung heran gezogen werden? Beispielsweise kann Manrs vor Verlassen des Zeichzens gerade noch einen Aspekt mit Mond bilden, der aber schon ein paar Mal den Zodik umkreist hat.
zu 1) Der Mond (Söder) befindet sich im Zeichen der Exaltation der Sonne (Aiwanger) mit der Bedeutung, daß der Mond der Sonne eine überaus Große Wertschätzung entgegenbringt.
zu 2) Jedenfalls dann, wenn (wie hier) gar keine Aspekte zwischen den Signifikatoren bestehen.
zu 3) Diese Frage müßtest Du mir bitte noch einmal erläutern.
zu 4) Zum einen bildet nicht Mars den Aspekt mit dem Mond, sondern der schneller laufende Mond bildet den Aspekt mit Mars, und zum an- deren ist grundsätzlich der nächste Aspekt des Mondes von Belang.
Aber vielleicht kannst Du, um Mißverständnisse zu vermeiden, angeben, wer das sagt?
Zitat von JZM im Beitrag #28Ja, auch Dir wünsche ich alles Gute, Bernd.
Mein Bemühen um Sachlichkeit, Prägnanz und Kürze sollte wirklich nicht als Unhöflichkeit oder gar Herablassung mißverstaden werden.
Ich freue mich über diese sehr freundliche und konstruktive Antwort von dir - auch darüber, dass du dir Zeit für eine ausührliche Antwort genommen hast. Zu Frage 3 hast du mich um nähere Erläuterung gebeten. Dazu kurz: Mond befindet sich im Fragehoroskop, wie ich inzwischen verstehe, im Zeicchen der Exaltion der Sonne = Wertschätzung für das Thema der Sonne, bzw. für die Person, die sie verkörpert. Der Mond macht nun im Zeichenverlauf noch ein Quadrat zu Pluto. Ich wollte ursprünglich wissen, ob die Exaltion einen kritischen Aspekt grundsätzlich aufheben könnte.
Dabei habe ich aber offenbar eine falsche Frage gestellt. Hier spielt ja eine Rolle, dass Pluto kein Signifikator ist, insofern zur Fragestellung keine Relevanz aufweist. Ich denke, dass der Zusammenhang jetzt für mich auch klar ist.
Kleiner Geddankensprung:
Zitat von JZM im Beitrag #29Aber vielleicht kannst Du, um Mißverständnisse zu vermeiden, angeben, wer das sagt?
Da erwischst du mich jetzt auf dem falschen Fuß. Ich weiß nicht, was genau du meinst, wer was sagt (oder auch nicht sagt...).
Wahrscheinlich meinst du Frage vier, die aus meinen eigenen Überlegungen entsprungen war. Dabei ging ich von dem Szenario aus, dass Mars DC-Signifikator von Aiwanger (oder der Koalition) sein könnte. Ich danchte mir nun, nachdem Mond bei Fragestellung die Opposition zu Mars bereits überschritten hatte, könnte ja eine Konjunktion Mond-Mars in Waage (wenn sie haarscharf vor Zeichenwchsel dort) noch hin kommen würde, Relevanz für Mars haben.
Das hieße: All das, was Mond vorher - sozusagen in Lützows wilder verwegener Jagd - an Störfaktoren überquert, wäre nicht von Belang. ist deine nunmehr erfolgte Antwort so zu vestehen, dass du dem nicht zustimmst?
Wie auch immer: Erst einmal habe ich durch die Antworten von dir und Franz-Josef zu dem Fragehoroskop Klarheit gewonnen. Sollten noch Überlegungen meinerseits hinzu kommen, melde ich mich dazu gerne wieder bei euch hier im Forum.
Ich freue mich auf ein weiter gutes Zusammenwirken alle miteinander.
ein Jurist, der sich sehr mit öffentlichem Recht auskennt, hat getwittert, Söder hätte Aiwanger gar nicht entlassen können, ohne selbst zurück zu treten. Dies sei eine Besonderheit der bayerischen Verfassung. Das heißt, das vor den Wahlen wohl nichts Entscheidendes in der Sache um Hubert Aiwanger geschieht und dann werden die Karten ohnehin neu gemischt. Derzeit steigen die Umfragewerte der Freien Wähler sogar.
Ps.: Vielleicht ist die Wertschätzung aus der Exaltion, die wir astrologisch besprochen haben, auch darauf zurück zu führen,dass der Ministerpräsident hier zumindest bis zur Wahl auf seinen Stellvertreter angewiesen ist - nachgerade eine gegenseitige Abhängigkeit.
[quote="Bernd Nossack"|p9164 ,Söder hätte Aiwanger gar nicht entlassen können, ohne selbst zurück zu treten. Dies sei eine Besonderheit der bayerischen Verfassung.[/quote]
Das ist interessant!!! Auf Die Karten die nach der Wahl gemischt werden kann man gespannt sein. Deine Ansicht über die Erhöhung der SON durch den MON, #32, bekommt hier eine ganz unerwartete Bedeutung, vermutlich nicht die im üblichen Sinne.
Gruß Franz-Josef
Publikationen Chiron Verlag "Würden und Schwächen der Planeten" "Traditionelle Stundenastrologie in der Praxis" 53 Fragen aus 11 Lebensbereichen
Das Aiwanger-Ereignis hat wohl bei dem einen oder anderen die Frage aufgeworfen, ob man, beispielsweiswe hier Fragehoroskop, einer befragten Person 2 Signifikatoren zuordnen darf, kann.
Im grunde ist die Frage leicht zu beantworten, denn, so ist es üblich, dem Fragenden ebenfalls 2 Signifikatoren zuzuweisen: Herr des AS und MON.
Im Falle Aiwanger, der kein Fragender ist, aber einer Person ohne Bezug zum Fragen- den, der aber zusätzlich innerhalb des Fragethemas eine politische Funktion, die des stellvertretenden Ministerpräsidenten ausübt, um die es letzlich geht, nämlich Entlas- sung oder Rücktritt, kann ohne Zögern ein zweiter Signifikator zugeeignet werden.
Ich sehe darin kein Regelverstoß sondern eine regelgerechte Anwendung astrologi- scher Vorgehensweise.
Nun kann man sich fragen welcher der beiden Signifikatoren (hier VEN und SON) deuterisch im Vordergrund zu stehen habe?
Mein erster Deutungsansatz galt der VEN als Herr des AS, der Person Aiwangers. Sollten die Zeugnisse für die Person (VEN1) schlecht oder bedrohlich aussehen, so wird sich erklärlicherweise auch für den Politiker die Situation als zumindest riskant oder schlecht auswirken. Und das hätte mir einfallen müssen, nach der SON 11 zu schauen, denn sie ist Herrin des 11, die rechte Hand des Ministerpräsidenten, das 2. vom 10, dort wo der Minister- präsident amtiert.
Ich habe den gesamten Vorgang noch einmal aufgegriffen, damit auch unserer laut- losen Leser und Gäste nachvollziehen können welche Klippen und Fallen es geben kann, die zu erkennen sind. Gruß Franz-Josef
Publikationen Chiron Verlag "Würden und Schwächen der Planeten" "Traditionelle Stundenastrologie in der Praxis" 53 Fragen aus 11 Lebensbereichen