Das Spiel vor Beginn zu untersuchen hatte ich keine Zeit.
Zudem befürchtete ich als Fan von SC Freibung, dass Freiburg vermutlich verlieren würde.
Nach dem unerwartetem Sieg der Freiburger wollte ich sehen wie das Horoskop den Sieg
darstellen würde.


Die Buchmacher zu diesem Ereignishoroskop zu befragen ersparte ich mir, da ich ohnehin
München als deren Favorit annahm.
Somit standen als Signifikatoren folgende Faktoren fest:
FC München Haus 1 mit VEN und SON 10 und
SC Freiburg Haus 7 mit MAR und SAT 4.

FC München:
VEN 1 ohne Aspekt zu Herrscher eine der Achsen.
SON 4 als Herrin des Münchner Sieghauses 10 ohne Aspekt zu irgend einem Faktor.
In Summe sind Siegeszeugnisse der Münchner nicht erkennbar.

SC Freiburg:
Der Glückspunkt der dem Favoriten zugerechnet wird erfährt ein 90°-Aspekt von MAR 7.
Das allein reicht meines Wissen nicht als Siegeszeugnis, auch dann nicht wenn der Glücks-
punkt im Zeichen des MAR 7 steht.

Der MON mit seinem Stand Ende Zeichen gilt für gewöhnlich als Void of Course. Hier je-
doch nicht! Denn es gilt folgende Regel: Wenn zu Spielbeginn die beiden halben Orben
von MON und MAR addiert und halbiert dem MON den MAR erreicht, aspektiert, gilt dies
als Aspekterfüllung, auch über Zeichengrenze hinweg.

Zur Erläuterung:
MON mittlere Geschwindigkeit 13°12´ pro Tag plus MAR mittlere Geschwindigkeit 0°26´
addiert = 13°38´:2 = 6°49´. Das Ergebnis dem Mondstand hinzugefügt = 5°13´ JUN.
Der MON erreicht MAR per 90°-Aspekt. Damit ist das Zeugnis zum Sieg der Freiburger
erfüllt.
Franz-Josef

Zitat von Franz-Josef Schweizer im Beitrag #1

---

Der MON mit seinem Stand Ende Zeichen gilt für gewöhnlich als Void of Course. Hier je-
doch nicht! Denn es gilt folgende Regel: Wenn zu Spielbeginn die beiden halben Orben
von MON und MAR addiert und halbiert dem MON den MAR erreicht, aspektiert, gilt dies
als Aspekterfüllung, auch über Zeichengrenze hinweg.

Zur Erläuterung:
MON mittlere Geschwindigkeit 13°12´ pro Tag plus MAR mittlere Geschwindigkeit 0°26´
addiert = 13°38´:2 = 6°49´. Das Ergebnis dem Mondstand hinzugefügt = 5°13´ JUN.
Der MON erreicht MAR per 90°-Aspekt. Damit ist das Zeugnis zum Sieg der Freiburger
erfüllt.
Franz-Josef

---

Kricketspiele dauern, ich weiß nicht, wie lange.
Doch das ist unerheblich.

Die Zusammenkunft von MON und MAR findet in Zeit statt.
Zu Deinem 2. Absatz: Ja, Du verstehst mich richtig.

In Deinem 4. Absatz: " Über den Tag hinaus"... ist hier nicht
gegeben!

Dein 5. Absatz: MAR, Herr von 7, Freiburg, hat hier Vorrang.
Den sehe ich hier allein, für München, der ein
bekommt von Münchens Gegner. MAR ist hier nicht mehr Dispo-
sitor für den .

Bitte, nicht alles was ich schreibe kann man bei J.Frawley
nachlesen. Denn ich erlaube mir mich meines eigenen Ver-
standes zu bedienen. Frawley´s Gedanken geben mir Hinweise
für Regelerweiterungen. An Schluss muss es einen Sinn ergeben.
Franz-Josef

In einem der früheren Beiträge behandelte JZM das Thema- void of course- des Mondes.
Dabei ging es auch um die Zeichengrenze der Zeichen. Für gewöhnlich bildet die Zeichengrenze
auch tatsächlich eine Deutungsgrenze die nicht überschritten werden kann, will sagen, dass As-
pekte die über die Zeichengrenze hinaus erst möglich werden, nicht gelten.

In JZM´s Beitrag wurde eine Ausnahme beschrieben die zu bestimmten Bedingungen die Wirkung
der Zeichengrenze aufheben, nämlich dann, wenn folgende Regel oder Bedingung erfüllt wird:
Orbis des Mondes und Orbis des zu aspektierenden Planeten werden halbiert. Das Ergebnis wird
dem Standort des Mondes hinzugefügt. Erreicht dann der Mond durch Hinzufügung des Rechener-
gebnisses den Standort des zu aspektierenden Planeten, gilt dies als Aspekterfüllung. Dieser Vor-
gang muss zeitnah erfolgen.

Ob durch diese Prozedur der Vorgang durch andere Planeten vereitelt oder verhindert werden kann,
bedarf einer Klärung.

Der oben beschriebene Rechenvorgang könnte auf unterschiedliche Weise erfolgen:
Einmal durch Verwendung des maximalen Orbis oder tägliche Strecke der Faktoren,
zweimal durch die durchschnittliche tägliche Bewegung der Faktoren,
drittens durch die tatsächliche Bewegung der Faktoren am untersuchten Tag.

Geht man jedoch alle drei Rechenvorgänge durch, wird man feststellen, dass die Unterschiede in der
Wegstrecke des Mondes nicht sonderlich auseinander liegen. Selbst dann, sollten im einstelligen Bo-
gen-Minutenbereich Distanzen fehlen, sollte man nicht kleinlich sein und den Aspekt deswegen ver-
werfen. Wer mit den Minuten fuchst wird Überraschungen erleben.

Ob John Frawley über diese Regel, bzw. Möglichkeit der Aspektbildung nachgedacht hat, weiß ich
nicht. Gelesen habe ich darüber bei ihm nichts. Was soll das heißen? Nur weil J.F. dies nicht explizit
erwähnt oder beschrieben hat, sei diese Regelanwendung nicht erlaubt, gar verboten?
Ich möchte annehmen, dass diese o.g.Regel generell gilt, auch für Ereignis- und Stundenhoroskope.
Franz-Josef