heute hat mich jemand bezüglich eines Jobs gefragt, ob es sich dabei um einen annehmbaren Job handelt.
Nun ist das Problem aufgetaucht, dass sich der AC sowie das MC in einem von MER beherrschten Zeichen befindet.
D.h. AC in Jungfrau und MC in Zwilling.
Da ich schon längere Zeit mit Deuten raus bin, wäre ich dankbar, wenn mir jemand diesbezüglich helfen könnte. Ich meine damit: welchem HA wird der MER zugerechnet oder welches Zeichen bekommt der AC?
Zitat von Selene im Beitrag #1 AC in Jungfrau und MC in Zwilling.
Hallo Selene,
bei der genannten Konstellation springt der Mond, der ja Kosignifikator der fragenden Person ist, nun als ihr Vertreter ein.
Der von den Zwillingen signifizierte Job behält sei- nen Signifikator Merkur, der Fragerin oder dem Fra- ger vebleibt der Mond, während sie oder er Merkur als Signifikaor 'verliert'.
Ob der Job an sich annehmbar ist, entscheiden da- her die Würden und Aspkete von Merkur.
Inwieweit er auch für den Frager annehmbar wäre, hängt von der Verbundenheit von Merkur und Mond in Bezug auf ihre Würden und Aspekt ab.
Und dafür,daß der Frager überhaupt in dem Job arbei- ten wird, wäre ein günstiger und ungehinderter ap- plikativer Aspekt des Mondes mit Merkur erforderlich, oder ein ungünstiger Aspkekt mit Rezeption (wobei eine Opposition selbst bei gegenseitiger Rezeption als äußerst problematisch gilt).
darf ich dich im gleichen Zusammenhang auch was fragen? Ich habe in Erinnerung, dass in manchen Stundenhoroskopen in diesen Fällen, wie von Selene beschrieben, auch anstatt dem Fragenden den Mond zu geben, für das Erfragte ein Zeichen weiter gegangen wird, um den Signifikator des nächsten Zeichens zu geben. In welchen Fällen wird es so gemacht? Wenn aus irgendwelchen Gründen der Fragesteller auf seinen Signifikator nicht verzichten kann?
Zitat von Chanda im Beitrag #4 Ich habe in Erinnerung, dass in manchen Stundenhoroskopen in diesen Fällen, wie von Selene beschrieben, auch anstatt dem Fragenden den Mond zu geben, für das Erfragte ein Zeichen weiter gegangen wird, um den Signifikator des nächsten Zeichens zu geben. In welchen Fällen wird es so gemacht? Wenn aus irgendwelchen Gründen der Fragesteller auf seinen Signifikator nicht verzichten kann?
Hallo Chanda,
an welche Fälle denkst Du denn, in denen der Frager nicht auf seinen Signifikator verzichten kann?
In Selenes Fall kenne ich keine Anwendung, wie Du sie erwähnst, aus dem traditionellen Schrifttum, denn die Autoren vermeiden einen Vergleich etwa von durch das- selbe Haus signifizierten Angelegenheiten, Gegenstän- den oder Personen. Das verstehe ich so, daß man offen- bar vom Frager erwartete, daß er quasi eine Vorent- scheidung getroffen hatte, wer denn der bestimmte Fra- gegegenstand sein sollte.
Auch die Technik, das nachfolgende Zeichen einen alter- nativen, meist künftigen Fragegegenstand signifizieren zu lassen, findet meines Wissens keine Grundlage in der Tradition.
Anders bei einem weiteren oder gar alternativen Sig- nifikator für denselben Fragegegenstand: Hier wählt Lilly wiederholt den Herrscher des folgenden Zeichens im gleichen Haus - aber stets für denselben Fragege- genstand und sogar wohl auch für den Frager selbst - als zusätzlichen Signifikator.
Diese Planeten bezeichnet er, wenn ich mich richtig erin- nere, als zweiten Herrn (und sogar als Kosignifikator?).
ich denke, ich kam auf diese Art und Weise, weil ich längere Jahre in einem kleinen, für die Öffentlichkeit unsichtbaren Forum war, wo das so gehandhabt wurde. Da wurde nach den Seminaren gedeutet, die Bernhard Bergbauer gegeben hatte.
Also, z.B. wenn nach den Finanzen von jemandem gefragt wird, und Herr1 und Herr2 haben denselben Signifikator, dass man dann für Haus 2 den Signifkator des nächsten Zeichens gibt, was nach Spitze 2 kommt. Weil Herr 1 schon vergeben ist.
Zitat von Chanda im Beitrag #7 Also, z.B. wenn nach den Finanzen von jemandem gefragt wird, und Herr1 und Herr2 haben denselben Signifikator, dass man dann für Haus 2 den Signifkator des nächsten Zeichens gibt, was nach Spitze 2 kommt. Weil Herr 1 schon vergeben ist.
Hallo Chanda,
wurde denn wirklich keine Begründung für dieses Vorgehen entgegen den Lehren der Tradition gege- ben? Das kann ich mir eigentlich schlecht vorstellen.
kann mich nicht an eine Begründung erinnern. Das war halt auch keine offizielle Ausbildung. Es war eine Weitergabe von Wissen nach Bergbauer, kostenlos und unverbindlich.