mit demTeufel hab' ich' s nicht so, auch wenn es nur eine Redensart ist. Da seit geraumer Zeit jemand mit einem merkwürdigen Benutzernamen auf Weltenwende postet (du kannst dir denken, wen ich meine), lese ich da in letzter Zeit nicht mehr so gerne (einer der Gründe). Aber, ich lese deine Beiträge meist mit Interesse, gerade auch hier im Forum. Nun bin ich mal auf den Sonnenstand 9° Waage zurück gegangen, der in dem von dir vorgestellten Horoskop abgebildet wird. Da kommt man auf den 1. Oktober des Jahres. Die Nachrichtenlage, die sich da per Suchmaschine finden lässt, ist für den Tag nicht besonders aufregend (ich goolge übrigens nur noch selten Qwant-e lieber). Indes findet sich folgender astrologisch interessante Eintrag: https://www.news.de/panorama/855873301/v...ferne-wetter/1/
Nun betrifft der von mir per Link oben eingestellte Beitrag den laufenden Monat auch allgemein, nicht nur speziell den 01.10., wenn auch akzentuiert. Dabei knüpft der Artikel für mich assoziativ an etwas an, das ich just gestern gelesen habe. Benjamin Fulford, antizionistischer Jude, der in Japan lebt, früherer Forbes-Chefredakteur, heute das, was viele Leute volle Kanne einen Verschwörungstheoretiker nennen würden, unterhält einen Blog, dessen wöchentliche deutsche Übersetzung fast immer donnerstags auf Benjamin Fulford Translations zu finden ist. Während den originären Blog-Betreiber Kritiker für einen durchgeknalllten Spinner halten, konnte ich im Verlauf mehrerer Jahre feststellen, dass nicht eben wenige seiner Prognosen eintreffen und Ereignisse seine Analysen spiegeln. Öfter hat er sich auch schon geirrt oder Volten in Annahmen und Bewertungen rückwärts vollzogen. Aber es ist schon ein interessanter Lesestoff, wenn jemand offenbar tatsächlich Kontakte in sogenannte Geheimgesellschaften und auch in Geheimdienste hat – klingt für mich immerhin plausibel.
Nach diesem Vorspann: Ich fragte mich nun gestern, was Fulford diesmal bloß mit dem Mond, speziell mit dem Blaumond hat. Ob dies mal nicht naiv oder Quatsch von ihm ist. Nun hat deine Rätelfrage, Peridot, mir immerhin eine Synchronizitätsbrücke beschert, aus der sich ergibt, dass es den „Blaumond“ zumindest begrifflich gibt – ob aber tatsächlich blau, wie Fulford meint, sei hier einmal dahingestellt. Nun hattest du bei deinem Rätsel bestimmt an etwas ganz anderes gedacht. Aber, sei‘ s drum, für Interessierte hier noch eben der Link zum Fulford-Beitrag von dieser Woche: https://benjaminfulfordtranslations.blog...d-05102020.html
Wer weiß: Vielleicht ist in dem Blog-Spot-Beitrag von B.Fulford ja vom Zeitzusammenhang her etwas enthalten, das – nicht unbedingt der Blaumond, aber etwas anders – auf irgend eine Weise mit dem korrespondiert, was du in deinem Rätsel meinst, Peridot.
ich möchte hoffen, dass Du Dich nicht darüber wunderst, dass kaum kein Mitglied angebissen hat Dein Rätsel lösen zu wollen. Auch Dein Tipp mag nicht so richtig greifen.
Was soll das sein? Eine Person, ein Gegenstand, ein Ereignis? Die Aufmachung dagegen ist schön farbenfroh. Gruß Franz-Josef
Publikationen Chiron Verlag "Würden und Schwächen der Planeten" "Traditionelle Stundenastrologie in der Praxis" 53 Fragen aus 11 Lebensbereichen
@Orioner Tatsächlich bist du dem Rätsel gar nicht so fern. Die frei assoziative Herangehensweise ist jedenfalls das, was mir vorschwebte. Zum Teufel, der hat bei diesem Rätsel gewissermaßen ebenfalls seine Finger im Spiel.
Zum Rätsel: Ich habe tatsächlich nicht daran geglaubt, dass es irgendjemand lösen würde. Mir ging es auch weniger um den Inhalt des Ereignisses, sondern mehr um die Qualität dieses konkreten Moments. Ich löse es trotzdem kurz auf, danach erzähle ich, warum ich das Bild hier eingestellt habe.
Das Bild zeigt den Moment, als ich den Impuls verspürte meinen Briefkasten zu öffnen, obwohl ich das an diesen Tag bereits getan hatte, es eigentlich nicht mehr bräuchte, außerdem war ich den ganzen Tag daheim konnte auch kein Paket verpasst haben. Es wäre nicht notwendig gewesen. Der Impuls war dennoch da. Vorgefunden habe ich so eine witzige kleine Benachrichtigungskarte, die behauptete, ich sei nicht anwesend gewesen und hätte daher ein Einschreiben mit Rückschein nicht entgegennehmen können.
Das Bild zeigt also den Empfang einer Benachrichtigung über eine Benachrichtigung, die nicht zugestellt werden konnte, obwohl sie eigentlich hätte zugestellt werden können.
Ich hatte eine spontane Ahnung, dass dieser Brief nichts Gutes für mich bedeutet. Gleichzeitig empfand ich den Hergang und die komplette Idee eines Benachrichtigungs-Nichtbenachrichtigungskärtchen witzig. Jedenfalls habe ich daraufhin ein Bild des Moments berechnet.
-- Warum also hier als Rätsel eingestellt:
Das Stichwort heißt spontane Assoziation. Ich habe das Bild gesehen und mir war - noch bevor ich auch nur einen Faktor konkret und isoliert wahrgenommen habe - sofort klar, dass es exakt auf den Moment und meine Empfindungen des Moments passt. Normalerweise denkt Mensch ja sehr technisch über ein Horoskop. Jedenfalls, nachdem man einiges darüber gelernt hat und methodisch vorgeht. Hier in diesem Fall habe ich die Achsen gesehen und das Häusersystem, also den konkreten Orts- und Zeitbezug, dazu die Planetenaufteilung. Das reichte.
Es interessierte mich, welche Assoziation, also welche spontanen Gedankengänge ohne inhaltliche Beeinflussung dieses Bild hervorruft.
Speziell: Ob jemand auf den Gedanken einer Nachricht kommt, die über die Nachricht benachrichtigt, ohne zu verraten, welche Nachricht es ist.
Die Aufteilung der Faktoren finde ich hierzu recht spannend. Ganz ohne jedes System.
Zu fragen bleibt auch, welches Häusersystem da verwendet wird. Ist das Velow - dachte ich erst, ist's aber wohl nicht. Aber was? Müsste zumindest klargestellt werden. Und, da gebe ich JZM recht - meine Assoziationen, das sind Augenblickfloatings, wenn der Ausdruck erlaubt ist ... aber ich käme nie auf die Idee, dass meine Befindlichkeiten dieser Art adäquaten Ausdruck astrologischer Art finden könnten. Soo wichtig sind meine Momentanempfindungen auch nicht, ich käme nicht auf den Gedanken, diese flüchtigen Momente - reine und - sorry- triviale Subjektivmomente astrologisch zu befragen - es sei denn ich korreliere akute Konstellationen mit meinem Geburtsbild.
Zitat von Peridot im Beitrag #4Hier in diesem Fall habe ich die Achsen gesehen und das Häusersystem, also den konkreten Orts- und Zeitbezug, dazu die Planetenaufteilung. Das reichte.
Neid ist etwas das mir völlig fremd ist. Aber Du bist schon zu beneiden, dass Dir das Betrachten nur der Hauptachsen und Planetenaufteilung ausreicht, um Deine Stimmung aus dem Bild bestätigt zu sehen. Ich denke, wir wären alle neugierig wie Du das deuten konntest. Vielleicht schenkst Du uns eine Kostprobe Deiner Assoziationskünste, damit es uns auch klar wird
Das farbige Bild ist eher mühsam wahr zu nehmen; vielleicht hast Du noch ein anderes Programm dass die Trennung von Zeichen und Häuser deutlicher abbildet, was fein wäre. Gruß Franz-Josef
PS.: Mir scheint, dass es sich hier um Deine Metagnose handelt, da Deine Verwunderung über den Vorgang der aus- lösende Moment war, zu sehen wie das Horoskop das Ereignis abbildet. Denn die Vielfalt der Wirklichkeit übersteigt in aller Regel die Fantasie selbst des Fantasiereichsten um in der Prog- nose richtig zu liegen. Meine Erfahrung lehrt mich, dass Astrologen trotz regelgerechter Deutung gelegentlich das Zutreffende aus dem Pool der Möglichkeiten nicht finden.
Publikationen Chiron Verlag "Würden und Schwächen der Planeten" "Traditionelle Stundenastrologie in der Praxis" 53 Fragen aus 11 Lebensbereichen
Jetzt macht keinen Strick daraus, dass ich hier noch etwas geschrieben habe.
Ohne Antwort und Nachfrage hätte ich dieses Thema allein gelassen und es wäre gut gewesen. Mich hätte es nicht gewundert und euch nunja, scheinbar doch gestört...
Natürlich wäre es unter Spielwiese besser untergebracht gewesen. Mea Culpa, diese Nachlässigkeit tut mir leid.
Jetzt jedoch fühle ich mich beinahe etwas angegriffen, für ein Thema zu dem ich selber sage und nie bestreiten würde, dass es eine spontane Spielerei war.
Kein Grund daraus einen Staatsakt zu machen. Das schöne an Foren ist doch, dass niemand gezwungen ist auf jede Kleinigkeit einzugehen.
Hallo Peridot, versteh' das nicht als harsche Kritik. Soweit persönliche Attacken draußen bleiben, ist ja nichts geschehen, ist gar alles genehm - muss sich aber erlauben, befragt zu werden, in diesem Fall aufs Grundsätzliche hin. Was hier eben heißt: Ist meine momentane - sehr flüchtige! - Befindlichkeit abgebildet in einem Horoskop? Und da würde ich sagen: Nein. Es sei denn, der momentane Impuls (gleich ob mentaler oder emotionaler Art) ist Ausdruck übergreifender Verhältnisse, d..h korreliert mit kollektiven Erwartungen/Wünschen/Befürchtungen etc. Wenn ich (z.B.) in einem Konzert sitze und sage mir plötzlich: "Was für ein Mist!" - dann hat das darauf erstellte Horoskope denkbar wenig zu tun mit dem, was da auf der Bühne abläuft, denn es könnte sehr wohl sein, dass die Mehrheit des Publikums es anders sieht. Es sei denn (evtl.), dass meine Empfindung in objektiver Weise dem Darbebotenen gerecht wird. Aber wann wird das schon "objektiv" der Fall sein? Subjektive Momentimpressionen besagen wenig oder gar nichts über das aktuell Erfahrene und dessen "objektiven" Rang. Grüße, Klaus
Assoziationen sehe ich als zentralen Baukasten der Deutung von Symbolen, insbesondere astrologischer Symbole an. Die Methode der Freien Assoziation spielt, soviel ich weiß, bis heute in der Psychoanalyse eine wichtige Rolle. Zudem hat C. G. Jung – Arzt und bedeutender Begründer einer wichtigen Psychoanalyse-Richtung – gemeinsam mit Wolfgang Pauli – Nobelpreisträger für Physik – die Lehre sinnvoller Zufälle, Fachbegriff „Synchronizitäten“, entwickelt. Es geht dabei unter anderem darum, wie psychische Faktoren und Ereignisse miteinander korrespondierende Muster abbilden. Simpel ausgedrückt: Was wir unter Umständen durch seelisch-geistige Ladungen an Ereignisqualitäten anziehen, was uns gleichsam zufällt. Rein ohne Astrologie untersucht, Peridot, wäre ein Ansatz im vorbeschriebenen Sinne, dass ein Einschreiben, das nicht empfangen wurde, obwohl es hätte empfangen werden können, zwar nicht direkt eine Analogie zu so etwas wie „blinder Alarm“ bedeutet, aber dass du zunächst mal einen energetischen Filter um dich hast, der dir möglicherweise Unangenehmes zunächst auf Abstand hält. Vielleicht sollte es so sein, dass du zu dem Zeitpunkt nicht mit der fraglichen Angelegenheit konfrontiert werden solltest (unbewusst nicht wolltest). Es käme also darauf an, sich die nächsten Tage ein energetisches Polsterchen zuzulegen und dann möglichst gelassen abzuwarten. Falls ich bei Gelegenheit dazu komme, werde ich gerne auch noch einen näheren Blick auf das von dir eingestellte Horoskop werfen, inwieweit es aufschlussreich ist, zu dem was dich bezüglich des nicht empfangenen Einschreibens bewegte. Das wäre dann wahrscheinlich wie ein Studenhoroskop zu lesen – Experten der ersten Wahl dann wohl Franz-Josef Schweizer und JZM .
Nur schon mal soweit: Mo betrifft u. a. Hohlräume wie etwa Postfächer. Mit Position im Widder hat das eine marsische Qualität (tendenziell Konflikthaft oder positiv: Immunsytem). Ju Quadrat Ma ist möglicherweise rechtlich nicht ganz ohne. Wenn du zwei Reaktionen hier im Forum (bestimmt nicht böse gemeint, aber doch missverständlich) für sich auch als sinnvolle Zufälle in Betracht ziehst, dann sei vorsichtig mit deiner Reaktion auf das Einschreiben, das irgendwann kommen wird. Will heißen: Nicht unbefangen darauf antworten, möglichst qualifizierte Information dazu einholen, eventuell auch juristischen Rat. In deiner Antwort auf das künftige Schreiben werden deine Gedanken also nicht ganz frei sein können.
Im Übrigen wirken Begriffe wie „befremdlich“ (JZM) oder „triviale Subjektivitäten“ (Klaus) schon ein wenig wie Kopfnoten für „astrologisches Betragen“ auf mich. Andererseits will ich hier keine Note für sprachliche Ausdrucksweisen vergeben. Ich denke, es hat etwas mit der gegenwärtigen Zeit zu tun, in der sich alles Mögliche zuspitzt, was man teils auch im privaten Umfeld beobachten kann. Möglicherweise haben gerade die Neigungen gegenseitig zu zensieren und zu bewerten mit Pluto, Saturn und Jupiter im Steinbock zu tun (Steinbock-Energien maßregeln ja ganz gern, so viel mir bekannt ist). Kollektiv geht das mit einiger Beschleunigung und Verschärfung sogar in Richtung Zensurbestrebungen für die sozialen Medien.
Euch und gerade dir Peridot noch einen schönen Tag.
Hallo Orioner, ich denke, hier geht es um anderes, am allerwenigsten um Zensur. Sondern eben um die sehr grundsätzliche Frage, inwieweit sich rein subjektive Befindlichkeiten oder auch Assoziatives- gegen welches gar nichts nichts gesagt worden ist (!), in quasi objektiver Weise in einem Horoskop niederschlagen.. Das erschien mir fraglich - oder auch frag-würdig, sprich geeignet für eine Diskussion. Grüße, Klaus
Zitat von Orioner im Beitrag #10Hallo, miteinander,
Assoziationen sehe ich als zentralen Baukasten der Deutung von Symbolen, insbesondere astrologischer Symbole an. Die Methode der Freien Assoziation spielt, soviel ich weiß, bis heute in der Psychoanalyse eine wichtige Rolle. Zudem hat C. G. Jung – Arzt und bedeutender Begründer einer wichtigen Psychoanalyse-Richtung – gemeinsam mit Wolfgang Pauli – Nobelpreisträger für Physik – die Lehre sinnvoller Zufälle, Fachbegriff „Synchronizitäten“, entwickelt. Es geht dabei unter anderem darum, wie psychische Faktoren und Ereignisse miteinander korrespondierende Muster abbilden. Simpel ausgedrückt: Was wir unter Umständen durch seelisch-geistige Ladungen an Ereignisqualitäten anziehen, was uns gleichsam zufällt. Rein ohne Astrologie untersucht, Peridot, wäre ein Ansatz im vorbeschriebenen Sinne, dass ein Einschreiben, das nicht empfangen wurde, obwohl es hätte empfangen werden können, zwar nicht direkt eine Analogie zu so etwas wie „blinder Alarm“ bedeutet, aber dass du zunächst mal einen energetischen Filter um dich hast, der dir möglicherweise Unangenehmes zunächst auf Abstand hält. Vielleicht sollte es so sein, dass du zu dem Zeitpunkt nicht mit der fraglichen Angelegenheit konfrontiert werden solltest (unbewusst nicht wolltest). Es käme also darauf an, sich die nächsten Tage ein energetisches Polsterchen zuzulegen und dann möglichst gelassen abzuwarten. Falls ich bei Gelegenheit dazu komme, werde ich gerne auch noch einen näheren Blick auf das von dir eingestellte Horoskop werfen, inwieweit es aufschlussreich ist, zu dem was dich bezüglich des nicht empfangenen Einschreibens bewegte. Das wäre dann wahrscheinlich wie ein Studenhoroskop zu lesen – Experten der ersten Wahl dann wohl Franz-Josef Schweizer und JZM .
Moin Orioner,
interessante Gedanken, der Ansatz lässt sich auf jeden Fall weiterverfolgen!
Der Gedanke, dass der Zeitpunkt den Empfang der Nachricht gerade nicht ermöglichte kam mir auch. Es ist seltsam, jedem Moment wohnt der Beginn für den nächsten inne und jeder Moment versammelt die Qualitäten der vorherigen. So versammeln alle Momente zu allen Orten auf der Welt in ihrer Totalität die Summe der Möglichkeiten des Moments. Das ist eigentlich das, was ein Horoskop beschreibt. Natürlich braucht dies Resonanz, z.B. zu einem Geburtsbild, das ist klar. Trotzdem ergibt sich die Frage nach den Qualitäten eines Augenblicks und ob diese Qualitäten für sich alleine stehen können.
Daraus ergibt sich analog zu einem Geburtsbild, dass der Moment nur die Möglichkeiten hergibt, die in diesem Moment enthalten sind. Das ist eine fasst logische Folgerung, bedeutet Sie doch, dass die "Qualität" jedes Augenblicks in der Zeit fortwirkt. Die Qualität kann aber nur definiert werden, wenn in ihr ein gewisser Satz an Möglichkeitsvektoren enthalten ist, sowie ein gewisser Satz von Unmöglichkeiten.
Ich bin mir bewusst, dass dieses kurze Brainstorming viele Probleme aufwirft. Unter anderen auch, wie frei der Mensch jeweils ist, wenn fremde Faktoren den Satz des jeweils Möglichen bestimmen. Kepler jedenfalls würde sich damit nicht wohlfühlen...
Dies einmal Abseits vom konkreten Bild.
Fun Fact, beim Empfang des Schreibens, einige Tage später, waren Asc und Desc vertauscht. Mit Ihnen auch Merkur und Uranus, wiederum an den Achsen (diesmal genau) nur in vertauschter Position. Eine perfekte Spiegelung. Ich hoffe dieser erste Eindruck, welcher ins Auge viel darf hier einfach so geschrieben werden. Ansonsten entschuldige ich mich im voraus für diesen Dilettantismus.
Zitat von Orioner im Beitrag #10 Im Übrigen wirken Begriffe wie „befremdlich“ (JZM) oder „triviale Subjektivitäten“ (Klaus) schon ein wenig wie Kopfnoten für „astrologisches Betragen“ auf mich. Andererseits will ich hier keine Note sprachliche Ausdrucksweisen vergeben. Ich denke, es hat etwas mit der gegenwärtigen Zeit zu tun, in der sich alles Mögliche zuspitzt, was man teils auch im privaten Umfeld beobachten kann. Möglicherweise haben gerade die Neigungen gegenseitig zu zensieren und zu bewerten mit Pluto, Saturn und Jupiter im Steinbock zu tun (Steinbock-Energien maßregeln ja ganz gern, so viel mir bekannt ist). Euch und gerade dir Peridot noch einen schönen Tag. Grüße, Orioner
Ich muss sagen, JZM und Klaus habe ich als hart in der Sache, aber eben doch noch sachgebunden empfunden. Der Stil machte vielleicht keine Freude, aber man kann eben sachgebunden antworten, meistens entschärft sich dann alles. Auch ich klinge, wenn ich etwas befremdlich finde, manchmal etwas schärfer als vielleicht angemessen.
Wirklich provoziert und zutiefst irritiert wurde ich von der Einlassung des Franz Josef Schweizer. #7 ist eine dieser hämischen Nachrichten, wie sie einen nur in Foren begegnen. Niemand würde so etwas unter 4 Augen formulieren. Die Alternative zu meiner irritierten Reaktion wäre eine brutale Du Botschaft gewesen. Erfahrungsgemäß ist es allerdings so, dass eine direkte Reaktion keinen Sinn mehr macht, wenn jemand unprovoziert unter die Gürtellinie schlägt. Gespräche auf diesem Niveau arten dann in ein verbales Gemetzel aus. Ich habe es daher bei der Bitte um Mäßigung belassen.
Zitat von Klaus im Beitrag #6 ... Und, da gebe ich JZM recht - meine Assoziationen, das sind Augenblickfloatings, wenn der Ausdruck erlaubt ist ... aber ich käme nie auf die Idee, dass meine Befindlichkeiten dieser Art adäquaten Ausdruck astrologischer Art finden könnten. Soo wichtig sind meine Momentanempfindungen auch nicht, ich käme nicht auf den Gedanken, diese flüchtigen Momente - reine und - sorry- triviale Subjektivmomente astrologisch zu befragen - es sei denn ich korreliere akute Konstellationen mit meinem Geburtsbild.
Grüße, Klaus
Würde ich alltäglich auf diesen Gedanken kommen, dann wäre ich ein Themengenerator, der jeden Tag 20 oder mehr sinnlose Themen erstellt. Ergo ergibt sich daraus, dass auch ich für gewöhnlich nicht auf den Gedanken komme für jeden Moment ein Horoskop zu erstellen. Das wäre ja auch sehr zeitraubend.
Der Orioner hat im Grunde bereits das dazu gesagt, was ich dazu gesagt hätte.
Es ist auch mühselig, sich für eine Spielerei zu rechtfertigen. Das Bild sollte eine Diskussion auslösen über die Irritation, ob so etwas in einen Augenblick stecken kann, ob es wiedergefunden wird. Wie die Resonanz eines Bildes zu seinen Moment aussieht. Welche Qualitäten stecken darin. Mit einer Lösung der Sache hätte ich, wie in meinen 2. Beitrag hier im Thread geschrieben, niemals gerechnet. Wie auch, die Frage war völlig offen. Das ist als würde ich eine Formel auf einen Block kritzeln und Fragen wie der Bezug aussieht. Das ginge nur, wenn dieser Bezug bekannt ist. Der Bezug der wohlgemerkt nicht geliefert wurde.
Meine Antwort auf Orioner spiegelt ganz grob umrissen, meine Theorie zur Qualität von Augenblicken.
es ist zwar nicht meine Aufgabe, an dieser Stelle den Moderator zu spielen (soll heißen: will mir diese Rolle nicht anmaßen). Aber vielleicht lässt sich gegenseitig ja doch ein wenig vermitteln. Frage Franz-Josef doch einmal, wie er das gemeint hat, was du kritisierst - ob wirklich wohlwollend oder ironisch.
Wenn ich an Weltenwende denke, wie dort manchmal mit Häme Beiträge (nicht bei dir, aber in einigen anderen Fällen) bedacht werden, so ist man eventuell leichter geneigt Häme auch in einm Forum wie hier zu vermuten.
Ps.: Beim ersten Lesen von Franz-Josefs Beitrag habe ich es schon eher als augenzwinkerndes Wohlwollen betrachtet - astrologisch etwa Merkur-Cupido. Ein Moment von Augenzwikern in der Antwort würde vom Muster her durchaus dem von dir gewählten Format eines "Spiels", wie du schreibs,t entsprechen. Spielerisches und Augenzwinkern passen von der Energie, vom Muster her halt gut zusammen. Beim zweiten Lesen nach deiner ausführlichen Antwort auf mich und andere habe ich entdeckt, dass Passagen in Franz-Josefs Beitrag in Form sprachlicher Überhöhung tatsächlich aucch als ironisch verstanden werden könnten - astrologisch wohl u. a. Saturn im Wassermann. Eine ironische Tonlage etwas unterhalb der Oberfläche würde mit dem eigentlichen Zusammenhang = Postfach und Einschreiben korrespondieren, den du verdeckt in das Rätsel eingestellt hattest (eine Art 12-Haus-Thematik). Vielleicht bewegst du dich auf unbewusster Ebene in einem verdeckten Schaltkreis-Modus (rätselhaftes Einschreiben, eingestelltes Rätsel als Forumsthema - also auch etwas Verdecktes - und möglicherweise verdeckte Ironie als energetische Spiegelung). Dann wäre eine Idee, die mir gerade gekommen ist, dass eine direkte Aussprache zwischen dir und Franz-Joses unter Umständen wie ein Dosenöffner auf den übergeordneten Schaltkreis wirken könnte. Nur mal so als eine Möglichkeit angedacht.
Jetzt noch einmal zu deiner Theorie des Augenblicks, Peridot: Ich denke, dass ein Augenblick lokal bezogen einen bestimmten Vorrat an Möglichkeiten und Unmgöichkeiten beinhaltet. Die entsprechenden Potentiale lassen sich einerseits astrologisch definieren. Andererseits haben Sie in Hinsicht auf Realisierung auch mit unseren seeliscch-geistigen Ressourcen, mit unseren sozialen und landschaftlichen Umgebunngseinflüssen und karmischen Faktoren zu tun. Der Augenblick definiert nach dieser Lesart also nicht alles folgende Geschehen, sonst würden wir uns ja in einer Art Computer-Simulation befinden.
Ich versuche die Energie eines Augenblicks übrigens immer öfter aus der Atmosphäre, die mich umgibt, zu erkennen und falls ungünstig erscheinend durch mein Handeln und Denken ggf. zu korrigieren.
Zitat von Peridot im Beitrag #12Wirklich provoziert und zutiefst irritiert wurde ich von der Einlassung des Franz Josef Schweizer. #7 ist eine dieser hämischen Nachrichten, wie sie einen nur in Foren begegnen. Niemand würde so etwas unter 4 Augen formulieren. Die Alternative zu meiner irritierten Reaktion wäre eine brutale Du Botschaft gewesen. Erfahrungsgemäß ist es allerdings so, dass eine direkte Reaktion keinen Sinn mehr macht, wenn jemand unprovoziert unter die Gürtellinie schlägt. Gespräche auf diesem Niveau arten dann in ein verbales Gemetzel aus. Ich habe es daher bei der Bitte um Mäßi- gung belassen.
Kein Unfrieden im Forum. Dass es deutlich wird für alle im Forum bitte ich Dich zu benennen, was Dich wirklich provoziert und irritiert hat in meiner Einlassung #7.
Ganz generell und unmissverständlich lag und liegt es mir nicht daran ein Mitglied absichtlich zu provozieren, vorzu- führen oder persönlich anzugreifen! Da Du es so empfunden hast, möchte ich Dir versichern, dass es nicht meine Ab- sicht war!
Meine Irritationen hielten sich in Grenzen, dass das Horoskop ein Abbild hat sein sollen von Gemütszuständen oder emotionalen Befindlichkeiten. Darauf war ich nicht gefasst. Orioner hat in #14 in etwa den richtigen Riecher in seiner Einschätzung zu #7.
Nun in ich gespannt auf Deine Begründung in #12. Gruß franz-Josef
Publikationen Chiron Verlag "Würden und Schwächen der Planeten" "Traditionelle Stundenastrologie in der Praxis" 53 Fragen aus 11 Lebensbereichen
Zitat von Franz-Josef Schweizer im Beitrag #17Kein Unfrieden im Forum. Dass es deutlich wird für alle im Forum bitte ich Dich zu benennen, was Dich wirklich provoziert und irritiert hat in meiner Einlassung #7.
Ganz generell und unmissverständlich lag und liegt es mir nicht daran ein Mitglied absichtlich zu provozieren, vorzu- führen oder persönlich anzugreifen! Da Du es so empfunden hast, möchte ich Dir versichern, dass es nicht meine Ab- sicht war!
Meine Irritationen hielten sich in Grenzen, dass das Horoskop ein Abbild hat sein sollen von Gemütszuständen oder emotionalen Befindlichkeiten. Darauf war ich nicht gefasst. Orioner hat in #14 in etwa den richtigen Riecher in seiner Einschätzung zu #7.
Nun in ich gespannt auf Deine Begründung in #12. Gruß franz-Josef
Moin Franz Josef,
wo der Grund für meine Verärgerung lag, mag ich gerne kurz herausarbeiten, um diese unselige Angelegenheit aufzuklären.
Wir haben hier bereits festgestellt, dass dieses Thema falsch einsortiert ist und meine Fragestellung als Rätsel suboptimal war. Daher verzichte ich jetzt darauf, die Rahmenbedingungen wiederzukäuen. Ich werde jetzt also nicht noch einmal darauf eingehen, wo mein eigenes Verschulden Ursache des Missverständnisses ist, sondern schlicht meinen Eindruck, den ich beim lesen deines Beitrages hatte, schildern.
Zitat von Franz-Josef Schweizer im Beitrag #7Neid ist etwas das mir völlig fremd ist. Aber Du bist schon zu beneiden, dass Dir das Betrachten nur der Hauptachsen und Planetenaufteilung ausreicht, um Deine Stimmung aus dem Bild bestätigt zu sehen. Ich denke, wir wären alle neugierig wie Du das deuten konntest. Vielleicht schenkst Du uns eine Kostprobe Deiner Assoziationskünste, damit es uns auch klar wird
Der Beitrag insistiert, dass ich davon ausgehe, meine Stimmung in einem x-beliebigen Bild auf den ersten Blick zu lesen. Ein Universum nur für meine Stimmung, der Schwanz wedelt mit den Hund. Das, formuliert als Feststellung, wäre Grundlage gewesen, dieses Missverständnis schnell aufzuklären. Leider beginnst du bereits im 1. Satz mit einem ganz klar ironischen Unterton. Der Sound dieser 4 Sätze ist durchgängig von einer triefenden Ironie durchsetzt. "Neid ist mir völlig fremd." "Aber Du bist schon zu beneiden..." Vielleicht schenkst Du uns eine Kostprobe Deiner Assoziationskünste, ..."
Das ist eine Kommunikation, wie sie ein entnervter Meister seinen unverständigen Lehrling gegenüber anwendet, wenn dieser zum wiederholten Male meint, alles besser zu wissen. Der Lehrling, aber leider Halbwissen mit Meisterschaft verwechselt. Mit dem Unterschied, dass hier direkt zugeschlagen wurde, ohne zuvor einmal nachzufragen, ob dass denn der Ernst sei. Garniert wird es noch mit süffisanten Formulierungen samt kulinarischen touch "... Kostprobe Deiner Assoziationskünste".
Der Text beginnt also mit einer harten Unterstellung mir gegenüber und unterlegt diese mit einer ironischen Überhöhung meiner "Künste" um dann wiederum gekünstelt devot um Einweihung in das "geheime" Wissen des "Meisters" zu bitten.
Das macht keine Lust zu antworten.
Wie gesagt, es gibt sicher Gründe, die diesen Kommunikationsunfall erst möglich machten. Nichtsdestotrotz darf ruhig einmal nachgehakt werden, bevor der innere Trump freigelassen wird.
--- Soweit mein erster Eindruck --- Jetzt der Zweite. Worin sollte eigentlich die Frage bestehen? Es handelt sich um die Schilderung einer ersten Wahrnehmung. Eine freie Assoziation, frei in der Luft hängend. Welches meisterhafte System hätte denn vermittelt werden können? Ad Hoc Interpretation, systemfrei, systematisch vermittelt?
Zitat von Peridot im Beitrag #4Das Bild zeigt den Moment, als ich den Impuls verspürte meinen Briefkasten zu öffnen, obwohl ich das an diesen Tag bereits getan hatte, es eigentlich nicht mehr bräuchte, außerdem war ich den ganzen Tag daheim konnte auch kein Paket verpasst haben. Es wäre nicht notwendig gewesen. Der Impuls war dennoch da. Vorgefunden habe ich so eine witzige kleine Benachrichtigungskarte, die behauptete, ich sei nicht anwesend gewesen und hätte daher ein Einschreiben mit Rückschein nicht entgegennehmen können.
Das Bild zeigt also den Empfang einer Benachrichtigung über eine Benachrichtigung, die nicht zugestellt werden konnte, obwohl sie eigentlich hätte zugestellt werden können.
Fragt sich wieviel Zeit zwischen dem Gedanken und tatsächlichen öffnen des Briefkastens liegt, denn ein konkretes Nachgucken ist ja eine Geschehen, eine Tatsache.
Gern würde auf meine Art in das Horoskop gucken, doch da die Daten fehlen und ich keine Lust habe es aus den Ständen zu rekonstruieren, wäre es nett sie zu haben.
Mein Verdacht ist es nämlich, das wir bei tieferer Betrachtung auf die Stimme der Intuition treffen, und das finde ich spannend.
Zitat von glomph im Beitrag #19Fragt sich wieviel Zeit zwischen dem Gedanken und tatsächlichen öffnen des Briefkastens liegt, denn ein konkretes Nachgucken ist ja eine Geschehen, eine Tatsache.
Gern würde auf meine Art in das Horoskop gucken, doch da die Daten fehlen und ich keine Lust habe es aus den Ständen zu rekonstruieren, wäre es nett sie zu haben.
Mein Verdacht ist es nämlich, das wir bei tieferer Betrachtung auf die Stimme der Intuition treffen, und das finde ich spannend.
LG Bernd
Moin Bernd,
der Gedanke und das Öffnen sind nahe beieinander. Ziemlich zeitgleich. Das Bild habe ich allerdings kurze Zeit später erstellt und die exakte Uhrzeit aus meiner Erinnerung rekonstruiert. Hier kann durchaus ein wenig Spiel sein, einige Minuten vielleicht.
Die Daten liefere ich natürlich gerne: Was ist das: 2020-10-02 um 20:03:00 Uhr Breitengrad: 53°10'11'' Nord Längengrad: 7°75'0'' Ost
Als Kontext, mein Radix, bei näheren hinschauen vielleicht interessant: 1986-06-04 um 22:00 Uhr Breitengrad: 53°10'11'' Nord Längengrad: 7°75'0'' Ost
Mit dabei (Poseidon=Geist) für den sensitven Punkt +-=Geistesblitz, oder die feine Stimme der Intuition (es gibt noch mehr in die Richtung, aber dieser passte halt genau genug).
Gleichzeitig PL/M2t=MCt 1/4 -0.2952 Mit Macht bricht ein Geistesblitz hervor JU/MCt=MCt 1/1 -0.2441 was glücklich macht, NE/M2t=ASt 1/1 -0.0504 doch der Geistesblitzes enttäuscht SO/KNt=ASt 1/4 0.0746 da ist man nun Zeuge von.
verstehe ich richtig: Man braucht sich in einem Fall wie diesem als Paket-Empfänger keinen Kopf darum zu machen, ob sich gleichsam ein Zeichen, eine Botschaft, etwas wie ein Omen enthält?
Zu dem von dir geschilderten Vorgehen habe ich eine prinzipielle Frage, möchte ich morgen, im Laufe des Tages stellen. Würde die unter Planetenbilder-Theorie passen? Geht um das Feststellen sensitiver Punkte.
@ Peridot Wenn ich meine Spiegel-Neuronen mal in Gang bringe, die im Hirn für den Empathie-Faktor zuständig sind, dann könnte ich mir vorstellen, dass dich noch immer etwas bewegt, was wahrscheinlich mit dem angekündigten Einschreiben zusammenhängt. Deine Geburtssdaten hast du Bernd übermittelt. Falls ich mal mit meinen im Vergleich zu Bernd bescheidenen Astrologiekenntnissen auf Radix und Transit schauen soll, dann bräuchte ich dein Einverständnis mir die Daten anzusehen. Da ich derjenige war, der mit seineir Antwort-Ouvertüre auf dein Rätsel einiges mit angestoßen hat, bin ich bereit dazu. Das würde ich dir dann aber privat mitteilen wollen. Wohlgemerkt: Ich habe astrologisch wahrscheinlich nicht mehr Ahnung als du selbst. Aber, wir können ja mal sehen. Schreib mir ruhig privat, ob Interesse besteht.