Die Entwicklung wie es zur Wahl von Donald Trump kam hat schon mit Obama begonnen.
Präsident Obama ernannte Joe Biden zum Vizepräsidenten. Joe Biden, ein betagter Mann,
der sich etwas später als gesundheitlich nicht stabil zeigte und durch geistige Beeinträch-
tingen auffiel. Diese Situation wurde nicht nur ihm selbst sondern der Partei der Demokra-
ten als Mangel angelastet, ausgelegt.
Dann als Präsident der USA machte Joe Biden gelegentlich durch physische Hinfälligkeiten
auf sich aufmerksam, was wiederum ihm als Präsidenten und seiner Partei der Demokraten
angelastet wurden, ins besondere zu einer Zeit des Demagogen Donald Trump, der dies wil-
lig als Kanonenfutter gegen die Demokraten aufgriff. Gegen Ende der legislaturperiode wur-
de auch von eigenen Seiten Joe Biden nahegelegt nicht mehr kandidieren zu sollen, was
ebenfalls als Schwäche der Demokraten ausgelegt wurde.

Die Ernennung von Kamala Harris zur stellvertretenden Präsidentin, weil die Demokraten sonst
keinen passenden Kandidaten aufweisen konnten, war der nächste Schritt im Vorlauf zur Wahl
von Donald Trump. In konservativer Denkweise der Wähler ist eine Frau und dazu noch mit
dunkler Hautfarbe nicht akzeptabel. Die Schwerpunkte die sich Kamala Harris auf ihr Panier
schrieb waren gänzlich ungeeignet um gegen die polemische und lügenhafte Kampagne von
D. Trump anzugehen. Wieder wurde, wie so oft, den marktschreierischen Lügenparolen von
D.T. mehrt Glauben geschenkt als den Argumenten von Kamala Harris. Dies musste unweiger-
lich zu ihrer Niederlage führen. Die Niederlage von Kamala Harris kann als Zeitenwende be-
trachtet werden.

Die Auswahl der Regierungsmitglieder ähneln denen wie Mini-Trumps. Da bedingungslose
Loyalität gefordert wird müssen die Mini-Trumps liefern. Wenn nicht, dann werden sie ge-
feuert. Man kann sich auf turbulenten Mitarbeiterwechsel im weißen Haus gefasst machen.
Personen die nicht die Qualifikationen besitzen, um ihr Amt zum Wohl der Menschen auszu-
üben werden Unheil anrichten, wie bei uns in Deutschland.
Franz-Josef