Hallo Zusammen, Mich würde mal was interessieren, wenn ich zu einem bestimmten Zeitpunkt eine Person treffe, und dann auf die Uhr sehe , kann ich ein Horoskop erstellen und erkennen was das Gegenüber für Absichten hat, wenn ich dann die Person Tage später erneut treffe und wieder auf die Uhr schaue, kann sich ja inzwischen wieder alles komplett geändert haben, aber funktioniert es so? Weil es mir so seltsam vorkommt, aber so sollten ja Begegnungshoroskope angeblich funtionieren oder ist das falsch, wäre echt mal neugierig.
sehr interessante Überlegung. Hast du ein Beispiel, evlt. mit Horoskop-Zeichnung? Die Begegnung wird allerdings kaum Aussagen über den Charakter der anderen Person darstellen, evtl. noch nicht einmal hinsichtlich Kompatiilität der sich Begegnenden, aber wohl einen ersten Eindruck davon.
Leider habe ich die Angewohnheit die Horskope wieder zu löschen, aber ich habe mir die Frage schon öfter gestellt, denn oftmals ergaben sich Große Unterschiede bei Begegnungen mit ein paar Tagen Abstand voneinander. Ich kann es mir nur so erklären, das nur die Erste Begegnung zählt, und die anderen Horoskope zeigen vielleicht was anderes an, die aktuelle Stimmung oder zählen halt nicht.
solche Begegnungshoroskope können wohl etwas über die Chemie zwischen zwei Menschen aussagen, zumindest als zeitweilige Tendenz. So wie der vielzitierte "erste Eindruck" wäre es eine Spur, die man mit veerfolgen kann, etwa wie eine Synchronizität. Tiefere Zusammenhänge würde aber letztlich dann doch ein Combin als sich neu ergebendes Horoskop aus den Einzelhoroskopen von zwei sich begegnenden Menschen oder eben ein Composit als Synasstrie der beiden Horoskopel bieten. Ich bevorzuge in der Regel das Combin, da es auch die Entwicklung von zwei Menschen zu unterschiedlichen Zeitpunkten anzuzeigen vermag. Wo steht man gerade zu zweit und wie wird es in ein paar Wochen oder in eineem Jahr sein - wie auch immer? Ein von dir erwähntes Begegnungshoroskop wäre dann wie der "erste Eindruck", der uns oft seltsam im Hinterkopf bleibt, eine interessante Zusatz-Information. Ich habe damit noch keine Erfahrung gemacht, kann mir aber vorstelllen, es künftig aufgrund deiner Anregung einmal zu machen.
Miir fällt dazu auch noch ein, dass es ja recht wertvoll sein kann, wenn man keine persönlichen Daten von jemandem hat und gerne etwas über eine mögliche Beziehungs-Dynamik in Erfahrung bringen möchhte.
Ja die Combin Horoskope sind mir auch bekannt, nur wie von dir erwähnt, hat man nicht von jedem die Daten, z.b wenn man gerade jemanden kennenlernt oder einen Termin hat usw. da ist es praktisch auf die Uhr zu schauen und zu sehen wie sich die zwei Personen gegenüber stehen, wobei ich erwähnen muss das ich das immer noch verrückt finde dass das funktioniert!? Meiner Beobachtung nach, wie auch bereits erwähnt ist es immer nur eine Momentaufnahme, weil wenn ich heute jemanden treffe, und auf die Uhr sehe, mag mich z.b diese Person, treffe ich sie nächste Woche, zeigt das Horoskop was anderes an, und das kann ja nicht sein, also glaube ich es zeigt nur die Dynamik zwischen zwei Menschen an einem bestimmten Tag.
dazu ein paar Gedanken. Mit dem Horoskop der ersten Begegnung schaue ich auf die Achsen AC, was liegt an, DC, was kommt entgegen, Sonne, was kommt in die Welt, MC, was ist das Bestimmende. Genauer dann: wie liege ich etwa ein Jahr ein Grad oder im Rhythmus sieben Jahre ein Haus vom AC im Uhrzeiger- und Gegenuhrzeigersinn. Kann man auch für den anderen machen. Möglich ist auch, die erste Begegnung wie ein Geburtshoroskop zu nehmen. Daraus entwickelt sich dann etwas wie bei der Geburt einer Person.
Hallo Michael, Interessant, die Vorgehensweise war mir nicht bekannt, ist dann so ähnlich wie die Progressionen zu schauen. Nur wüsste ich gerne, was das auf sich hat wenn sich bei jeder Begegnung das Horoskop völlig verändert, oder zählt eben nur das erste Horoskop, für jede Begegnung.
Zitat von michael im Beitrag #6Genauer dann: wie liege ich etwa ein Jahr ein Grad oder im Rhythmus sieben Jahre ein Haus vom AC im Uhrzeiger- und Gegenuhrzeigersinn. Kann man auch für den anderen machen.
Ein Grad wäre ja eine herkömmliche Direktion, in 7 Jahren der MRL-Rhythmus. Hieße: Wo in sieben Jahren befindet sich dann etwa der AC - siebe Grad verschoben oder wo setzt man da an?
Da ich ein Freund vo etwas bin, dass ich mir "MRL light" zu nennen angewöhnt habe: Gehe ich vom AC aus im Uhrzeigersinn jedes Haus für einen Monat voran im Fügungs-Rhythmus und gegen den Uhrzeigersinn jedes Haus im Phänomen-Rhythmus. So richtig., wenn man beim Begegenungshoroskop auf die Monate aheben will? Damit ich die beiden Rhythmen noch besser vestehe, meine Überlegung, ob sie richtig ist. Im ditten Monat im Fügungs-Rhythmus könnte sich eine astrologische Weichenstellung ergeben, sich etwas anbahnen, das meinetwegen im fünften Monat des Phänomen-Rhystmus Gestalt annnimmt, sich in der äußeren Welt darstellt bzw. konkretisiert. So richtig?
Hallo Lara, hallo Bernd, @Lara: gute Frage. Denke, die erste Begegnung ist die wichtigste, gibt das Thema vor. Die anderen die Variationen. Werde in Zukunft mal mehr drauf achten, wenn ich jemanden neu treffe.
@Bernd: ja, Fügungsrhythmus oben- und Phänomensrhythmus unten rum. Nannte Herr D. den Weg der Aphrodite. Zu den Rhythmen. Da kann einem schwindelig werden, weil es so viele gibt. Ein Jahr, ein Grad. Schneller der Siebenerrhythmus mit einem Haus alle sieben Jahre. Da wäre man mit 21 Jahren am MC und am IC. Er nahm auch ein Haus pro Monat, so daß man in einem Jahr durch ist. Ich nehme meist ein Jahr, ein Grad, dann sieben Jahre pro Haus. Selten zehn Jahre pro Haus, noch seltener ein Monat pro Haus. Die Rhythmen laufen gleichzeitig. So wird etwa Spitze Haus 12 das gefügt, was Spitze Haus zwei rauskommt. Oder am MC das, was am IC rauskommt. Am DC treffen sich die beiden. Relativ viel wiederum arbeite ich auch mit Transiten.
Zitat von michael im Beitrag #9Hallo Lara, hallo Bernd, @Lara: gute Frage. Denke, die erste Begegnung ist die wichtigste, gibt das Thema vor. Die anderen die Variationen. Werde in Zukunft mal mehr drauf achten, wenn ich jemanden neu treffe.
Hallo Michael, Ja kann es mir auch so gut vorstellen.
klar, das Vergehen der Zeit bringt neue Horoskope mit sich. Begegne ich einer Person die Attribute mit sich bringt die geeignet sind sich in diese zu verlieben, dann wird ein Verlangen in Gang gesetzt mehr von dieser Person zu erfahren. Dann tauchen Fra- gen auf –was begegnet mir da-? Wie steht er zu mir? Hat die Person Interesse für mich? Ist das was sich mir darstellt auch die Essenz dieser Person? Weitere ähnliche Fragen eröffnen sich.
Wer astrologisch bewandert ist stellt ein Fragehoroskop. Die Würden und Schwächen, Aspekte der Signifikatoren von 1 und 7 geben weitere Auskünfte über das zeitnahe Zukünftige. Das ist bekanntermaßen eine ganz gute Informationsquelle mit der man etwas anfangen kann.
Wichtig ist dabei, ob ich Vertrauen habe in das Fragehoroskop! Wenn nicht und frage ständig weiter in kurzen Abständen werden daraus keine sinnvolle Antworten erhalten. Weiter folgen nur Verunsicherungen!
Im Fragehoroskop bekommt man Antworten in wie weit es sinnvoll ist der eigenen Neigung zu dieser Person Bedeutung zu schenken. Je nach Deutungskapazität dessen der die Frage stellt und Lebenserfahrung die der fragenden Person heimisch ist, wird das Deutungsergebnis ausfal- len. Es sollte gewusst sein, dass die Astrologie kein Automat ist in dem Unten etwas heraus fällt, wenn Oben etwas hinein geworfen wird. Gruß Franz-Josef
Publikationen Chiron Verlag "Würden und Schwächen der Planeten" "Traditionelle Stundenastrologie in der Praxis" 51 Fragen aus 11 Lebensbereichen
Es ist mir irgendwie nicht gelungen mit Zitat zu antworten. Danke für deinen Beitrag. Ich leite davon ab das nur das erste Begegnungshoroskope ausschlaggebend ist, die restlichen Fragen, selbst nach Begegnungen sind Fragehoroskope. Ja, es ist auch oftmals schwierig zu entscheiden wann gibt das Horoskop die Frage wieder und wann bilde ich mir das nur ein, vermutlich wird auch die Frage nur einmal widergespiegelt und nicht wenn man öfter in kürze fragt, wie du schon sagtest.
Zitat von Lara im Beitrag #12 Ich leite davon ab das nur das erste Begegnungshoroskope ausschlaggebend ist,
So ist es generell, vor allem dann, wenn der Frageinhalt im FH abgebildet ist.
Zitat von Lara im Beitrag #12 ...die restlichen Fragen, selbst nach Begegnungen sind Fragehoroskope.
So ist es. Nach Begegnungen sind die Erfahrungen daraus mit dem Frage-Horoskop zu vergleichen. Sie sollten sich decken.
Zitat von Lara im Beitrag #12 ja, es ist auch oftmals schwierig zu entscheiden wann gibt das Horoskop die Frage wieder...
Wieso sollte das schwierig sein? Wenn die Frage ernst gemeint ist, wird das Horoskop die Frage widerspiegeln. Wenn der Anspruch erhoben wird, dass das FH die Wunschvorstellung des Fragen- den widerspiegeln soll, wird es schwierig, sehr schwierig.
[quote="Lara"|p9863] ...vermutlich wird auch die Frage nur einmal widergespiegelt und nicht wenn man öfter in kürze fragt, wie du schon sagtest.
In aller Regel ist das so, ja. Es ist von großem Vorteil zu erkennen, an welchen Merkmalen das Ho- roskop erkennbar ist oder nicht.
Das erste FH gründlich ausdeuten; darin liegt die Essenz des kommenden Vorgangs und die gegen- seitigen Motivationen werden erkennbar sein. Gruß Franz-Josef
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Danke nochmal für die jeweiligen Erklärungen, ich denke ich habe es jetzt gut verstanden, nur Wunschhoroskope habe ich nicht gesucht, nur wurde öfter mal bei mir tatsächlich die Frage nicht widergespiegelt, das merkte ich anhand meines Signifikators.
Was Bernd schon richtig angesprochen hat ist die Deutungsreichweite von Beziehungsfragen durch Fragehoroskope. Die zeitliche Reichweite wird allgemein in der Literatur und sonst wo auf etwa 1/2 Jahr angesetzt. Dies finde ich als eine grobe Vereinfachung. Wer immer in Vergangenheit oder Zukunft Fristen für Deutungsreichweiten verkündet, sollte mit Vorbehalt betrachet werden. Eine Festlegung für Fristen halte ich für vorlaut. Die Reichweite ist meines Wissens bislang nicht absolut verbindlich.
Der Stellenwert eines Fragehoroskops für Beziehungsfragen ist meines Wissen eng gefasst. Grund- legende Fragen wie gegenseitige Motivationen zur Beziehungsaufnahme sind im Fragehoroskop gut aufgehoben. Wenn dieses Würdegeflecht von Essenzen und Akzidenzen grundlegend durchdacht und analysiert ist, ist das Fragehoroskop ausreichend und erhellend.
Fragen wie: "Was an mir ist für den anderen von Interesse, dass eine Intension rechtfertigt"?
Fragen nach längerfristigen und tiefgreifenderen Inhalten erfordern zusätzliche begleitende Techni- ken, will sagen, partnerschaftlich orientierte Horoskope. Franz-Josef
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das Begegnungshoroskop wurde ausführlich von Mona Riegger beschrieben. Ich habe das immer gemacht, wenn bei mir eine neue Beziehung begonnen hat. Und ich halte viel davon. Du kannst davon ausgehen, dass zu diesem Zeitpunkt eine Beziehung "geboren" wird. Und der Unterschied zum Horoskop der nächsten Begegnung ist natürlich, dass die Beziehung bereits besteht. Das erste Horoskop ist wie ein Geburtshoroskop der Beziehung. Wenn sich nichts Auffälliges aus der Begegnung ergibt, dann siehst du das daran, dass im Horoskop Herr 1 und Herr 7 keine nennenswerten Aspekte und Rezeptionen haben.
Hallo Chanda, Danke für deinen Beitrag. So habe ich es mir auch gedacht nur das erste Hororskop, die weiteren Begegnungen zeigen was anderes. Ich habe auch ein Buch von Mona Riegger wo es beschrieben wird, allerdings hat sie es in meinem Buch nicht so spezifisch auf die erste Begegnung reduziert, meine ich.
Zitat #17 Chanda Du kannst davon ausgehen, dass zu diesem Zeitpunkt eine Beziehung "geboren" wird. Dem möchte ich nur eingeschränkt zustimmen, Chanda. Das erste Horoskop (FH) über eine mögliche Begegnung gibt doch nur an, wie die Chancen für den Beginn einer Beziehung stehen. Die Beziehung ist noch nicht im Gang. Daher müsste die Frage lauten: „Kann aus einer möglichen Begegnung eine Beziehung entstehen?“
#17,2 Und der Unterschied zum Horoskop der nächsten Begegnung ist natürlich, dass die Beziehung bereits besteht. #17,3 Das erste Horoskop ist wie ein Geburtshoroskop der Beziehung.
Zu 17,2 Dem stimme ich zu. Das macht Sinn. Wenn bereits eine Beziehung in Gang gekommen ist, kann astrologisch nachgefragt werden, was daraus wird. Zu 17,3 Ja, dass das erste Horoskop als Geburtshoroskop angesehen werden kann sehe ich auch so, aber das Horoskop kann noch keine Beziehung zum Inhalt haben, denn es ist noch ein Status einer Be- ziehung vorhanden.
Je nach dem was passiert ist zwischen 2 Menschen muss der Frageinhalt dem augenblicklichen Status angepasst werden.
Das Buch von Mona Riegger, Handbuch der astrologischen Frageastrologie habe ich neugieriger Weise bestellt. Ich bin gespannt zu welchen Einsichten unnd Ergebnissen Frau Riegger gekommen ist. Franz-Josef
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da gab es wohl ein Missverständnis. Als ich davon gesprochen habe, dass das Begegnungshoroskop wie ein Geburtshoroskop für eine Beziehung ist, dass sie quasi zu diesem Zeitpunkt geboren wurde, da ging es NICHT um ein Fragehoroskop! Als du schriebst "Das erste Horoskop (FH)..." wurde mir klar, dass du von einem Frage- oder Stundenhoroskop sprichst. Das ist ja etwas ganz anderes als ein Begegnungshoroskop, zu dessen Zeitpunkt man keine Frage gestellt hat, sondern jemanden erstmals getroffen hat.
danke für Deine Antwort. Um den Begriff Begegnungshoroskop klar zu definieren braucht es Merkmale die eindeutig sind. Ich denke für Dich sind Begegnungshoroskope Ereignisse, die ein Ereignishoroskop erheischen.
Wenn eine einvernehmliche Begegnung verabredet wurde kann doch auch eine Frage gestellt werden, wie die Begegnung verläuft und zudem was sich daraus zukünftig entwickeln wird, oder? Wie wolltest Du dann deuterisch ein Ereignishoroskop von einem Fragehoroskop unterscheiden?
Auch einen schönen Sonntag! Franz-Josef
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ein Begegnungshoroskop wird wohl normalerweise im Nachhinein erstellt, wenn man den Eindruck hat, dass eine neue und erstmalige Begegnung mit einem Menschen besonders war und wissen möchte, was daraus entstehen könnte. Natürlich könnte man auch ein Fragehoroskop erstellen. Für Menschen, die bei Fragehoroskopen unsicher sind, weil sie - wie unsere Lara - Probleme damit haben, einen sicheren Zeitpunkt für ein Fragehoroskop festzustellen, haben Ereignishoroskope einen Vorteil: Man kann den Zeitpunkt nicht manipulieren.
Ich halte mich bei der Deutung an die Regeln, die Mona Riegger aufgestellt hat. Es ist eben kein traditionelles Fragehoroskop. Riegger hat hier Regeln aufgestellt, die nicht identisch sind mit den traditionellen Stundenhoroskop-Regeln.
Meine Erfahrung ist, wer ein FH nicht deuten kann, kann auch ein Ereignishoroskop nicht deuten. Wer seinem FH nicht traut, traut auch einem anderen Horoskop nicht. Bislang traut sich niemand Laras Horokop zu deuten. Wo bleiben dann die Fachleute von Mona Riegger?
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