Bernd gibt In seinem großen Thread über die Theorie der Planetenbiler Planetenbilder Theorie auch viele Beispiele, die diesem Satz von Alfred Witte folgen sollen:

Gleiche Differenzen ergeben Planetenbilder.

Dabei stellt Bernd zusätzlich auf Aspekte, d.h. Quadrate und Oppositionen ab, was aber Wittes Satz insofern einengt, als es nach Witte hierbei gerade nicht auf das Vorhandensein von Aspekten ankommt. Ganz im Gegenteil können die Planeten-Paare, die sich als Paar jeweils gleich weit voneiander entfernt befinden, völlig unabhängig von einer Winkelbeziehung zueinander ein Planetenbild bilden. Mit Hilfe diese Satzes lassen sich also zunächst nicht erkennbare Planetenbilder auffinden, denn:

Planeten, die sich im gleichen Abstand voneiander befinden, bilden zusammen ein Planetenbild.

Befindet sich ein Planet a in einem bestimmten Abstand x zu einem Planeten b, und befidet sich ein dritter Planet c zu einem vierten Planetnen d in einem Abstand, der gleich dem Abstand x zwischen den Planeten a und b ist, dann bilden diese vier Planeten zusammen ein Planetenbild.

Dabei ist es völlig gleichgültig, ob Aspekte zwischen den Planeten bestehen. Entscheidend ist allein der identische Abstand zwischen je zwei der vier Planeten.

Um zu erkennen, welche Gestalt dieses Plantenbild besitzt, geht man folgendermaßen vor.

Die Abstände oder Distanzen zwischen Planten werden durch das Bilden der Differenz ihrer Positonen im Tierkreis (siehe oben Wittes Satz: Gleiche Differenzen biden Planetenbilder!), also durch Subtraktion ermittelt, indem von der höheren Gradzahl des einen Planeten die niedrigere Gradzahl des anderen Planeten subtrahiert wird.

a - b = x
c - d = x

dann ist
a - b = c - d

Diese - Vorzeichen in dieser Formel müssen nun in Pluszeichen verwandelt werden, indem die Faktoren mit dem - Zeichen jeweils auf die andere Seite des = Zeichens gebracht werden, wodurch sich ein - Zeichen in ein + Zeichen verwandelt.

Die Umstellung der Formel, um positive Vorzeichen zu erhalten, erfolgt in zwei Schritten (deren Reihenfolge beliebig ist!) :

Ausgangsformel:
a - b = c - d

diese umgestellt:
a - b + d = c

und sodann
a + d = c + b

Dies Formel wird in der praktischen Umsetzung in der Horoskopgrafik gelesen als:

a / d = c / b

Das bedeutet, daß die Halbsummen a/d und c/b eine gemeinsame Achse besitzen und daher ein Planetenbild im Sinne der Lehren von Alfred Witte bilden.

So viel zur Theorie.
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Auf Bernds Beispiel (im Thread Planetenbilder Theorie unter #18) angewandt, bedeutet dies:

Zitat von glomph im Beitrag Planetenbilder Theorie

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[quote=glomph|p1334]

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Die Distanz zwischen KN und SA ist in etwa gleich der Distanz zwischen MA und PL,
d.h. die Subtraktion von KN - SA, und Subtraktion von MA - PL, ergibt in etwa den gleichen Wert.
Als Formel:

KN - SA = MA - PL

Daraus wird mittels der oben beschriebenen Umstellung der Faktoren die Formel:

KN + PL = MA + SA

Diese wird dann praktisch als 2 Halbsummen, KN / PL und MA / SA,
mit einer gemeinsamen Achse betrachtet:

KN / PL = MA / SA


Die mit dem Satz Wittes "Gleiche Differenzen ergeben Planetenbilder" aufgefundenen Halbsummen KN/PL und MA/SA bilden zusammen mit ihrer gemeinsame Achse ein Planetenbild, dessen Achse jedoch senkrecht zu der von Bernd eingezeichneten Achse verläuft. Die Achse dieses Planetenbildes verläuft daher zwischen den in der unteren Grafik mit 1/4 und 3/4 gekennzeichneten Punkten.

Zitat von glomph im Beitrag Planetenbilder Theorie

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