"Ist der Mai kühl und nass, füllt's dem Bauern Scheun' und Fass."
Im vergangenen Winter reichlich Regen, das hilft dem Grundwasserspiegel auf. Für die Bauern aber ist das Wasser im ersten Meter Boden wichtiger. Da aber ist's knochentrocken.
Der aktuelle Wetterbericht lässt für Anfang bis Mitte der kommenden Wochen Niederschläge erwarten. Das wäre dann in Verbindung zu sehen mit dem zunehmenden Halbmond am 30.04. - da steht bei der Länge um Null Grad am IC - und - westliche Winde vorausgesetzt - bedeutet dies, dass wir ein atlantisches Tief zu erwarten haben. Um den Monatswechsel ist zudem mit stärleren Winden zu rechnen - vermutlich Westwinde .
Die Frage ist , ob darüber hinaus im so wichtigen Monat Mai der nötige Niederschlag zu erwarten ist. Vielleicht weiß der kommende Vollmond Rat - 7.5. 2020_
Bezug hier 10 OSt / 51 Nord - dürfte aber summa summarum den gesamten deutschen Raum betreffen. Die Herschel-Tabelle gibt für einen Sommer-Vollmond zwischen 10 und 12 vormittags (Ortszeit) Regen an. Das sollte man nicht allzu eng sehen - vieles hängt ab von weiteren Konstellationen. Hier aber legt der Mond im im in Haus IV eher die Bestätigung des Herschel-Befundes nahe. Grundsätzlich hat das IC/Haus 4 den stärksten Einfluss aufs Wetter, gefolgt von AC und (dann erst) MC. (Zwischenhäuserspitzen spielen hier nach meiner Erfahrung keine Rolle.)
Oft deutet sich eine Wetteränderung 1-2 Tage vor Fälligwerdung von NM oder VM an.
Sieht so aus, als als es da doch noch einiges an Niederschlag geben wird. Nun, warten wir's ab...
mir wurde gesagt, dass Wasser nicht gleich Wasser sei. Salzwasser und Ozeane Regen, Schnee, Eis, Süßwasser.
Was der Bauer dringend nötig braucht ist Süßwasser. In der Traditionellen Astrologie gilt Jupiter als das segensreiche Süßwasser. Jupiter immer noch im Steinbock, muss erst noch den Wassermann durchwandern bis er endlich in seinen Fisch gelangt.
Blicken wir zurück sehen wir Jupiter lange Zeit im Fall, will sagen im trocke- nen und kalten Steinbock. Dies mag den Regenmangel erklären.
Neptun hingegen "schwimmt" im nassen Fisch und lässt sein Wassermassen ver- missen. Mit Neptun würde ich eher das stürmische ungetüme Wasser der Ozeane assoziieren.
Der Monat Mai ist in bäuerlicher Tradition bekannt als regenreicher und daher als fruchtbarer Monat.
Auch der Ort des Horoskops (LÖW) trocken und warm mit einer Sonne in einiger Entfernung zum KRE zeigt keine ausreichende Regenmenge an.
Die "nassen " Tierkreiszeichen sind spärlich besetzt. Es wird uns wieder einmal vorgeführt wie empfindlich dünn der seidene Faden sein kann an dem wir Menschen hängen. Hoffen wir auf Regen der ausreicht die oberen Bodenschichten durchdrin- gend zu befeuchten.
Hallo Franz-Josef, hmm - dass der Mond in der Astro-Meteorologie für Niederschlag steht, das ist da eigentlich ein Gemeinplatz. Nähme man da nur den JU, dann käme man nicht wirklich weiter - will sagen: dann gingen etliche Horoskope ins Leere. Und: wir hatten reichlich Niederschläge von Dez. bis März - auch mit JU im Steinbock! JU - das mag für Langzeitbefunde gelten, hier aber geht es um den überschauberen Zeitraum weniger Wochen- nicht um ein ganzes Quartal o.ä.
Ich glaube auch nicht, dass es zu massiven Niederschlägen kommt - aber es würde mich sehr wundern, wenn da nichts wäre an Regen. Grundsätzlich gilt in der Astrol. Meteorologie, dass das IC, nicht der AC die primären Aussagen macht, da herrscht Einigkeit (z.B. K.Sackl, auch A.M.Grimm), und das habe ich immer wieder bestätigt gefunden. Die erwähnte Herschel-Tabelle gibt meist eine recht gute Orientierung - darf aber nie allein ausschlaggebend sein.
.... Nachtrag - aus meinem Archiv: z.B. Regensommer 1984 - Dauerregen über Wochen...
Das Sommer-Solstitium:
Hier ist das IC in der Tat nicht das primär Entscheidende - aber siehe AC und den so dominanten Mond in den Fischen, auf ein Quadrat zu zulaufend.. Und als Herr über IV auch im
Aber auch hier: im - trotz der enormen Wassermassen, die da herunterkamen.
dass andere Astrologen (Sackl und Grimm) eine andere Meinung und somit Erfahrung haben soll unbestritten bleiben. Meine Lehre beinhaltete den AS als Ort zu nehmen, wenn sich die Frage um diesen handelt. Wird es dort Regen geben, könnte die Frage auch lauten.
Interessanterweise haben wir in Deinem Horoskop #1 eine Bogenminuten genaue Opposition zwischen einer trockenen Sonne, die den Mond erhöht, weil der Ort dringend Wasser braucht und einem Mond der im Fall steht ohne Würde zur Sonne. Sonst erhält der Ort (Sonne) keine feuchte oder nasse Unterstützung. Indes meine ich wird nicht viel Regen fallen.
Ich habe die Meteorologischen Regeln nicht erdacht obwohl ich zugegebenermaßen lange erfolglos danach suchte und erstaunt war zu erfahren wie einfach die Regeln wirklich sind. Lassen wir uns also eines besseren belehren und warten ab wie es passiert. Franz-Josef
hallo Franz-Josef, wenn das Horoskop das einer Frage wäre, dann würde ich auch entsprechend den Regularien verfahren und den AC, da ortsbezogen, als erstes in den Focus nehmen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich so verfahren kann. Ich habe etliche meteorologische Horoskope über die Jahre vor mir gehabt, da hätte ich gewiss Probleme mit der Deutung gehabt, hätte ich sie als quasi-Fragehoroskope gesehen. Viel an Regen habe ich ja nicht prophezeit, das bezog sich auch nur auf - in etwa - die erste Mai-Hälfte. Mal schauen.. Grüße, Klaus
meteorologische Quartalshoroskope sind möglicherweise anders zu deuten als beispielsweise Stundenhoroskope die einen engen Zeitraum umfassen. Denn die zu untersuchenden Q-H. sind zeitlichen vorgegeben ganz im Gegensatz zu Stundenhoroskope.
Aber es wäre doch interessant zu sehen wie sich Q-H. mit einer stundenastrologischen Vorgeh- ensweise gedeutet ausnehmen? Bislang habe ich zuwenig dieser Arbeiten unternommen um darüber repräsentativ berichten zu können.
Um Q-H. korrekt bewerten zu können müssten langjährige Durchschnittswerte bereits vorliegen damit Vergleichswerte möglich sind.
Angenommen man wollte für Deutschland ein Q.H. für das Wetter erstellen. Das wäre Unsinn! Welcher Ort wäre repräsentativ? Selbst bei einem bundesweiten Tief gibt es Orte die regenfrei bleiben können. Wollte man eine Landeshauptstadt als repräsentant für ein Land nehmen wollen, müsste man damit rechnen, dass die gedeutete Aussage nur für diese Stadt und ihrer Umgebung gelten könnte.
Bei all diesen Unwägbarkeiten hätte ich nicht den Mut mich aus dem Fenster lehnen zu wollen. Also, Forschungsarbeit tut Not.
Gestern, Sonntag stellte ich eine Wetterfrage über den Raum Konstanz. Hier das Horoskop:
Der Raum Konstanz (AS wird durch Ven dargestellt die sich im feucht-warmen . Das heißt Konstanz im Milieu feucht warm. kann immer noch als in Konjunktion zur gesehen werden. Schon Stunden vor Fragestellung zog sich der Himmel zu und die Bewölkung wurde immer dunkler; aber es blieb trocken. Selbst der und die mit deren Trigonen zu im eben- falls feucht-warmen konnte keinen Regen bringen. Selbst die Nacht über blieb regenfrei und am Montag Morgen zeigte sich wolkenloser Himmel. Der regenschwangere Himmel am Sonntagabend wurde wohl durch den bei der angezeigt. der für Wind und Wolken steht zeigt keine Feuchte oder Regen an und war ohne Aspekt zur . der traditionell als Regengott betrachtet wird behielt sein Wasser für sich durch Stand im trockenen . So konnte es nicht verwundern, dass der erwünschte Regen fern blieb. Franz-Josef
Soso, die Quartalsbilder sind "Unsinn"? Und: "Forschung tut not." Klar doch - es gibt da aber durchaus nicht wenig, dazu auch Lesenswertes. So z.B. neueren Datums Kris Brandt Riske Untersuchungen ("Predicting weather events...") Ich kenne keine einzige Untersuchung, die nicht die Quartalshoroskope miteinbezieht. Welche Literatur kennst du ? Die Q.H. geben die Großwetterlage her - sie erlauben natürlich nicht die Aussage, wie das Wetter in Bielefeld am 7.7.2020 (z.B.) sein wird. Auch der tägliche Wetterbericht tut dergleichen nicht!. Sondern nennt die Großwetterlage. Die fälligen Differenzierungen erbringen die Mondzyklen - die ich in Relation zu den Q.H. setzen kann, zudem Ingresse (u.a. die Merkur-Ingresse sind wichtig). Ich habe gut 10 Jahre lang die Quartalshoroskope auf die zu erwartende Großwetterlage befragt - und im Kern gab es da klare Orientierungen. Letztes Beispiel: das zu erwartende Winterwetter, siehe das Thema im Forum Astrologisch eu, ich meine im November gepostet.
ich weiß um Deine Akribie in Sachen Wetter und Q.-H. Den Satz über den -Unsinn- solltest Du noch einmal lesen. Damit wollte ich keineswegs die Q.-H. an sich diffamieren. Warum sollte ich? Vorstellbar für mich ist, dass mit Q.-H. das ganz globale Wetterverhalten hinsichtlich Trockenheit, Regenhäufigkeit, Temperatur, etc. benannt werden kann.
Den -Unsinn- bezog ich natürlich auf örtliches Wetterverhalten, dass vielerlei Unterschiede je nach Topografie, Alpenlage usw. bezogen war und logischerweise nicht auf das ganze Land bezogen sein kann. Darin sind wir uns einig, meine ich.
Wie siehst Du das begonnene Frühlingsquartal? Auf welchen Ort würdest Du das Horoskop beziehen? Franz-Josef
Was heißt "Wetter für Deutschland" ? In der Tat - ich halte mich da eher an nördliche Gefilde, sagen wir nördlich von 50 Grad N. Die Differenzen zwischen Ord und Süd sind in der Tat oft nicht unbeträchtlich, das liegt wohl primär daran, dass der Norden empfänglicher ist für atlantische Einflüsse. Dennoch kann man schon für große Teile des Jahres von einer Großwetterlage sprechen - das ist ja der auch unter Meteorologen übliche Begriff - und das hören/sehen wir alltäglich in den Nachrichten. Natürlich: seltenst bleibt das Wetter über Monate stabil - wenn ja - so etwa im letzten Sommer, dann ist's i.d.R. von Nachteil. Mit Fragehoroskopen das Wetter betreffend kenne ich mich nicht allzu sehr aus, dein Beispiel ist da ganz instruktiv.
Das Frühjahrsbild:
10 Ost // 51 Nord
In der Tat eher eine trockene Periode - Luftzeichen am AC und IC. In den vergangenen Wochen recht deutliche Winde - die die Austrocknung der Böden beschleunigt haben.. - deutet eher auf Winde aus dem Nordwesten. Eigentlich wäre eher kühleres Wetter angesagt - da wird man abwarten müssen. Mit Sicherheit hat die Trockenheit mit zu tun - zumal da auch die Deklinationen der beiden Bestätigung geben. Die Konj. ist zwar in Haus 12, doch schon bei rund 3 Grad Ost ist da die Konj. mit dem AC gegeben - das wirkt hinein in diese Bereiche. Ich schau mir mal die nachfolgenden Monde an - den VM vom 7.5. hatte ich ja, mal sehen was der NM vom 22.5. erbringt. Grüße, Klaus
Am 24.07.2014 wurde Münster von einem Starkregen heimgesucht, der in dieser Intensität in Deutschland in langen Jahrzehnten nicht seinesgleichen gehabt hatte - nach Auskunft der Meteorologen. Die Folgen hatte die Stadt über Monate, teils gar über Jahre (Gebäudeschäden) abzuarbeiten.
- der "Regengott", wie Franz-Josef oben sagt. Da ist ihm (dem ) nichts willkommener als die sich hinzugesellende Venus.
Ein derart massives Geschehen wird sich i.d.R. auch in den übergreifenden Horoskopen, auch in den Jahresbildern, aufzeigen lassen. Hier das Jahres-Horoskop (Wassermann-OG) für Münster, 2014. Transite für den Höhepunkt des Regenfalls (der begann gegen 17 Uhr MESZ, dauerte über gut zwei Stunden). tr hatte exakt im erreicht, rad. wurde exakt von tr opponiert - das Ganze ins "Totale" potenzierend. Zudem hatte sich da flankierend (siehe Abb.) eingestellt - der Dammbruch..
lassen wir 5 Köche einen Kartoffelsalat anrichten, werden wir vermutlich unterschiedliche Geschmacksrichtungen verkosten können. Und jeder einzelne wird schmecken.
Ähnlich wird es auch mit der Astrologie sein. Unterschiedliche Herangehensweisen gibt es und wer würde behaupten sie seien falsch oder untauglich. Das Resultat ist es das zählt.
Hier eine Routineuntersuchung:
Aus aktuellem Anlass Wetter in Konstanz. Ich nehme den Tagesbeginn um zu wissen was an diesem Tag aus Sicht des Wetters passieren wird. Der Tag steht unter dem Signum des , einem kalt-trockenem Zeichen. Der Ort ist venusgeprägt durch Zeichen und Aspekte.
Wir sehen mit grob zweieinhalb Grad Abstand zum zur . Das bedeutet, etwa nach grob 2 Stunden nach Sonnenaufgang wird Niederschlag kommen. Es kam feiner unauffälliger Nieselregen mit mehreren Unterbrechungen.
Wir werden weiterhin feststellen, dass der nach 8° Wegstrecke in die der Venus gerät, womit nach etwa 8 h nach Sonnenaufgang mit mehr Niederschlag zu rechnen ist.
Die wird derzeit den nicht einholen und ihn auch nicht trigonieren können. Mit weiteren Aspekten zur und ist an diesem Tag nicht zu rechnen.
Dass das Wetter an der Stadtgrenze nicht halt machen wird ist klar. Das geschilderte Wettergescheh- en wird über die Stadtgrenze hinaus ebenfalls wie geschildert stattfinden.
Bericht wird folgen. Franz-Josef
PS: 14h05m am selben Tag Der erwartete Regenzuwachs nach 8 Stunden nach Sonnenaufgang hat bislang nicht stattgefunden. Es wurde heller, die Wolken höher, aber immer noch 4/4 bewölkt, mit teilweise wirklich dunklen Wolken.
@ Klaus #12 Ich nehme nur die Aspekte die sich auf den Herrn von Haus 1 beziehen und auf die Sonne am AC. Rheinland und Münsterland sind in obiger Untersuchung nicht beinhaltet.
Was meinst Du mit: "wo bleibt der lokale Bezug der genannten Aspekte?
Gut dass der Faden noch offen war: Der Rest des Tages: Jetzt ist es 19h36m: Seit 14h war kein Niederschlag mehr. Nur die Bewölkung wechselte zwischen 3/4 und 4/4 hin und her. Ab etwa 19h30 zunehmende Verdunkelung aber trocken. Der Aspekt des Mondes zur Antiszie Venus in Echtzeit ist in etwa 16h ab Sonnenaufgang aktuell, will sagen gegen 22h (6h15m +16h). Das wird sich zeigen.
Hallo Franz-Josef, wo bleibt der lokale Bezug der genannten Aspekte? Die gibt es hier auch (und überall), sofern nicht auf die Achsen bezogen. Hier hat sich im Rheinland Regen eingestellt - im Münsterland soll er erst zum späteren Nachmittag oder am frühen Abend sich einstellen. Grüße, Klaus
Gut dass der Faden von gestern #11 noch offen war: Der Rest des Tages: Jetzt ist es 19h36m: Seit 14h war kein Niederschlag mehr. Nur die Bewölkung wechselte zwischen 3/4 und 4/4 hin und her. Ab etwa 19h30 zunehmende Verdunkelung aber trocken. Der Aspekt des Mondes zur Antiszie Venus in Echtzeit ist in etwa 16h ab Sonnenaufgang aktuell, will sagen gegen 22h (6h15m +16h). Das wird sich zeigen :
Heute: Gelegenheiten zum Lernen gibt es immer wieder. Die Distanzen zwischen 2 Planeten in Zeit zu verwandeln, dazu gibt es Möglichkeiten. Diejenige die gestern zum richtigen Ergebnis führte war die Zeit für den Mond zu nehmen die er brauchte um den Grad der Venus-Antiszie zu erreichen. Ohne Minuten zu fuchsen waren es 8° für die der Mond rund 16 Stunden benötigt, die der Uhrzeit des Sonnenaufgangs addiert etwa 22h bedeu- tet. Schon gegen 20h nahm die Bewölkung merklich zu und es begann gegen 22h-22h20 an ordentlich zu reg- nen. Die Lehre, mal vorsichtig vernommen, war, dass auch Antiszien die der Mond erreicht, besonders dann wenn er im wasserreichen Krebs steht zu berücksichtigen sind.
Ein eindrückliches Beispiel ist der heutige Tag: 29.04.2020
Der Tag begann schon vor Sonnenaufgang (SA) regnerisch, kühl und sehr windig. als Tag trocken und kühl im . Die als Ort im feucht-warmen hatte vor etwa 12h den auf ihrer Antiszie (Φ), so meine Vermutung die nicht zutraf. Der in Konjunktion zum IC, beide im Zeichen . Gleichzeitig trigoniert den der seinerseits im nass-kalten Zeichen steht. Der in höchster Breite noch in . Zudem bewegt sich in Kürze in seinen eigenen Term, was sein wässriges Prinzip noch verstärken wird. Es ist also mit einem reg- nerischen, besser, mit einem regenreichen Tag zu rechnen. Franz-Josef
PS.: Dank an Glomph für seinen lesenswerten Beitrag #13!
@JZM: NEIN. Sie sind bezogen auf den Sonnenaufgang (für mich der Tagesbeginn). *
Fortsetzung von #16: Regenreicher Tag zumindest bis etwa 11h. Danach regenfrei, Bewölkung wechselweise 2/-3/4. Leichter Wind. Die ganz spärlichen Aspekte zu Sonne und Venus könnten die Anzeige sein für den teilweisen blauen Himmel. Gering steigender Luftdruck (756hp) um 16h. steigt wieder. Im weiteren werde ich die Antiszien () und Grenzen in meine Beobachtungen mit einbeziehen. Franz-Josef
hallo Franz-Josef, Tagesbeginn hier am Ort (Senden, Westf.) war am 28.4. 6:12 MESZ. Also nur unwesenlich verschieden von Konstanz. Aber der Wetterverlauf war trotz der gleichen von dir angeführten Konstellationen ein deutlich anderer: Regen kam erst am späten Nachmittag, zwischen 17 und 18 Uhr MESZ auf.
2 Gründe: Unterschiedlicher Ort mit unterschiedlicher Topografie? Unterschiedliche astrologische Methode und Deutung?
Mein Beispiel #16 bezog sich auf den 29.04.2020, Deine auf den 28.04.2020.
Ich denke, dass an anderen Orten auch Abweichungen stattgefunden hätten. Jetzt ganz so schnell habe ich erstmal keine befriedigende Erklärung. Hast Du vielleicht eine?
Nachtrag zu #16,18: für den Rest des Tages kein Regen, leichte Brise.
dann habe ich Dich missverstanden. Pardon! Auch dann fehlt mir eine Erklärung.
Überlegung: Die Sonnenaufgänge in Deutschland variieren in wenigen Gradbereichen. Die AS der vielen Städte zu diesen Zeiten dürften alle im gleichen Zeichen sein, es sei den, dass das Datum so weit fortgeschritten ist, dass sich auch der AS dem Zeichenende nahe kommt. Dann kann sich meiner Vorstellung nach auch der Signifikator ändern und zu anderen Ergebnissen führen. Mehr fällt mir derzeit nicht dazu ein.
Es ist schwer verständlich, dass deshalb in ganz Deutschland das gleiche Wetter sein soll. Gruß Franz-Josef
Hallo Franz-Josef, im genannten Fall - also 28.4.2020 - war hier (51:51 N // 7:29 O ) der Sonnenaufgang um 6:12 MESZ. AC 8:20 , MC 15:43
Der Unterschied zu Konstanz ist da also eher marginal, jedenfalls kommt es zu keiner Änderung der Signifikatoren. Das Wetter aber hat sich - wie beschrieben - hier während des besagten Tages deutlich andres hier entwickelt als im Raum Konstanz.
"Es ist schwer verständlich, dass deshalb in ganz Deutschland das gleiche Wetter sein soll. " Eben!! - Du sagst, dass du die lokale Wettersituation erfassen willst -- nimmst aber ein Horoskop, dass im Kern recht große Teile des Landes erfasst. Warum kommt es im Raum Konstanz morgens zu Regen - während hier bis in den Nachmittag hinein die Sonne scheint? Dies ist durch das Horoskop des Sonnenaufgangs wohl nicht - leider nicht - zu begründen. Grüße, Klaus
... natürlich kann ich lokal ein wenig eingrenzen - ich bin da jetzt ganz hic & nunc :
AC 2. Grad - es wird "elementar", der Himmel wird in wenigen Minuten düster : siehe auf dem DC. Als der da ganz exakt steht, klatscht ein Regen herunter - gerade mal knappe fünf Minuten. im kann durchaus mal seine Amphoren ausgießen. Dazu plötzlich ein heftiger Wind - siehe , appl. Nach rund 10 Minuten ist das alles vorbei - der Himmel ist wieder blau. Aber es bleibt unruhig.
... ich meine Bernd hätte das mal im Visier gehabt: der Wechsel des Mondes auf je X.0 Grad mit Blick aufs Wettergeschehen. Also hier der Mond auf 4:00 :
danke für Deinen Bericht #23, 24. #24: "Du sagst, dass du die lokale Wettersituation erfassen willst -- nimmst aber ein Horoskop, dass im Kern recht große Teile des Landes erfasst."
Recht große Teile des Landes, wollte ich nicht so sehen. Mir geht es um Konstanz und welche topografische Reichweite das Horoskop umfasst, vermag ich nicht festzulegen.
Wenn jemand eine Wettervorhersage anstrengt muss er deutlich machen über welche Landesteile er spricht. Das geschieht in jeder amtlichen Wettervorhersage. Ein Wettergeschehen in Senden wird meist verschieden sein von einer Voralpenstadt wie Konstanz, daran sind wir Konstanzer seit langem gewöhnt. Wir hier unten im Süden werden sehr oft von Wetterumbillen verschont wenn es andererorts rumpelt.
Ganz gewiss kann darüber diskutiert werden ob ein Sonnenaufgangshoroskop repräsentativ ist einen ganzen Tagesverlauf zu prognostizieren. Ich werde mal so weitermachen wie bisher, bis ich eines Besseren belehrt werde. Das soll nun nicht heißen, dass ich das Forum langweilen werde mit Konstanzer Wetterberichten. Wer interessiert ist, dem teile ich mich gerne mit. Gruß, Franz-Josef