Immer verlässlich: der Hubersche Sechserrhythmus.
Der Alterspunkt (AP) gradgenau auf dem Radixpluto.


damit ausgelöst MO.PL=SO/UR
Außen die Transite für den Zeitpunkt des Todes (9:34 MEZ, Rom).
MO tr /JU tr Konj. UR = MO - das scheint auf einen eher sanften,.d.h. wenig schmerzhaften Tod hinzuweisen.
Grüße,
Klaus

Hallo Klaus,

ja, es gibt bemerkenswerte Zeugnisse zum Tod von Benedikt XVI.

Welche Zeugnisse im Bild zeigen die Person Joseph Ratzinger als in religiösen Belangen
herausragende Persönlichkeit an?

Zum einen, dass das 9. Haus und MC im Zeichen steht und deren Herrscher
im 1. Haus und mit seinem AS steht.
Berufung und geistiges Streben und Ausrichtung (im ) ist auf seine Person konzentiert,
im oder auf den ASr.

Sein Radix- im 7. Haus und weist auf seine empfundene Mission hin, die christliche Lehre
zu kommunizieren, quasi wie der Auftrag der Apostel, in alle Welt zu tragen. und würdigen
einander. Pränatal steht schon lange in der Erhöhung des und in eigener Würde (),
was als Vorbestimmung aufgefasst werden kann.

Die Christliche Lehre, das Evangelium stand Benedikt näher als die administrativen Auf-
gaben. Seine Bücher künden von seinem Durchdrungensein, ()r.
Kein Administrator vielmehr Lehrer, Seelsorger.

Es gäbe mehr zu sagen, aber die oben genannten Darstellungen scheinen mir am auf-
fälligsten zu sein.
Gruß Franz-Josef

Hallo Franz-Josef,
du bringst das Wesentliche auf den Punkt.
Ergänzung: Saturn in 9 im Schützen - der Dogmatiker.
Der Begriff "Dogma" ist ja für manche ein Schreckbild. In Zeiten der Postmoderne (oder wohl besser: Post-Post-Moderne - Devise: "anaything goes") musste der Verstorbene zwangsläufig einen schweren Stand haben.
Nun aber:Das Dogma gehört nun einmal zum christlichen Glauben - das gilt schon für Paulus, definitiv wohl auch für Augustinus -
den soll der Verstorbene besonders geschätzt haben. (Was mich immer irritiert hat, denn Augustinus war ein verkappter Advokat der Prädestination - die ja bekanntermaßen bis heute zum Kern der calvinistisch-Reformierten gehört.) Nach allem was ich weiß, soll da B.XVI "gerungen" haben - mit sich wie mit der protestantischen Theologie...
Soll jetzt aber kein theologischer Vortrag werden (dazu würden mir auch die vertiefenden Kenntnisse fehlen).
Jedenfalls: Er, B. XVI, war ja dem Horoskop nach eher ein liberaler Mensch, kann mir also vorstellen, dass er unter dem Dissens Liberalität hier - Dogmatik dort selbst gelitten hat. Ich glaube übrigens, dass er deswegen vor einem Jahrzehnt das Handtuch geworfen hat.
Grüße,
Klaus

Hallo Klaus,

ich befürchte dass B.XVI nicht besonders glücklich über seine Wahl zum Pontifex,
denn er wusste zu genau was im Grunde mit der Kirche und dem Glauben getan
werden musste, um wieder einigermaßen ins Lot zu kommen. Vielleicht hat er
sein Scheitern kommen sehen.
Seine Fähigkeit Entwicklungen zu analysieren und ihr Fortschreiten in der Orien-
tierung des Materialistischen haben B.XVI erkennen lassen, dass er dem nichts
entgegen zu setzen hat.
Ich habe 3 seiner Bücher gelesen und bin zu der Überzeugung gekommen, dass
er im Grunde nichts anderes sein wollte als ein Lehrer, ein Verkünder. Und weil
er daran gehindert war blieb ihm nichts anderes übrig als zu schreiben.

Ja, das Protestantische war ihm ein Dorn im Auge; Du hast es bemerkt.
Ruhe er in Frieden!