Hallo, ich folge einer Anregung von JZM - siehe die Beiträge zum Thema "Handschuhe".
Ich musste nach einem Sturz per Rettungswagen ins Krankenhaus (was jetzt nicht weiter erläuteret werden muss), konnte dann aber zurück nach Hause, wo ich dann meine Brille nicht mehr finden konnte. Ich war sicher, die Tasche, die ich mit ins Krankenhaus bekommen hatte, daraufhin durchsucht zu haben - hatte nichts gefunden. Ich nahm an, sie müsse noch im Krankenhaus sein oder im Rettungswagen verloren gegangen sein. Dann die Frage: "Bekomme ich die Brille zurück?"
Da fand ich's dann spontan interessant, den AC in den ersten drei Grad zu finden - interessant, weil ein, zwei Tage zuvor dies hier im Forum Thema gewesen war (siehe die Beiträge zum Thema "Abiturprüfungen"). Die Ausführungen dazu (vor allem von Bernd und JZM) noch im Kopf dachte ich mir - "Abwarten" - die Dinge sich entwickeln lassen.
Und ein, zwei Stunden später (genau weiß ich's nicht) findet meine Frau die Brille in einer der Seitentaschen, wo sie kaum sichtbar gewesen war.
Ich setz'mal hierher was ich im Hndschuhe-Thread etwas knapp (bin noch angeschlagen) notiert hatte:
AC "zu früh" - sollte vielleicht heißen: (noch) kein Grund sich jetzt damit zu befassen...? Abwarten, Tee trinken? Sah aber recht günstig aus. AC-Regent erhöht - der gilt ja als Signifikator für Verlorenes (Dank an Franz-Josef).. Regiert auch Haus zwei - dann wäre auf Haus drei auszuweichen? Das wäre die - erhöht im Kardinalhaus (10.). Der in einem ganz exakten Sextil zu - bogenminutengenau. Ich kann mir denken, dass - quasi mechaisches Gerät, zudem "Hilfsmittel", den Gegenstand näher bezeichnet.
Dank für Deine Mühe, als Rekonvaleszent. Ich wünsche Dir, daß alles wieder gut wird.
Zum Horoskop:
Zu früh. Nicht radikal, weil das Zeichen Krebs für den Stundenherrn Saturn keine Tripliziätenherrschaft darstellt.
Und dennoch ist, wie eigentlich fast immer in solchen Fällen, die Deutung einen Versuch wert.
Die gängigen Signifikatoren scheinen alle nicht zu greifen.
Aber der Rückgriff auf die Generalsignifikatoren hilft, denn der Mond als Aszendentenherr steht im bogenminuten-ge- nauen Sextil mit dem elevierten Merkur.
Merkur, steht für Analyse, Unterscheigung, Erkennen. Und das Erkennen der Außenwelt, auch der Schrift (ebenfalls Merkur) ist der Zweck einer Brille. Merkur steht stets auch für eine Mehrzahl, also für zumindest zwei, und in früheren Zeiten wurde eine Brille, mit ihren zwei Gläsern, im Gegen- satz zum Monokel, auch als Binokel bezeichent.
Damit scheint hinreichend begründet, daß Merkur als Gene- ralsignifikator einer Brille betrachtet werden kann.
Mit dem gradgenauen Sextil war Deine Frage - zumindest im Nachhinein(!!!) - sicherlich gut begründet zu bejahen.
Zitat von JZM im Beitrag #2 Nicht radikal, weil das Zeichen Krebs für den Stundenherrn Saturn keine Tripliziätenherrschaft darstellt.
Hallo JZM, auch auch aus Horoskopen scheinbar unwesentlicher Ereignisse lässt sich lernen... Obiges hatte ich gar nicht auf dem Schirm gehabt. Ich hatte das in der Tat das äußerst exakte Sextil MO - ME vor Augen (genauer geht es nicht, bogenminutengenau). Ja, "bi" = griechisch "zwei", und "binoculars". Und eine Brille ist zum einen "medizinisches" Hilfsmittel, zum anderen eben bestimmt durch das "Bifokale". (Dank auch für die guten Wünsche!) Grüße, Klaus
das ist das Schöne an einem kultivierten Forum, dass man von anderen lernen kann. Man sieht wieder wie sinnvoll es ist, dass Signifikatoren aus verschiedenen Ebenen ermittelt werden können, wie JZM verständlich dargestellt hat.
Der Signifikator der sich aus den Frage betreffenden Häusern und Zeichen ableitet, der Signifikator der sich als natürlicher Hausherrscher (chaldäisch) ableitet und die Signifikatoren der sich als Entsprechungen des Befragten ergeben, wie im Beispiel Brille von Klaus demonstriert wurde. Dank an JZM und Klaus. Franz-Josef
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27.03.2020 18:46 (zuletzt bearbeitet: 27.03.2020 19:25)
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