Man hört es ja seit etlichen Jahren - "Deutschland ist kein souveränes Land,
Deutschland ist besetzt, in der Hand des CIA .."- etcetc.
Das ist ein Dauerpaternoser unter Reichsbürgern, aber auch von gemäßigteren
Kreisen zu hören. Fragt man da nach, zeigt sich in der Regel eine eher dürftige
Kenntnis der geschichtlichen Zusammenhänge.
Der sog. Zwei plus Vier-Vertrag spricht da eine ganz klare Sprache -
sämtliche alliierten Rechte, die noch bestanden sowohl für Berlin wie auch das
wiedervereinigte Deutschland, wurden mit dem Vertrag getilgt. Da gibt es im
Vertrag auch keine Fallstricke und Hintertürchen. Aber was ein strammer
Reichsbürger ist, der wird sich auch dadurch nicht beeindrucken lassen.
Der Vertrag gilt als so bedeutsam, dass er von der UNESCO ins Weltdokumentenerbe
übernommen wurde ("Memory of the World")

https://de.wikipedia.org/wiki/Zwei-plus-Vier-Vertrag

Der Vertrag wurde am 12.09.1990 in Moskau unterzeichent, wurde rechtswirksam
jedoch erst mit dem 15.03.1991 - hier naheliegenderweise für Berlin:



Das ist - natürlich - nicht zu sehen als ein weiteres Staatshoroskop. Aber, das wurde schon
damals unisono so gesagt: der Vertrag beendete definitiv die Nachkriegszeit und begründete
die uneingeschränkte Souveränität des Landes.
Mit Blick aufs Thema "Souveränität":
=/ - da sagt Ebertin schlicht "Selbstständigkeit".
Auch die deutet an, das hier ein staatsrechtlicher Akt mit dem
quasi-Ziel staatlicher Selbstbehauptung gegeben ist.
Da aber auch dort - siehe Abb.- strukturell miteinbezogen ist, scheint auch -
wiederum Ebertin - gegeben: "Hemmungen bei sonst glücklicher Veranlagung..."

Wie gesagt - gewiss kein Staatshoroskop - dennoch denkbar, dass da Auslösungen von
Belang sind - wie z.B. der -Transit übers IC...
Grüße,
Klaus