Hallo, miteinander
@Klaus

Gern komme ich noch einmal auf die Fragestellung zurück, die ich an anderer Stelle vor Weihnachten schon einmal angeschnitten hatte, auf die du aus Zeitgründen aber nicht eingehen konntest. Wie ist die astrologische Situation am 4./ 5. Februar 2022 zu bewerten, wenn Saturn eine Konjunktion mit der Wassermann-Sonne bildet? Assoziativ fallen mir zwei Deutungsmöglichkeiten ein, zum einen "eingeschränktes Regierungs- oder Staatshandeln", zumal Wassermann Uranus neben Saturn selbst ja Regent im Zeichen ist. Unruhen liegen dann womöglich in der Luft, zumal Uranus dann immer noch im Stier steht (wirtschaftliche Problematik, da Transit Mars im Steinbock – Systemrelevanz).

Eine andere Deutungsmöglichkeit könnte extrem „rigides Regierungshandeln“ sein, bis hin zur eindeutigen Diktatur – oder nur noch mühsam verschleiert immer mehr Zensur, Demonstrationsverbote usw.

Bei den genannten Überlegungen lasse ich mich davon leiten, dass die Sonne mundan unter anderem für Regierung, Administration oder ähnlich verstanden wird. Sie steht aber auch für Zentrum (eines Landes oder Systemzusammenangs?).
Vielleicht fällt dem einen oder anderen ja auch noch etwas dazu ein.

Grüße, Orioner

Hallo Orioner,
hab in letzter Zeit so einiges "um die Ohren gehabt",
weiß daher im Moment nicht so recht, was ich zum Thema schon gesagt habe. Und ich sehe
mich ein wenig dagegen an, das zu wiederholen, was da schon einmal auf den Schirm gebracht wurde.
Hab' ich mal auf meinen Beitrag zum Jahr '22 in meinem Blog verwiesen - irgendwann im Mai -?

Die Große Konj. vom 21.12.2020 fiel ja präzise auf den DC des Knotenhoroskops von 964,
sofern auf Berlin bezogen.Das dürfte mit großer Wahrscheinlichkeit das Land nolens volens aus der
Kuschelecke herausziehen und, enger und daumenschräublicher als gedacht, mit globalen
Herausforderungen konfrontieren. Da werden die Maaßschen wohlmeinenden Beschwichtigungen nicht
mehr wirklich greifen (Devise: "Wasch mir den Pelz - aber mach mich nicht nass").



Hier noch einmal das OG 2022, Berlin - mit spezifischer Ausrichtung auf Berlin.
Da von globalen Konfrontationen die Rede war - auch dies schon mal irgendwann näher beschrieben:
Auf Teheran bezogen findet sich die -Konj. auf dem IC, da wird die direkte Halbsumme auf /
zunächst aufs eigene Land zurückschlagen. Bei Witte findet sich für die Konstellation =/
das Stichwort "Seuche", auch "Knochenfraß"(u.a.) .
Bis dahin müsste unbedingt - gleich wo auf der Welt - C19 im Griff sein. Wenn nicht, dann mag man gar nicht weiter denken...
Für Deutschland gilt ja, dass die Herren über AC und Haus 8 auf dem IC stehen. Das greift, da mit der genannten Konstellation
engstens verbunden, auf die Fundamente zu.

Ich hätte Schwierigkeiten damit, klar Stellung zu beziehen zu den von dir da angeführten beiden Möglichkeiten.
Eines ist klar: sollte die Seuche (ja, es ist eine - ich habe nie die Meinung mancher Astrologen geteilt, dass das eine
harmlose Sache ist..) - sollte die Seuche im kommenden Winter nicht weitgehend unter Kontrolle stehen, dann droht
in der Tat das definitive Ende des - noch weitgehend bestehenden - Konsensus, was die Formen des sozialen Miteinanders
angeht. - Ich schreibe das auch deswegen, weil für 2022 der Lauf des über 15 Grad ansteht - d.h. über die
Sonne des Stier-OGs, welches der Republikgründung vorausging. Da ist angelegt -
und dies recht genau - also, da wird sich das "ideologische" Selbstverständnis der Bundesrepublik in aller Härte auf den Prüfstand
gestellt sehen.

Grüße,
Klaus

Hallo, miteinander,

eigentlich ist der Titel des Gespräschsfadens von mir falsch gewählt gewesen, denn es ist ja die Sonne (im Vergleich eine "Schnellläuferin"), die über Saturn läuft. Sonne Konj. Saturn hätte es evtl. richtiger heißen sollen. Die Bedeutung für den chinesischen Jahresbeginn 2022 als astrologisches Bedeutungsmoment, das weltweite Signalwirkung haben könnte, wird dieser Tage sichtbar. Gerade ist doch die Sonne über Saturn gegangen. Von den verschiedenen Zuordnungen nehme ich einmal Sonne = Regierung und Saturn = Ordnung, Struktur und impliziert darin auch Macht. Was auf der tagespolitischen Ebene passiert, sehen wir beispielhaft an Dänemark und den Niederlanden. Immer mehr staatlicher Druck mit immer weniger Verständnisgrundlage (gibt es doch auch unter seriösen Virologen, Top-Medizinern usw. solche, die nicht eben wenig Kritik an vielen Maßnahmen äußern). Seltsam, dass gerade in zwei kleineren EU-Ländern die emotionale Energie im Kollektivbewusstsein hochkocht. Nimmt man allelrdings die Situation in Russland hinzu, ist auch das flächenmäßig größte Land der Erde betroffen. Allerdings dürften zumindest aus russischer Regierungssicht "Branbeschleuniger" von außen mit eine Rolle gespielt haben. Interessant, wohin international die Reise geht. Eine private Einschätzung, die ich über einen interessanten FB-Kontakt erhalten habe, lautet: Mit der großen Konjunktion im letzten Jahr wäre eine Entwicklung eingeleitet worden, die für mehr individuelle Freiheitsrechte steht. Diese müssen, wie man sieht, allerdings erstritten werden, und man muss mit den beteiligten Akteuren auf der Straße nicht unbedingt übereinstimmen. Es sind Vorgänge auf kollektiver Ebene mit inhärent symbolischer Bedeutung. Positiv finde ich, dass die Proteste in Deutschland noch weitgehend gewaltfrei verlaufen, auch wenn man ihnen von interessierter gesellschaftlicher Seite das Etikett "potentiell extremistisch" anzuhängen versucht. Mit Querdenken hat die Obrigkeit es halt nicht so gern. Wenn dieses Denken bislang bei uns doch relativ diszipliniert verläuft, mag ein Lenin-Wort einmal eine positive Bedeutung haben. Wonach die Deutschen eigentlich für Revolutionen nicht ganz geeignet sind, würden sie doch vor Erstürmen eines Bahnhofs erst einmal eine Bahnsteigkarte kaufen -:) In diesem Sinne: Euch einen einigermaßen wohlgelaunten Start in die Woche...!

Grüße, Orioner