Die Mondfinsternis vom 5.6.'20 für Stuttgart. Da tobte gestern der hundertfache Mob. 14,x Grad habe ich oft als wutgeladen erfahren. Hier mit im T-Quadrat. Der aus acht, Quadrat Herr übers IC. Wenn Gazetten vom (fortschreitend sinkenden) Format der "taz", wie vor kurzem geschehen, mal wieder behaupten, wir würden besser in einer Welt ohne Polizei leben (Tatsache - keine Satire), dann darf man sich über nichts wundern. Und dazu die inzwischen auf ein fragwürdiges Niveau herabgesunkene Rassismus-Debatte. "Polizei=Rassismus - auch hier!" Wen wundert's was dann passiert. Einige werden erst dann wach, wenn ihre eigenen Scheiben und nicht die ihres Gegenübers in Scherben gehen.
sehe ich auch so. Dabei zeigt sich, dass die im gegenwärtigen Krisenjahr sich zuspitzende plutonischen Kräfte aktuell offenbar deshalb so explosiv bei uns wirken können, weil die bestehenden gesellschaftlichen Strukturen (Steinbock) über Jahre ihre schützende Hand drüber gehalten haben. Jetzt entwickelt sich eine geschichtliche Dialektik dergestalt, dass die Strukturen hierdurch selbst tendenziell Risse aufzuweisen beginnen. Zwar ist der rückläuige Jupiter geschwächt, aber von ihm geht wie von der geschwächtenn Staatsmacht Polizei doch so etwas wie eine Sinn- und Ordnungsfrage für die Zukunft aus.
Hallo Orioner, Wiederum d'accord. Nicht zuletzt auch mit Blick aufs genannte Dialektische.
Das ist das des Öfteren von mir eingebrachte 60er-Epochenbild - 1984-2044. Überaus verlässlich. Da stand/steht auf dem ersten Grad - wenn man so will, das gesamte Zeichen bestimmend. Die Auflösung von Hierarchien, Ordnungen - auch Staaten, da zeigten sich schon in den 80ern die ersten "failed states". Nun gilt hier =/ - das ist nun einmal die Auflösung der durch Recht getragenen und gesicherten Autoritäten. Das gilt natürlich global. Da kann Auflösung auch seine guten Seiten haben - siehe den Kollaps '89. (Da lohnt ein Blick aufs Wassermann-OG1989 - was über die laufenden Jahre übrigens in Form des Septars Präsenz zeigt. ) Doch das immer wieder in der Geschichte zu Beobachtende: Das ist der Irrglaube, die Destruktion der Hierarchien sichere Freiheiten. Und je weniger an grundständiger Bildung gewährt wird - oder angenommen wird - desto geringer die Fähigkeit zum verbal-mentalen Austausch, desto stärker der Drang der Selbstmitteilung via Aggression. Das mag momentan subjektiv empfunden werden als "Freiheit", eben weil rein affektgesteuert. Nur, das pflegte jeweils als potenzierter Destruktivbumerang zurückzukehren. Grüße, Klaus
Da kann man bloß hoffen, dass der Irrsinn nicht gemäß erwähntem Epochenbild bis 2044 so weiter geht Nach meinen Überlegungen, die auf nicht-asastrologischen Kontexten beruhen, wäre indes ein Wirtschafts-Crash zwischen 2021 und 2023 (vor allem im letztgenannten Jahr) zu erwarten. 2024 brennt dann schimmstenfalls die Hütte in einer Weise, dass die vergangene Nacht noch harmlos wäre. Ab 2025 rechne ich aufgrund verschiedener Hintergründe, die gegenwärtig an dieser Stelle zu weit führen würden, mit einem Bewusstseins-Aufstieg relevanter gesellschaftlicher Kreise, die massenwirksam andere mitzuziehen vermögen - allerdings, gedanklich vorsichtig bleiben: Warten wir' s mal ab.
Ich denke, wir sind (fast) soweit - wenngleich ich bei Wirtschaftsprognostik generell eher vorsichtig bin. Nur eins scheint mir klar: die Krise, wenn sie denn globale Ausmaße animmt, wird nicht innerhalb eines Jahres vorbei sein. Zur Erinnerung: die Weltwirtschaftskrise, die 1929 einsetzte, war in den USA erst gegen Ende der 30er überwunden.
vielen Dank für den Hinweis. Eine Aussage von dir im Verlauf des Diskussionsfadens hat innerlich bei mir "Klick" gemacht, und zwar diese: "Der Uranus wandelt über Nacht, der Neptun baut das Ganze über Jahre auf (verdeckte Inflation, Geldvermehrung durch Niedrigzinsen, "Blasen" ...)"
Um einem Thread wie im Link präsentiert wirklich folgen zu können, nicht nur fragmentarisch, fehlt mir noch einiges an Hintergrundverständnis. Nach und nach werde ich mich mal mit Halbsummen, Hamburger Schule und dergleichen beschäftigen. In der Online-Bibliothek von Witte habe ich kürzlich gestöbert, das Achsensystem, auf das Faktoren irgendwie projiziert werden, aber nicht richtig verstanden. Kannst du mir Erhellendes empfehlen, das sich im Netz abrufen lässt - sozusagen für ABC-Schüler der Hamburger Schule ...die auch noch etwas begriffsstutzig sein können -:)
Und noch etwas: Betreffen Septare Sieben-Jahres-Zeiträume, und was ist mit "Neunern" gemeint?
Hallo Orioner, ich bin mit der Hamburger Schule nicht wirklich vertraut - habe aber immerhin vor allem durch Glomph/Bernd so manches lernen können, vor allem was die Transneptuner angeht. - Ich denke, das 1997 erschienene Buch "Theorie, Technik&Analyse der Symmetrischen Astrologie" vom (leider unlängst verstorbenen) Bernd Singer gibt eine gute Einführung - verzichtet aber auf die Transneptuner (da es ihm eben allein um die Vermittlung der wesentlichen Techniken geht.
Zu den "Neunern" - ich habe zusammen mit Michael Keller (Bern, Schweiz) ein online-Buch über die "Neun Sterne" verfasst, dort werden die Neuner von mir eingeführt und begründet. Den Text findest du hier im Forum unter "Materialien". Das Allerknappste dazu: das laufende Neuner ist das Wassermann-OG (Oktiologramm) des Jahres 2018 - es hat Wirksamkeit bis 2027. Es ist noch vor ein paar Tagen hier eingestellt worden. Es ist die achte Subphase des 1955 (wiederum Wassermann-OG) einsetzenden Großphase.
Septare: ja, das sind die von W. ,Döbereiner eingeführten Siebenjahreshoroskope. Ich denke, da müssteNäheres i Astrowiki zu finden sein.
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21.06.2020 17:58 (zuletzt bearbeitet: 21.06.2020 18:07)
habe ich oft als wutgeladen erfahren. Hier mit 
im T-Quadrat.
aus acht, Quadrat 
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auf dem ersten Grad 
- wenn man so will, das gesamte Zeichen bestimmend.
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- das ist nun einmal die Auflösung der durch Recht getragenen und gesicherten Autoritäten.